Wikipedia:Umfragen/Erfahrungen im Testlauf der gesichteten Versionen 2

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Diese Umfrage wurde am 13. Juli 2008 gestartet und endete am 29. August 2008.

Auf dieser Seite konnten Erfahrungsberichte zum Testlauf der gesichteten Versionen abgegeben werden. Ziel war die Evaluierung des Testlaufs.

Siehe auch:

  • 07.05.–07.06.2008: 
Kriterien für die Sichtung
  • 07.05.–03.08.2008: 
Umfrage zur Bekanntheit des Verfahrens "Gesichtete und geprüfte Versionen"
  • 12.05.–07.09.2008: 
Akzeptanz des neuen Verfahrens «Gesichtete und geprüfte Versionen»
  • 13.07.–29.08.2008: 
Erfahrungen im Testlauf der gesichteten Versionen Seite 1Seite 2Seite 3
  • 04.08.–01.09.2008: 
Meinungsbild: Weiterführung der gesichteten Versionen

Die Sichtungen erzeugen Mehraufwand und sind eine Einschränkung des Wiki-Prinzips. Meine Meinung: Weg damit! --Mardil 16:53, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wieso Einschränkung des Wiki-Prinzips? Es kann doch weiterhin jeder Artikel editieren.
Wieso Mehraufwand? Ist doch kein Zwang... (von daher freiwilliger Mehraufwand... der aber im Vergleich zu Artikel-Edits nicht gerade hervorsticht...)
--WikiNick 17:17, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie Kajjo schon treffend weiter oben anmerkte: Wikipedia ist in erster Linie ein Wissen- und kein Anarchieprojekt ! -- Muck 12:51, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich sinnvoll

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Technisch scheinen die gesichteten Versionen ja soweit zu funktionieren. Da dies ein Schutz vor (öffentlich sichtbarem) Vandalismus ist, denke ich, diese gesichteten Versionen sind im Sinne der Qualitätssicherung positiv zu bewerten.

Natürlich ist auch eine gesichtete Version kein Garant... und auch ein Sichter kann irren oder etwas übersehen.

Ebenso ist es natürlich denkbar, daß ein Account mit Sicherstatus zum Vandalismus mißbraucht wird... aber hier kann jeder Accountinhaber (auch Admins) "Amok laufen"... von daher...

Summa summarum: Eher positiv.

--WikiNick 17:14, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zustimmung zu Andante (s.o.): Besonders gegen Linkspam, unbelegten Änderungen und Quatsch erweisen sich die neuen Möglichkeiten als sinnvoll. Ich favorisiere hierbei die Anzeige der letzten gesichteten Version (also nicht der aktuellsten) als Standard für nichtangemeldete Leser. Dass IPs, die sinnvolle Verbesserungen vornehmen, abgeschreckt würden, beobachtete ich nicht. Eine sinnvolle Änderung, die nicht sofort allgemein sichtbar wird, sondern im Reiter „Entwurf“ zu finden ist, muss auch nicht zwangsläufig eine Entmutigung für neue Autoren mit IP-Adresse sein. Womöglich erleichtert dies gar den Einstieg für mache zögerlichen Neulinge (ohne Erfahrung mit der Wiki-Syntax und den Gepflogenheiten hier), da vor der weltweiten, unmittelbaren Sichtbarkeit der Änderung noch eine kleine Sicherung in Form einer Sichtung bevorsteht. Spekulation, gewiss, doch echte Nachteile sehe ich in der Gesichteten Version nicht, allenfalls mehr Arbeitsaufwand bei der Erstsichtung. Die Arbeit an neuen Artikeln oder neuen Abschnitten ist auch bei mir zurückgegangen, aber das ist ja jedem selbst überlassen, wie viel oder wie wenig Sichtungsarbeit übernommen wird.

