Sultan Stevenson

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sultan Stevenson (* um 2000 in London) ist ein britischer Jazzmusiker (Piano, Keyboard, Komposition).

Sultan Stevensons Eltern sind barbadischer und vinzentinischer Abstammung.[1] Er besuchte die Julian Joseph Jazz Academy und die Musikschule Tomorrow’s Warriors, an denen er von Julian Joseph, Gary Crosby, Simon Purcell und Robert Mitchell unterrichtet wurde. Ab 2020 trat er mit seinen regulären Bandkollegen Jacob Gryn und Joel Waters in London auf; er hatte Auftritte in den Veranstaltungsorten Jazz Re:freshed, The Jazz Cafe, The Vortex und auf dem London Jazz Festival. Erste Aufnahmen entstanden um 2020 mit dem Bandkollektiv Tomorrow’s Warriors (I Am Warrior) und 2021 mit der Gitarristin Emily Jane Roberts (The Persistence of Memory).[2] 2023 legte er bei Whirlwind Recordings sein Debütalbum Faithful One vor, das er mit seinem Trio sowie den Gastmusikern Josh Short und Denys Baptiste eingespielt hatte.[3] Stevenson nennt McCoy Tyner, Kenny Kirkland, Geri Allen und Ahmad Jamal als einige seiner größten Einflüsse. Derzeit (2023) studiert er Jazzpiano an der Guildhall School of Music. Als „Newcomer of the Year“ wurde er 2023 bei den Parliamentary Jazz Awards ausgezeichnet.[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Whirlwind signs Sultan Stevenson for debut album ‘Faithful One’ featuring Denys Baptiste for March 2023 release bei Black Wallreteet Media
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen am 12. Februar 2023)
  3. Faithful One by Sultan Stevenson bei Bandcamp
  4. Winners announced for the 2023 Parliamentary Jazz Awards. In: JazzWise. 4. Juli 2023, abgerufen am 30. August 2023 (englisch).