Paula Geiger-von Blanckenburg

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Paula Geiger-von Blanckenburg (* 29. Dezember 1875 in Torgau; † 29. Februar 1956 in München; auch Paula Geiger-von Blankenburg) war eine deutsche Malerin und Grafikerin.

Von Paula Arnolde Geiger-von Blanckenburg sind nur wenige Lebensdaten bekannt. Als Tochter von Karl Julius Eugen von Blankenburg (1837–1908) entstammt sie dem Adelsgeschlecht von Blanckenburg.[1] Sie studierte an der Kunstakademie Dresden bei Robert Sterl und war 1904 Gründungsmitglied der Gruppe Dresdner Künstlerinnen, Ortsverband Dresdner Künstlerinnen, des 1908 neu gegründeten Bundes deutscher und österreichischer Künstlerinnenvereine.[2] Sie war Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands.[3]

Am 29. Juli 1911 heiratete sie den Münchner Bildhauer Ernst Geiger (1878–1960). Dressler listet 1930 ihren Wohnort mit Franz-Josef-Straße in München.[3]

Werke von Paula Geiger-von Blanckenburg befinden sich in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München, u. a. ein Selbstbildnis. Bekannt sind ebenfalls Porträts (z. B. Georg Kerschensteiner), Stillleben und Grafiken.

Ausstellungen (Auswahl)

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  • 1906: Sächsische Kunstausstellung Dresden[4]
  • 1909: Frühjahr-Ausstellung der Münchener Secession[4]
  • 1910: Frühjahr-Ausstellung der Münchener Secession[4]
  • 1910: XXXVII. Ausstellung der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs Secession Wien[4]
  • 1911: Frühjahr-Ausstellung der Münchener Secession[4]

Einzelnachweise

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  1. Gothaisches genealogisches Taschenbuch der uradeligen Häuser. Justus Perthes, 1907, S. 75 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  2. Cornelia Matz: Die Organisationsgeschichte der Künstlerinnen in Deutschland von 1867 bis 1933. Dissertation. Universität Tübingen, 2000, S. 85 (Digitalisat).
  3. a b Geiger-von Blankenburg, Paula. In: Willy Oskar Dreßler (Hrsg.): Dresslers Kunsthandbuch. Band 2. Verlag Carl Curtius, Berlin 1930, S. 297.
  4. a b c d e https://exhibitions.univie.ac.at/person/2237