Meiner Meinung nach überragen die Vorteile der Gesichteten Versionen die kleineren Bedenken und die anfänglichen technischen Unwägbarkeiten bei weitem. --Omphalos Δ μ 19:21, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Als ich davon erfahren habe, habe ich mir begeistert die Sichterrechte geben lassen. Nach einiger Zeit halte ich diese Funktion für ziemlich überflüssig, ich bin der Meinung, dass diese Sichterei keinen Mehrwert zu einer imho recht gut funktionierenden Eingangskontrolle bietet. Die Eingangskontrolle findet ja doch die meisten Fälle von Vandalismus sehr schnell. Ich sichte heute nur noch Versionen, die ich beim bearbeiten automatisch sichte. Außerdem kann niemand ausschließen, dass nicht doch mal schlechte (vandalierte) Versionen gesichtet werden. Dei ganze Sichterei kann imho bedenkenlos abgeschafft werden, da sie überflüssig ist. --Tobias1983 Mail Me 20:30, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Solange die Eingangskontrolle gut funktioniert, gebe ich dir recht. Aber soll man diese Kontrolle tatsächlich auf den Schultern derjenigen lassen, die sich diesen ziemlich stressigen Job heute antun oder nicht doch eine Erleichterung schaffen? Wer sagt, dass es in alle Zukunft genug User gibt, die sich in die Eingangskontrolle werfen? -- Josef Moser 18:45, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass die Eingangskontrolle wirklich gut funktioniert (siehe mein Erfahrungsbericht), und ferner bezweifle ich, dass sie das ohne ein Instrument zur Koordinierung überhaupt kann. Genau das sind die gesichteten Versionen ja (plus, unter sinnvoller Konfiguration, dass nicht mehr jeder Vandalismus sofort und ungeprüft als "der Wikipedia-Artikel zum Thema" veröffentlicht wird und mitunter von etlichen Lesern gelesen und u.U. entweder für bare Münze genommen wird oder zur Belächelung der Wikipedia an sich führt) - warum sollte man dieses also wieder fallenlassen? --YMS 18:59, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Problem bei der Eingangskontrolle ist, dass nicht durchgehend und vor allem nicht lückenlos geprüft werden kann. Das ist unmöglich. Ich habe im Verlauf der letzten Monate vielfach Unfug gesehen - zT. sehr heftigen - der eben übersehen wurde. Die Sichtungsoption gibt denen, die tatsächlich mehrere Stunden täglich RC abgearbeitet haben etwas Ruhe zurück. Ich mache die Eingangskontrolle heute über eine weit größere Zahl von beobachteten Artikeln, wenn ich mein Tagwerk beginne, wird das einmal abgearbeitet. In aller Ruhe. --Hubertl 18:52, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da will ich nur auch mal. Umfrage: Es finden sich ja seltsame Beiträge. Irgendwie habe ich mir eine Serie von Artikeln zusammengesucht, die ich nun immer auch beobachte. Ist zwar keine Systematik dabei: aber einen ungesichteten Artikel zum erstenmal: okay etwas mühevoll, aber es verteilt sich aber die Zeit. Aber es ist schon hilfreich wenn man einen Vermerk als Entwurf erhält, da lohnt sich etwas mehr Mühe bei durchlesen. Verschiedene Meinungen wird es wohl immer geben, aber es gilt doch wohl den Unfug auszumerzen.

Ich finde die Sichtung nützlich, wenn sie mich fragen entweder oder kann ich nur sagen: JA. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 21:00, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ach ja und hat die Anzahl der IPs die sich anmelden seither erhöht - oder ist das nur so ein Eindruck. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 21:01, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Tilmandralle

