Rodnei

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Rodnei
Rodnei in seinem ersten Spiel für Red Bull Salzburg
Personalia
Voller Name Rodnei Francisco de Lima
Geburtstag 11. September 1985
Geburtsort São PauloBrasilien
Größe 190 cm
Position Innenverteidigung
Junioren
Jahre Station
0000–2006 CA Juventus
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2006–2007 FC Vilnius 46 (7)
2007 Jagiellonia Białystok 11 (0)
2008–2009 Hertha BSC 9 (0)
2009–2012 1. FC Kaiserslautern 82 (8)
2012–2015 FC Red Bull Salzburg 23 (0)
2015 RB Leipzig 6 (1)
2015–2017 TSV 1860 München 8 (0)
2018 FC Blau-Weiß Linz 10 (0)
2020– SV Anthering 0 (0)
Indoor
Jahre Station Spiele (Tore)1
2019 SSV Jahn Regensburg
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 7. Februar 2020
Rodnei bei Hertha BSC (2009)

Rodnei Francisco de Lima (* 11. September 1985 in São Paulo), bekannt als Rodnei, ist ein brasilianischer Fußballspieler.

Der 1,90 Meter große Innenverteidiger, der auch links und rechts in der Viererkette eingesetzt werden kann, wechselte im April 2006 von seinem Jugendverein CA Juventus nach Litauen zum FC Vilnius. Als er diesen Verein im August 2007 verließ, sicherte sich der brasilianische Verein Pão de Açúcar EC aus Rio de Janeiro die Transferrechte an Rodnei, um ihn dann nach Polen zu Jagiellonia Białystok zu verleihen, für die er ein halbes Jahr lang spielte und bei jedem seiner elf Einsätze in der Startelf stand. Nach sechs Monaten in Polen verließ er den Verein im Dezember 2007 und absolvierte ein Probetraining bei Hertha BSC. Der Verein sah aber von einer sofortigen Verpflichtung ab, sodass Rodnei nach Brasilien zurückkehrte. Nach einem halben Jahr ohne Verein wurde er zur Saison 2008/09 schließlich von Hertha BSC verpflichtet. Rodnei erhielt einen bis 2009 laufenden Vertrag mit vereinsseitiger Option auf zwei weitere Jahre. Sein Bundesliga-Debüt gab er am 14. Februar 2009 beim 2:1-Heimsieg gegen den FC Bayern München, bei dem er als linker Außenverteidiger in der Startelf stand.

Zur Saison 2009/10 wechselte Rodnei zunächst auf Leihbasis für ein Jahr zum Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern.[1] Im April 2010 wurde er fest verpflichtet.[2] Mit den Pfälzern stieg er 2010 in die Bundesliga auf. Im Oktober 2010 unterzog er sich einer Leistenoperation, hatte aber bald nach der Genesung wieder seinen Stammplatz in der Innenverteidigung neben Martin Amedick inne.

Am 31. August 2012 wechselte Rodnei nach Österreich zum FC Red Bull Salzburg.[3] Im Februar 2015 unterschrieb er einen Vertrag bei RB Leipzig in der 2. Bundesliga.[4] Zur Saison 2015/16 wechselte er zum Zweitligakonkurrenten TSV 1860 München.[5] Sein Vertrag wurde im Februar 2017 in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst.[6]

Im Januar 2018 kehrte er zurück nach Österreich, wo er zum Zweitligisten FC Blau-Weiß Linz wechselte.[7] Nach der Saison 2017/18 verließ er BW Linz. Nach einer Saison ohne Verein wechselte er zur Saison 2019/20 zurück nach Deutschland zum SSV Jahn Regensburg, für dessen Futsalteam er zum Einsatz kommt. Im September 2019 wurde bekannt, dass ein Comeback von Rodnei in Österreich geplant ist beim fünftklassigen SV Anthering.[8] Im Januar 2020 wurde er schließlich bei den Salzburgern gemeldet.

Commons: Rodnei – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Viel Spaß mit den Neuen. In: bundesliga.de.
  2. Brasilianer Rodnei bleibt in Kaiserslautern. In: transfermarkt.de. 20. April 2010, abgerufen am 2. Februar 2015.
  3. Namhafte Neuzugänge bei den Roten Bullen. (Memento vom 2. September 2012 im Internet Archive) In: redbulls.com.
  4. RB schlägt nochmal zu – Rodnei kommt für die Abwehr. In: kicker.de 1. Februar 2015, abgerufen am 23. Oktober 2023.
  5. Claudius Mayer: Ein Innenverteidiger! 1860 holt zweiten Neuzugang. In: tz. 13. Juli 2015, abgerufen am 13. Juli 2015.
  6. TSV 1860 München löst Vertrag mit Rodnei auf. In: tsv1860.de. TSV 1860 München, 9. Februar 2017, abgerufen am 10. Februar 2017.
  7. Peter Gillmayr: Neuzugang: Rodnei Francisco de Lima. (Memento vom 24. Januar 2018 im Internet Archive) In: blauweiss-linz.at. 23. Januar 2018, abgerufen am 23. Januar 2018.
  8. Ehemaliger Bullen-Star plant Comeback in Anthering. In: Salzburger Nachrichten via Pressreader. 2. September 2019, abgerufen am 7. Februar 2020.