Werner von Trott zu Solz

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Werner Adolf Friedrich von Trott zu Solz (* 26. November 1849 in Lampoldshausen; † 4. Oktober 1898 in Rotenburg an der Fulda)[1] war ein deutscher Verwaltungsbeamter.

Werner von Trott zu Solz war ein Sohn des württembergischen Oberförsters, preußischen Kammerherrn und ritterschaftlichen Obervorstehers Bodo von Trott zu Solz in Imshausen und dessen erster Ehefrau Ernestine, geb. von Rauch. Er studierte Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen. 1869 wurde er Mitglied des Corps Suevia Tübingen.[2] Nach dem Studium trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Von 1880 bis 1892 war er Landrat des Kreises Jülich und von 1892 bis zu seinem Tod 1898 des Landkreises Rotenburg (Fulda).[3][4]

  • Thomas Klein: Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 (= Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte. Bd. 70), Hessische Historische Kommission Darmstadt, Historische Kommission für Hessen, Darmstadt/Marburg 1988, ISBN 3-88443-159-5, S. 226–227.
  • Suevia-Tübingen 1831–1931. Band 2: Mitglieder. Tübingen 1931, Nr. 243.

Einzelnachweise

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  1. Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Band 69). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-7585-4, S. 785 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Kösener Korpslisten 1910, 197, 409
  3. Landkreis Jülich Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
  4. Landkreis Rotenburg i. Hessen-Nassau Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)