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Ich bin kein überaus aktiver User, aber generell halte ich die Sichter-Funktion für eine interessante Neuerung. Gerade bei oft vandalierten Artikeln muss man nicht mehr so viel Mühe darauf verwenden, sie jede Minute zu kontrollieren, sondern kann sich darauf verlassen, dass dem Leser eine gesichtete Version angezeigt wird. Allerdings ist es wahr, dass sich nun die Lust, einen Artikel anzufangen oder zu erweitern, etwas reduzieren wird, wenn man weiß, dass man eigentlich erst gesichtet werden muss, um angezeigt zu werden. Allerdings wisst ihr alle, dass hier vor allen Dingen aktive Nutzer die Artikel schreiben und nicht anonyme IPs. Außerdem ist die WIkipedia schon so gewachsen, dass man jetzt vielleicht in ein neues Stadium übergehen muss. --Tilman 21:35, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sehr zufrieden. Nur die Vorlaufzeile "Dies ist die letzte gesichtete Version, (zeige alle), freigegeben am ..." ist doppeldeutig: Gibt es auch eine jüngere, ungesichtete Version? -- Wegner8 21:55, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Am Anfang war ich vom neuen System ziemlich begeistert. Endlich mal eine sichtbare Neuerung, die hilft, die Qualität zu verbessern. Inzwischen hat sich die Begeisterung etwas gelegt, weil einfach nicht so richtig klar wurde, wie die neuen Funktionen am besten eingesetzt werden. Unzählige Diskussionsseiten wurden gefüllt und entsprechend viel Zeit gebunden, die für teilweise für sinnvolleres hätte verwendet werden können, Administratoren gerieten sich in die Haare, Benutzer boykotierten das System, was wiederum zu (vermeidbarer) Mehrarbeit anderer führte.

Ich bin immer noch der Meinung, die Neuerung ist gut und sollte auf jeden Fall bleiben, denn die Kontrolle von Änderungen wird damit erheblich erleichtert. An den Nachteilen des Systems (besonders an der offenbar gefühlten "Bevormundung" neuer Benutzer) wird noch gebastelt, etwa gerade mit der neu eingeführten Änderung, so dass sich diese Nachteile wohl deutlich abschwächen werden.

Das Zweite Problem, das ich im Moment sehe, ist, dass die Bandbreite von gesichteten Artikeln und ihrer Auffassung durch die Benutzer sehr gross ist: Von "es steht nicht f..." im Artikel bis "dieser Artikel ist geprüft". Das sollte meiner Meinung nach vereinheitlicht werden, und zwar Richtung etwas mehr Qualität, also Artikel nur dann zu sichten, wenn ihr Inhalt einer groben Prüfung (stichprobenweise oder so) standhält. Dann lohnt sich auch der Mehraufwand für die Sichtung. Eine Alternative wäre, für Artikel eine Stufe "Grob geprüft" oder so einzuführen, damit die Abstufungen etwas feiner sind und die Kriterien für die einzelnen Markierungsstufen enger definiert werden können. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:34, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Jetzt ist also endlich so weit. Nur noch Angemeldete Benutzer mit genügend Erfahrung dürfen Artikel ändern. Alle anderen dürfen natürlich weiter Editieren, nur angezeigt werden ihre Bearbeitungen nicht. Was für ein toller Kompromiss. Mal wieder eine tolle Internetseite, die plötzlich von einigen wenigen aber wie immer extrem fleißige und aktive Teilnehmern dicht gemacht wird für die Außenwelt. Zuschauen ist erlaubt mitmachen aber nicht. Dabei bin ich jetzt schon seit mehreren Jahren dabei und habe bereits Hunderte von Artikelbearbeitungen vorzuweisen. Und plötzlich wird man raus geworfen. Was neues ist das schon. Normalerweise gehe ich freiwillig, wenn so etwas passiert. --Stefan2 22:50, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Entweder du hast das Prinzip nicht verstanden oder lügst dreist. -- Discostu 23:39, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schon mal dran gedacht Sichterrechte zu beantragen? 616 Edits im ANR und seit über 3 Jahren registriert sein reicht... --Rudi 02:47, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht will er sich mit diesem Quatsch ja auch gar nicht beschäftigen - schon mal dran gedacht? --STBR!? 08:57, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ist es notwendig, STBR, jedesmal gleich in diese Diktion zu verfallen? In letzter Zeit wird das zu Deiner Standardsprache, wenn es ums Thema geht. Ist auch ermüdend. --Hubertl 18:55, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Christoph Däppen

