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Exzellente Artikel zum Thema Zürich in der Wikipedia
Max Frisch auf der 20-Franken-Gedenkmünze der Schweiz 2011
Max Frisch auf der 20-Franken-Gedenkmünze der Schweiz 2011
Max Frisch war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter oder Andorra sowie mit seinen drei großen Romanen Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und Prosawerke sowie zwei, die Zeiträume von 1946 bis 1949 und 1966 bis 1971 umfassende, literarische Tagebücher.

Der junge Max Frisch empfand bürgerliche und künstlerische Existenz als unvereinbar und war lange Zeit unsicher, welchen Lebensentwurf er wählen sollte. Infolgedessen absolvierte Frisch nach einem abgebrochenen Germanistik-Studium und ersten literarischen Arbeiten ein Studium der Architektur und arbeitete einige Jahre lang als Architekt. Erst nach dem Erfolg seines Romans Stiller entschied er sich endgültig für ein Dasein als Schriftsteller und verließ seine Familie, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können.

Banner der Reichsstadt Zürich 1585
Banner der Reichsstadt Zürich 1585
Geschichte der Stadt Zürich: Schon zur Römerzeit bestand am Ausfluss der Limmat aus dem Zürichsee eine Zollstation. Im Frühmittelalter begann die Geschichte des modernen Zürich durch die Gründung der geistlichen Stifte Fraumünster und Grossmünster. Die von Zünften und Stadtadel gemeinsam regierte Reichsstadt trat 1351 der Eidgenossenschaft bei und wurde unter Zwingli zu einem Zentrum der Reformation. 1798 ging die alte Stadtrepublik unter und wurde zu einer Gemeinde im Kanton Zürich. Erst nach einer stürmischen Industrialisierung und der Gründung von zahlreichen Banken und Versicherungen unter der Herrschaft der Liberalen im 19. Jahrhundert wurde Zürich zum wirtschaftlichen Zentrum der Schweiz.

Einlaufbauwerk für den Grundablass mit Rechen
Einlaufbauwerk für den Grundablass mit Rechen
Das Hochwasserrückhaltebecken Jonenbach, auch Rückhaltebecken Jonental und im Volksmund oft Staudamm Affoltern genannt, ist eines der 21 existierenden und sechs geplanten Rückhaltebecken im Kanton Zürich in der Schweiz. Es wurde zum Schutz der Gemeinden Affoltern am Albis und Zwillikon vor Hochwasser des 17 Kilometer langen Jonenbaches gebaut. Durch den Bau konnten bereits zwei Hochwasser in den Jahren 2007 und 2008 abgewehrt werden. Das Rückhaltebecken oberhalb des Hochwasserrückhaltedamms stellt ein sogenanntes Trockenbecken oder grünes Becken dar und besteht zu einem grossen Teil aus Waldgebiet. Bei Normalwasser fliesst der Bach durch den Damm hindurch. Bei Hochwasser wird ein Teil des Wassers für kurze Zeit (meist nur Stunden) gestaut.

Wappen von Weiach
Wappen von Weiach
Weiach ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dielsdorf, Kanton Zürich, Schweiz. Die Gemeinde liegt ca. 25 km Luftlinie nördlich des Stadtzentrums von Zürich. Sie ist seit 1962 vor allem durch die Weiacher Kies AG bekannt, das erste Unternehmen in der Schweiz, welches den Kiesabbau mit industriellen Verfahren betrieb. Die Ausbeutung des einzigen nennenswerten Rohstoffs der Schweiz liess die Gemeinde zum erstenmal in ihrer Geschichte ihre Finanzprobleme vergessen. 1995 machte Weiach als steuergünstigste Gemeinde des Kantons Schlagzeilen.

Zürich Hauptbahnhof
Zürich Hauptbahnhof
Zürich Hauptbahnhof in Zürich ist der grösste Bahnhof der Schweiz. Er ist ein bedeutender Eisenbahnknoten für Züge aus dem Inland sowie den angrenzenden Ländern Deutschland, Italien, Österreich und Frankreich. Mit durchschnittlich 461'000 Fahrgästen an Werktagen (Stand: 2019) und fast 3000 Zugfahrten pro Tag ist er der meistfrequentierte Bahnhof auf dem Schienennetz der Schweizerischen Bundesbahnen, ebenso gehört er zu den meistfrequentierten Bahnhöfen Europas.

Gottlieb Duttweiler
Gottlieb Duttweiler
Gottlieb Duttweiler (* 15. August 1888 in Zürich; † 8. Juni 1962 ebenda; oft «Dutti» genannt) war ein Schweizer Unternehmer, Politiker, Journalist und Publizist. Bekannt ist er insbesondere als Gründer des Unternehmens Migros, das sich unter seiner Leitung zum Marktführer im Schweizer Detailhandel entwickelte. Ebenso begründete er den Landesring der Unabhängigen (LdU), eine politische Partei im Zentrum des politischen Spektrums.

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