Waldemar Breyer

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Waldemar Breyer (* 1885; † 1965[1]) war ein deutscher Verwaltungsbeamter.

Waldemar Breyer studierte Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen. 1906 wurde er Mitglied des Corps Suevia Tübingen.[2] 1911 wurde er an der Universität Rostock zum Dr. iur. promoviert.[3] Er trat in den preußischen Staatsdienst ein und legte 1914 das Regierungsassessor-Examen bei der Regierung in Frankfurt ab.[4] Als Regierungsassessor bei der Regierung in Köslin wurde er 1919 zum Landrat des Kreises Rummelsburg i. Pom. ernannt. Das Amt hatte er bis 1932 inne.[5] In der Folge war er Kammerdirektor. Als Reserveoffizier erreichte er den Dienstgrad Oberstleutnant. Zuletzt lebte er in Tübingen.[6][7]

Einzelnachweise

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  1. Kösener Corpslisten 1971, 129/672
  2. Kösener Korpslisten 1910, 197/825
  3. Dissertation: Der Ehevertrag nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch.
  4. Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Bestand I. HA Rep. 125, Nr. 758
  5. Landkreis Rummelsburg i. Pom. Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
  6. Kösener Corpslisten 1960, 129/671
  7. Reinhold Zilch, Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 12/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, S. 536. (Online; PDF 2,2 MB).