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Willkommen im Jahr 1984!! --Christoph Däppen 23:14, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ach, ist schon Weihnachten? --ParaDox 23:23, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
lb Christoph, nach diesem Editwar, der von Dir angezettelt wurde, möchtest Du diese Aussage treffen? Hinsetzen und übe Dich im Schämen... --Hubertl 18:58, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Leider sind immer wieder mal Bugs aufgetaucht, besonders bei Leuten die kein Javascript benutzen. Ansonsten empfinde ich das Tool als recht nützlich und sehe auch keine stichhaltigen negativen Seiten. --Discostu 23:34, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich meine für eine Qulitativ hochwertige Enzeklopädie ist es nur von Nutzen, sicher ist es ein Mehraufwand aber es lohnt sich allemal. Wir müssen nur Aufpassen das sich keine Fehler durch "Sichter" einschleichen die meinen es ist ein Fehler im Artikel wo keiner ist. Es sollen nur die sichten die sich mit dem jeweiligen Thema auskennen. --Geoprofi 02:26, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ganz meine Meinung. Zusätzlich möchte ich ergänzen, das offensichtlicher Vandalismus wohl in sämtlichen Artikeln von Sichtern aufgespürt werden kann. Kennt sich der Sichter jedoch nicht gut mit der Thematik aus, so sollte er das Sichten einem Fachkundigen Kollegen überlassen. Es liegt wohl alles in allem an der Moral des Sichters. Dies sind vorwiegend aktive Mitarbeiter, woraus sich wohl auch eine besser Qualität indirekt schon ergibt. Ob dies nun auch normale IPs abschreckend wirkt, kann ich derzeit nicht beurteilen, jedoch hat der Vandalismus in letzter Zeit, meinen Themenbereich betreffend, abgenommen. -- Niabot議論 11:06, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
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Ich habe in den letzten Wochen als IP mit den gesichteten Versionen gelebt. Problematisch fand ich das Verhalten der Spezialseite "Links auf diese Seite", die nach einen Linkfix beide Seiten führt. So habe ich in Hunderten Seiten nach der Artikelverschiebung den Link von Charge-coupled Device auf CCD-Sensor gefixed. Eine Kontrolle mit der genannten Funktion war bei gesichteten Version nicht möglich, da bei von beiden Seiten die geänderte Seite als Linkquelle geführt wurde. Wohl erst nach Sichtung stimmte die Spezialseite wieder.

Beispiel Smart-Kamera, trotz Änderung [1] führen beide Spezialseiten Smart Kamera als Link-Quelle (jedenfalls bis zur Sichtung von Smart-Kamera): [2] , [3] .

Und ich hatte den Eindruck, das bei Digitaler Signalprozessor mir nur eine stark gekürzte Version angezeigt wird. --92.116.26.233 08:06, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die aktuelle Version ist die gesichtete, aber die Anzeige sagt etwas Anderes. --Eingangskontrolle 08:33, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei mir ist alles in Ordnung. Was sagt denn die Anzeige bei Dir? --P. Birken 11:50, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das war auch beim Artikel Nahverkehr Schwerin so, die angeblich ungesichtete Vesion war in Zeit, Inhalt und Autor gleich und in der Versionsgeschichte wurde sie als gesichtet angezeigt - ??? Erst nachdem ich als Sichter Bearbeitungen vorgenommen hatte, wurde der Artikel einheitlich als gesichtet angezeigt. --Hello, I like money. 13:38, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Liebe Leute, ich verstehe ja durchaus, dass man sich mit Artikelsichtungen vor Vandalismus und ähnlichem schützen will. Aber in meiner gelebten Erfahrung sieht es so aus, dass trotz Sichtung immer noch grobe Typos in Artikeln zu finden sind (zB doppeltes Wort). Dann macht man sich die Arbeit, korrigiert mehrmals Typos in einem Artikel, und am Ende findet man die gesichtete Version vor, in der die Fehler immer noch drin sind.

Ich schlage vor, die Sichtung erst dann einzusetzen, wenn sie für einen bestimmten Artikel beantragt wurde. Dann können sich die Sichter aufs Wesentliche konzentrieren und müssen nicht jeden Artikel kontrollieren. Der Schutz vor Vandalismus ist dann immer noch gegeben, und das oben häufiger genannte Gefühl der Zensur tritt bei den ehrlichen Schreibern nicht mehr auf. --Robertp 09:38, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

