UC Face Off

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Face Off
Vorlage:Infobox Fußballklub/Wartung/Kein Bild
Basisdaten
Name U.C. Face Off
Sitz Groningen
Gründung 22. Januar 1998
Präsident Schweizer Linn Brodersen
Website ucfaceoff.nl
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte HG-Halle im ACLO-Sportzentrum
Plätze -
Liga Ehrendivision
Saison 2021 / 2022 1. Platz Heren 1
Heim


Der UC Face Off (Unihockey Club Face Off) ist ein Unihockeyverein aus Groningen in den Niederlanden. Der Studentensportverein wurde am 22. Januar 1998 als einer der ersten Unihockeyvereine der Niederlande gegründet.[1]

Die Mannschaft spielt bei den Herren in der Ehrendivision, der höchsten Unihockeyliga und konnte in seiner jüngeren Vergangenheit bei den Damen sowie Herren bereits Meistertitel feiern. Insgesamt stellen sie in der holländischen Meisterschaft zwei Damen- und zwei Herrenteams.[2]

Resultate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Herren spielen seit ihrer Gründung in der höchsten Spielklasse, wobei es bis 2014 nur eine Liga gab. Während sie 2000 nach verlorenem Finale noch Zweiter wurden, reichte es in den Folgejahren höchstens für Platz 3, den sie in den Jahren 2002 bis 2005 gleich viermal in Folge belegten. 2011 verpasste das Team ihren ersten Titelgewinn nur knapp, punktgleich mit dem Rekordmeister HSK aus Den Haag entschieden nur zwei kassierte Gegentore mehr über den Titelgewinn. Drei Jahre später reichte es aber den Herren zu ihrem ersten Titelgewinn, sie entschieden den Playofffinal wiederum gegen den HSK mit 5:4 (1:1, 3:1, 1:2) für sich. Im gleichen Jahr konnte sich der Verein auch das erste Mal die NeFUB-Cuptrophäe holen, nachdem man bei der Erstaustragung 2004/05 sowie 2012 im Finale gescheitert war. Als Meister nahm Face Off danach an der EuroFloorball-Cup-Qualifikation in Polen teil, die das Team als Zweiter von sechs Teilnehmer beendete und sich damit erfolgreich für den EuroFloorball-Cup 2014 qualifiziert hatte, dem Europapokal für Unihockeymannschaften aus schwächeren Unihockeynationen wie den Niederlanden mit gerade einmal 1'000 lizenzierten Spielern, davon 300 aktive Herren. Dort konnte man sich jedoch nicht durchsetzen und beendete das in Norwegen stattfindende Turnier an sechster und letzter Stelle.[2]

Saison Platz Liga NeFUB-Cup
1999/00 2. Platz Finalteilnahme nicht ausgetragen
2000/01 4. Platz (von 8) (nur eine Liga) nicht ausgetragen
2001/02 3. Platz (von 5) (nur eine Liga) nicht ausgetragen
2002/03 3. Platz (von 7) (nur eine Liga) nicht ausgetragen
2003/04 3. Platz (von 8) (nur eine Liga) nicht ausgetragen
2004/05 3. Platz (von 7) Division 1* Finale
2005/06 5. Platz (von 7) Division 1* Halbfinale
2006/07 6. Platz (von 7) Division 1* Halbfinale
2007/08 5. Platz (von 8) Division 1* Halbfinale
2008/09 5. Platz (von 8) 1. Division* Viertelfinale
2009/10 4. Platz (von 8) 1. Division* Halbfinale
2010/11 2. Platz (von 8) 1. Division* Halbfinale
2011/12 3/4. Platz (von 7) Ehrendivision* Finale
2012/13 4. Platz (von 6) Ehrendivision* Achtelfinale
2013/14 1. Platz (von 6) Ehrendivision* Sieger
2014/15 5. Platz (von 6) Ehrendivision* Finale
2015/16 4. Platz (von 6) Ehrendivision* Zwischenrunde
* höchste Liga

Damen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der ersten Durchführung einer reinen Meisterschaft für Damen 2003/04 (zuvor gab es bereits Mixed-Meisterschaften), nahm auch Face Off mit einem Team an der Meisterschaft teil. Eine Saison später stellte man bereits für eine Saison eine zweite Mannschaft und konnte sich mit der ersten Mannschaft auch gleich das Double sichern und gewann damit auch den erstmals durchgeführten Pokalwettbewerb für sich entscheiden. Auch im weiteren Verlauf gestaltete war das Damenteam erfolgreicher als jenes der Herren, so wurden die Damen 2006/07 das zweite Mal Meister. Sechs Jahre später, 2012/13 konnte sich das Team zum zweiten Mal den Pokal holen. In den Jahren 2014 feierten die Damen ihren dritten Meistertitel und ein Jahr darauf gelang ihnen abermals das Double.

International konnte das Team jedoch keine Erfolge feiern, so scheiterten die Frauen 2012 und 2014 sieglos an der EuroFloorball-Cup Qualifikation.[2]

Saison Platz Liga NeFUB-Cup
2003/04 2. Platz (von 6) (nur eine Liga) nicht ausgetragen
2004/05 1. Platz (von 9) (nur eine Liga) Sieger
2005/06 4. Platz (von 6) (nur eine Liga) Finale
2006/07 1. Platz (von 8) (nur eine Liga) Halbfinale
2007/08 4. Platz (von 10) (nur eine Liga) Halbfinale
2008/09 5. Platz (von 10) (nur eine Liga) Halbfinale
2009/10 3. Platz (von 6) 1. Division* Gruppenphase
2010/11 2. Platz (von 9) (nur eine Liga) Finale
2011/12 3/4. Platz (von 9) (nur eine Liga) Viertelfinale
2012/13 4. Platz (von 10) (nur eine Liga) Sieger
2013/14 1. Platz (von 5) Ehrendivision* Finale
2014/15 1. Platz (von 6) Ehrendivision* Sieger
2015/16 4. Platz (von 6) Ehrendivision* Finale
* höchste Liga

Präsidenten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Vorsitz
2000/2001 Kristian Hiddinga
2002/2003 Huub Emons
2003/2004 Maarten Wegen
2007/2008 Rik Smit
2008/2009 Lidwien Reehuis
2009/2010 Nathalie Feitsma
2010/2011 Jelle de Jong
2011/2012 Dorien Cramer
2012/2013 Wouter Buter
2013/2014 Jochem de Bruin
2014/2015 Daniël Nicolai
2015/2016 Casper Knobbe
2016/2017 Lisa Koops
2017/2018 Lisa Koops
2018/2019 Belle van der Reijden
2019/2020 Ellis Haarsma
2020/2021 Jitze Nicolai
2021/2022 Rabea Rachow
2022/2023 Linn Brodersen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Over ons | U.C. Face Off. Abgerufen am 15. Dezember 2022 (niederländisch).
  2. a b c NeFUB - Nederlandse Floorball en Unihockey Bond. Abgerufen am 15. Dezember 2022 (niederländisch).