Philipp Gropper

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Philipp Gropper
(Aarhus, Dänemark, 2016)

Philipp Gropper (* 1978 in West-Berlin) ist ein deutscher Komponist und Saxophonist des Jazz und des Modern Creative Stils.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gropper studierte von 1999 bis 2006 im Jazzstudiengang bei Jerry Granelli, Peter Weniger und David Friedman an der Universität der Künste Berlin. Im Bundesjazzorchester spielte er von 2000 bis 2002 unter Leitung von Peter Herbolzheimer und war dort Erster Tenorsaxophonist der Konzertbesetzung.[1]

Groppers eigene Formationen sind Hyperactive Kid mit Ronny Graupe und Christian Lillinger, Philipp Gropper’s Philm (gegründet 2011) mit Elias Stemeseder, Andreas Lang und Oliver Steidle sowie Tau 5 (gegründet 2013 mit Philip Zoubek, Petter Eldh und Julian Sartorius). Daneben ist er Mitglied von folgenden Bandprojekten: European Movement Jazz Orchester, FUSK, Kathrin Pechlof Sextett, Uwe Steinmetz Stream Ensemble, Tobias Backhaus 6, Clave Azul, Chimaira und Pablo Held’s Glow.

Seit 2008 ist Gropper Mitglied im Jazzkollektiv Berlin.[2] Von August 2013 bis März 2014 war er Stipendiat der Stiftung Bartels Fondation in Basel.[3] 2021 wurde er mit seiner Band Philm mit dem Deutschen Jazzpreis als „Band des Jahres“ ausgezeichnet.[4]

Diskografische Hinweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Alle Mitglieder des Bundesjazzorchesters 2000-2001. Deutscher Musikrat, abgerufen am 18. April 2021.
  2. Philipp Gropper (Memento vom 14. Dezember 2010 im Internet Archive) beim Jazzkollektiv Berlin
  3. Stiftung zum kleinen Marktgräflerhof (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive)
  4. Deutscher Jazzpreis. Initiative Musik, abgerufen am 4. Juni 2021.
  5. Felix Klopotek: Das Universum als Mosaik. In: Stadtrevue 12/2020. Abgerufen am 18. April 2021.