Stern Cooperation Project

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Das Stern Cooperation Project (SCP) beschäftigte sich von 2018 bis 2022 mit der Geschichte der deutschen Kunsthändlerfamilie jüdischer Abstammung Julius Stern, Selma Stern, Max Stern, Hedi Stern und Gerda Stern und mit der Geschichte der Galerien, die von 1913 bis 1987 im Besitz dieser Familie waren. Das sind Galerie Stern (Düsseldorf), West‘s Galleries (London) und Dominion Gallery (Montreal).[1] Im Jahr 2022 fand es seinen Abschluss.[2]

Das Stern Cooperation Project (SCP) beschäftigte sich mit einem Forschungsgebiet, das bereits seit 2002 durch das Max Stern Art Restitution Project (MSARP) untersucht wird.[3] Während das MSARP sich auf die Identifizierung und Rückgabe geraubter Kunstwerke konzentriert, versuchte das SCP die verfolgungsbedingte Migrationsgeschichte der Familie und ihrer Galerien zu rekonstruieren.

Die Aufgaben des SCP waren mit den Fragen nach verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut (Raubkunst) verbunden, die seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts verstärkt erforscht werden und die für das MSARP zentrale Rollen spielen.

Öffentlicher Aufruf

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Um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen, hat das SCP mit dem Projektbeginn im Juli 2018 den folgenden Aufruf veröffentlicht:

„Institutionen und Personen, die über Informationen zur Familie Stern, ihren Galerien und ihren Kunstwerken verfügen, werden gebeten, diese dem Projekt … zur Verfügung zu stellen.“[4]

Projektpartner und Unterstützer

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Das SCP ist ein Projekt des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München in Zusammenarbeit mit:

Das SCP wurde unterstützt von:

Das SCP wird finanziert von:

  • About Concordia University, Max Stern Art Restitution Project

Einzelnachweise

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  1. Stern Cooperation Project (SCP) — Zentralinstitut für Kunstgeschichte
  2. Abschlusstagung des Stern Cooperation Project (SCP) Conference — Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Abgerufen am 30. März 2022.
  3. Chronologies
  4. Neues Projekt am ZI: Stern Cooperation Project (SCP) — Zentralinstitut für Kunstgeschichte