Tia Fuller

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Tia Fuller auf dem moers festival 2011

Tia Fuller (* 27. März 1976 in Aurora, Colorado) ist eine US-amerikanische Jazzmusikerin (Alt- und Sopransaxophon, Flöte) und Arrangeurin.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fuller wuchs in einer musikalischen Familie auf; ihre Eltern Fred und Elthopia Fuller sind Jazzmusiker. Sie erwarb 1998 den Bachelor of Arts am Spelman College in Atlanta, anschließend 2000 den Master in Jazzpädagogik und Performance an der University of Colorado at Boulder. 2009/10 war sie Mitglied der weiblichen Begleitband bei der I Am… Tour der R&B-Sängerin Beyoncé Knowles, bei deren DVD Me, Myself and I sie als Solistin zu sehen ist. Unter eigenem Namen legte sie bislang (2019) fünf Alben u. a. bei Mack Avenue Records mit ihrem Quartett vor. Das Album Diamond Cut wurde für den Grammy nominiert. Sie arbeitete ferner mit Ralph Peterson, T. S. Monk, Jon Faddis, Rufus Reid, Sean Jones, Nancy Wilson, Wycliffe Gordon und mit Esperanza Spalding als musikalischer Leiterin ihrer Formation Radio Music Society,[1] mit der sie in Deutschland u. a. auf den Leverkusener Jazztagen auftrat.

Tia Fullers Schwester ist die Pianistin Shamie Royston, mit der sie auch regelmäßig zusammenarbeitet.[2]

Diskographische Hinweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Esperanza Spaldings Radio Music Society Band (Memento vom 25. Januar 2013 im Internet Archive)
  2. Shamie Royston - Vermont Jazz Center. 23. April 2020, abgerufen am 5. Dezember 2022 (amerikanisches Englisch).
  3. Besprechung (JazzTimes)