Slaughterhouse (Album)

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Slaughterhouse
Studioalbum von Slaughterhouse

Veröffent-
lichung(en)

11. August 2009

Label(s) E1 Music

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Rap, Hip-Hop

Titel (Anzahl)

15 / 16

Länge

56:23 / 1:01:05

Produktion

Chronologie
Slaughterhouse Welcome to: Our House
(2012)
Singleauskopplungen
2. Juli 2009 The One
November 2009 Microphone

Slaughterhouse (englisch für Schlachthaus) ist das Debütalbum der gleichnamigen US-amerikanischen Rap-Gruppe Slaughterhouse. Es erschien am 11. August 2009 über das Label E1 Music.

Produktion und Samples

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An der Produktion des Albums waren neun verschiedene Produzenten beteiligt. So produzierte DJ Khalil die Songs The One und Cuckoo, während StreetRunner die Beats zu Sound Off und Not Tonight schuf. Das D12-Mitglied Mr. Porter produzierte die Instrumentals zu Salute und Cut You Loose. Microphone wurde von dem bei Shady Records unter Vertrag stehenden Produzenten The Alchemist produziert und Emile sorgte für die musikalische Auskleidung der Stücke Onslaught 2 sowie Killaz. Außerdem produzierten Focus (Lyrical Murderers), RealSon (Pray (It’s a Shame)) und Filthy Rockwell (Rain Drops) je einen Beat. Das Instrumental zum iTunes-Bonustrack Fight Klub stammt von Frequency.

Sechs Titel des Albums enthalten Samples von Songs anderer Künstler. So sampelt Sound Off das Lied It’s Too Late von The Stylistics, während Microphone Elemente des Stückes L'alpagueur von Michel Colombier enthält. Not Tonight sampelt den Track I Don’t Know Why I Love You von Thelma Houston und The One enthält Elemente der Lieder I’m Still #1 von Boogie Down Productions, Janie’s Got a Gun von Aerosmith sowie Fly Away von Lenny Kravitz. Außerdem sampelt Pray (It’s a Shame) den Song It’s a Shame von The Spinners und Cut You Loose das Stück You're No Good von The Harvey Averne Dozen.

Covergestaltung

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Das Albumcover zeigt die vier Bandmitglieder, jeweils in Schwarz gekleidet und mit schwarzem Basecap vor dunkelgrauem Hintergrund. Joe Budden befindet sich links oben, Crooked I rechts oben, Joell Ortiz links unten und Royce da 5′9″ rechts unten. Der weiße Schriftzug Slaughterhouse befindet sich im oberen Teil des Bildes.[1]

Auf sechs Liedern des Albums befinden sich Gastbeiträge anderer Künstler. So singt die Sängerin K-Young den Refrain bei Lyrical Murderers, während The New Royales im Refrain des Songs The One zu hören sind. Der Rapper Fatman Scoop tritt auf Onslaught 2 in Erscheinung und Pharoahe Monch unterstützt Slaughterhouse beim Track Salute. Außerdem ist der Rapper Novel auf Rain Drops vertreten und Killaz ist eine Kollaboration mit den Künstlern Melanie Rutherford und C. Brown.

