Starmap Mobile Alliance

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Logo der Allianz
Karte der Starmap Länder Ende 2006

Die Starmap Mobile Alliance war ein Zusammenschluss mehrerer, eher kleiner, europäischer Mobilfunkgesellschaften, der am 1. Oktober 2003 von O₂, one, Sunrise Communications, vielen Telenor-Töchtern u. a. begründet wurde. Sie stand in Konkurrenz zu anderen Kooperationen wie der Freemove Alliance sowie der globalen Expansion der Vodafone Group[1] und umfasste über 40 Millionen Mobilfunkkunden.[2]

Die Mobilfunkbetreiber erhofften sich Ersparnisse durch eine höhere Einkaufsmacht gegenüber Netzausrüstern und Endgeräteherstellen zu erzielen.[3] Gleichzeitig waren netzübergreifende Dienste, wie z. B. das Aufladen einer Prepaid-Karte mit einer Guthabenkarte eines Allianzmitgliedes möglich.

Mit Amena verließ 2007 infolge der Übernahme durch Orange ein sehr großes Mitglied die Allianz. Mit der Übernahme von O₂ durch Telefónica verlor die Starmap Mobile Alliance ab 2009 an Bedeutung.[1]

Mitgliederübersicht

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Land Netzbetreiber Mitglied seit
Dänemark Sonofon 31. März 2004
Deutschland O₂ Gründungsmitglied
Großbritannien O₂ Gründungsmitglied
Irland O₂ Gründungsmitglied
Italien Wind Telecomunicazioni Gründungsmitglied
Norwegen Telenor Gründungsmitglied
Österreich ONE (heute (3 AT) Drei Austria) Gründungsmitglied
Schweiz Sunrise Communications Gründungsmitglied
Spanien Amena (heute Orange) zum 25. September 2006
ausgeschiedenes Gründungsmitglied
Tschechien Eurotel (heute O₂Telefónica) 21. September 2004[4]
Ungarn Pannon GSM (heute Telenor) Gründungsmitglied

Einzelnachweise

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  1. a b Nick Fildes: Starmap mobile alliance fades as O2 leaves galaxy, The Independent vom 1. April 2009, abgerufen am 7. Februar 2021 (englisch).
  2. Sunrise ist Mitglied der Starmap Mobile Alliance, itreseller.ch vom 24. Februar 2004, abgerufen am 7. Februar 2021.
  3. Thomas Wischniewski: Erste Dienste der Starmap Mobile Alliance verfügbar, teltarif.de vom 23. Februar 2004, abgerufen am 7. Februar 2021.
  4. Daniel AJ Sokolov: Eurotel erwirkt Verbot von T-Mobile-Werbung in Tschechien, heise.de vom 22. September 2004, abgerufen am 7. Februar 2021.