Paul Twaroch

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Paul Twaroch (* 15. März 1932 in Wien; † 21. Dezember 2021) war ein österreichischer Jurist, Rundfunkmanager und Journalist.[1]

Paul Twaroch promovierte im Jahr 1956 an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.[2]

Twaroch war in verschiedenen Ministerien tätig, bevor er in den Jahren 1970 bis 1978 Generalsekretär des ORF wurde. In den Jahren danach war er bis 1998 Intendant des Landesstudios Niederösterreich. In den Jahren 2000 bis 2002 war er Vorsitzender des Presserates. Er wurde am Gersthofer Friedhof (Gruppe N, Nummer 35) bestattet.[3]

Paul Twaroch hat zwei Töchter; seine Tochter Eva Twaroch (1963–2018) war Auslandskorrespondentin des ORF.[4] Seine zweite Tochter, Gabriele Thoma-Twaroch[5], ist Vorsteherin des Bezirksgerichts Josefstadt in Wien[6].

  • (mit Wolfgang Buchner): Rundfunkrecht in Österreich:Bundesverfassungsgesetz und Rundfunkgesetz samt Erläuterungen und Entscheidungen; ORF-Programmrichtlinien, Redakteursstatut, Rundfunkempfangsanlagengesetz, 1992, Juridica-Verlag ISBN 3851310047

Einzelnachweise

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  1. Langjähriger ORF-Landesintendant Prof. Paul Twaroch verstorben | ORF, 22.12.2021. In: ots.at. 22. Dezember 2021, abgerufen am 9. März 2024.
  2. Was blieb von Josef II. Seite 132, abgerufen am 14. November 2010.
  3. Paul Twaroch in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at
  4. Mister ORF ist achtzig Jahre. Artikel vom 26. März 2012, abgerufen am 6. November 2014.
  5. Paul Twaroch feiert 80. Geburtstag. 20. März 2012 (orf.at [abgerufen am 14. Juni 2018]).
  6. Leitung. Abgerufen am 14. Juni 2018.
  7. AAS 91 (1999), n. 10, p. 1015.
  8. Hohe Bundesauszeichnung für Dr. Paul Twaroch auf ots vom 11. November 1999, abgerufen am 14. November 2010.
  9. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
  10. FUER SEIN ENGAGEMENT UM IGNAZ JOSEPH PLEYEL auf Kulturvernetzung NÖ vom 19. Dezember 2002, abgerufen am 14. November 2010.
  11. Tschechische Auszeichnung für Twaroch auf ORF vom 1. September 2021, abgerufen am 2. September 2021.