# Titel Gastbeiträge Produzent Länge Besetzung
1 Sound Off StreetRunner 5:51 1. Vers: Royce da 5′9″
2. Vers: Joell Ortiz
3. Vers: Crooked I
4. Vers: Joe Budden
Refrain: Royce da 5'9"
2 Lyrical Murderers K-Young Focus 4:04 Intro: Crooked I, K-Young
1. Vers: Crooked I, Royce da 5'9"
2. Vers: Joe Budden, Joell Ortiz
Refrain: K-Young
3 Microphone The Alchemist 4:42 1. Vers: Royce da 5'9"
2. Vers: Crooked I
3. Vers: Joell Ortiz
4. Vers: Joe Budden
Outro: Slaughterhouse
4 Not Tonight StreetRunner 3:39 Intro: Royce da 5'9"
1. Vers: Royce da 5'9", Crooked I
2. Vers: Joe Budden, Joell Ortiz
Refrain: Royce da 5'9"
Outro: Royce da 5'9"
5 The One The New Royales DJ Khalil 3:37 1. Vers: Royce da 5'9"
2. Vers: Crooked I
3. Vers: Joe Budden, Joell Ortiz
Refrain: The New Royales
6 In the Mind of Madness (Skit) 1:23
7 Cuckoo DJ Khalil 4:30 1. Vers: Royce da 5'9"
2. Vers: Joell Ortiz
3. Vers: Crooked I
4. Vers: Joe Budden
8 The Phone Call (Skit) 0:58
9 Onslaught 2 Fatman Scoop Emile 4:27 1. Vers: Royce da 5'9"
2. Vers: Crooked I
3. Vers: Joell Ortiz
4. Vers: Joe Budden
Refrain: Fatman Scoop
10 The Phone Call 2 (Skit) 0:56
11 Salute Pharoahe Monch Mr. Porter 4:31 1. Vers: Joe Budden, Royce da 5'9"
2. Vers: Joell Ortiz, Crooked I
Refrain: Pharoahe Monch
12 Pray (It's a Shame) RealSon 3:53 Intro: Joe Budden
1. Vers: Joell Ortiz
2. Vers: Royce da 5'9"
3. Vers: Crooked I
Refrain: Joe Budden
13 Cut You Loose Mr. Porter 4:43 1. Vers: Royce da 5'9"
2. Vers: Crooked I
3. Vers: Joell Ortiz
4. Vers: Joe Budden
14 Rain Drops Novel Filthy Rockwell 5:00 1. Vers: Royce da 5'9"
2. Vers: Crooked I
3. Vers: Joe Budden
4. Vers: Joell Ortiz
Refrain: Novel
15 Killaz Melanie Rutherford und C. Brown Emile 4:09 Intro: Melanie Rutherford
1. Vers: Royce da 5'9", Joell Ortiz
2. Vers: Crooked I
3. Vers: Joe Budden
Refrain: Royce da 5'9", Melanie Rutherford
16 Fight Klub (iTunes-Bonussong) Frequency 4:42 Intro: Joe Budden
Vers: Slaughterhouse
Outro: Crooked I

Charterfolge und Singles

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[2]
Slaughterhouse
 US2529.08.2009(5 Wo.)

Mit etwa 18.000 verkauften Exemplaren in der ersten Woche stieg das Album auf Platz 25 in die US-Charts ein und hielt sich fünf Wochen in den Top 200. In den deutschen Charts konnte sich das Album nicht platzieren.

Als Singles wurden die Lieder The One und Microphone ausgekoppelt. Beide konnten sich jedoch nicht in den Charts platzieren.

Professionelle Bewertungen
Durchschnittsbewertung
Quelle Bewertung
Metacritic 69 %[3]
Weitere Bewertungen
Quelle Bewertung
hip-hop.de SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[4]
allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[5]
RapReviews SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[6]
about.com SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[7]
Pitchfork SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[8]

Das Album wurde von Kritikern überwiegend durchschnittlich bis positiv bewertet. Die Seite Metacritic errechnete aus neun Kritiken englischsprachiger Medien einen Schnitt von 69 %.

Blan P vom Hip-Hop-Magazin MZEE.com beschrieb das Album rückblickend als „hart, kompromisslos und dennoch nicht einseitig.“ Technik und Texte stünden klar im Vordergrund und ließen die „stark produzierten“ Beats in den Hintergrund rücken. Auch der interne Wettbewerb der Crew wirke sich positiv auf die Lyrics aus und gebe der Platte einen starken „Cypher“-Charakter.[9]

Einzelnachweise

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  1. Albumcover bei amazon.de
  2. Chartquellen: US
  3. Bewertung: metacritic.com (englisch)
  4. Bewertung: hip-hop.de (Memento des Originals vom 24. April 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hip-hop.de
  5. Bewertung: allmusic.com
  6. Bewertung: rapreviews.com
  7. Bewertung: about.com (Memento des Originals vom 24. August 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/rap.about.com
  8. Bewertung: pitchfork.com
  9. MZEE com Redaktion: Slaughterhouse – Slaughterhouse – Plattenkiste. In: MZEE.com. 21. April 2021, abgerufen am 5. April 2023 (deutsch).