„Gesichtet“ ist eben nicht gleichbedeutend mit „geprüft“. -- Muck 12:57, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Lieber Robert, ich gebe Dir völlig recht. Ich habe mir vorgenommen, dass, nachdem alle Artikel erstgesichtet wurden, ich mir dann systematisch meine Beobachtungsliste nach genau diesen Sachen noch einmal genau durcharbeite. Ich habe fast keinen Artikel gefunden, der nicht nach einer wirklich genauen Überprüfung, noch zumindest einen oder mehrere kleine Fehler beinhaltet. Verschmerzbare, wenn es ums Erstsichten geht, nicht aber im Sinne einer dauerhaften Qualitätskontrolle. Aber alles zu seiner Zeit, im Augenblick ist das Eine vorrangiger, danach kommt das Nächste. --Hubertl 19:02, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo, aus meiner Sicht hat sich mit den gesichteten Versionen einiges verbessert. Primäres Ziel war meines wissen die Unterdrückung von Vandalismus durch das Anzeigen von gesichteten (vandalismusfreien) Versionen. So sollten Änderungen von Nichtsichtern (IP-Nutzer, neue Mitglieder oder später dann auch Mitglieder denen dieser automatisch zugewiesene Status aberkannt wurde) vorerst nicht angezeigt werden bzw. nur auf Wunsch des Lesers. Was ist nun daruas geworden? Zunächsteinmal ist die Bezeichung mehr irreführend. "Gesichtet" impliziert vor allem bei nicht Autoren den Gedanken die Artikel seien inhaltlich gesichtet worden und nicht nur auf offenischtlichen Vandalismus. Hier sollte mehr Klarheit durch eine geeignetere Bezeichnung geschaffen werden. Weiterhin hatte ich nicht das Gefühl, dass durch die Sichtungen der Vandalismus deutlich zurückging. Vielmehr wurde mehr Bürokratie eingeführt und das ständige Neumarkieren oder vielmehr die Differenzansichten über den Bearbeitungsfenstern nerven nicht nur am Anfang. Auch dass man immer wieder auf Zwischenseiten geleitet wird (z. B. nach einer Sichtung) stört irgendwie und erzeugt wahrscheinlich deutlich höheren Datenverkehr/Prozessorlast. Die Einschüchterung von neuen Autoren durch Sichter, die entsprechende Änderungen Rückgängig machen, ist meiner Meinung nach quasi nicht Existent. Im eigentlichen Konzept kann jeder Sichter werden und diejenigen Autoren, die dominant über Artikel herrschen und Fremdbearbeitungen unterdrücken gab es schon viel früher. Das könnte allerdings mit "geprüften" Versionen deutlich zunehmen (je nach Umsetzung). Ich bin daher von dem "geprüft"-Konzept nicht überzeugt. Hier sind die Lesenswert und Exellent-Artikel ausreichend, auch wenn kleinere Artikel diesen Status nie bekommen werden. Kurz und knapp: ich steh den gesichtetetn Versionen neutral gegenüber. Sie bringen wenig effektive Verbessungenen, aber deutlich mehr Bürokratie. Der Status erleichtert es lediglich offensichtlichen Vandalismus zu verbergen und recht schnell zu entdecken/entfernen. Der Sichterstatus hat auch eher was von einem anonymen Vertrauensnetzwerk, was durchaus gut ist. Irreführend ist weiterhin die Bezeichnung. --Cepheiden 09:42, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die Sichtung aus mehreren Gründen gut.

  1. Die Eingangskontrolle wird erleichtert.
  2. Vandalismus hat, zumindest bei den etwa 2000 Artikeln meiner Beobachtungsliste, deutlich abgenommen. Ob er wieder ansteigt, nachdem IPs wieder die aktuelle Version sehen, bleibt abzuwarten.
  3. Ich habe die systematische Erstsichtung genutzt, alle Artikel in den von mir fachlich betreuten Kategorien mal durchzulesen. Dabei habe ich etliche fachliche Fehler, viele typos und falsche Kategorien korrigiert und fehlende Literatur nachgetragen. Sogar einen fake habe ich dabei gefunden. Das halte ich für den entscheidenden Vorteil, es setzt aber voraus, dass die (Erst-)Sichtung von fachkompetenten Benutzern/Redaktionen durchgeführt wird. Die RM hat eine Spezialseite für diese Maßnahme, bei der wir quasi schon eine Vorstufe zu den geprüften Versionen durchführen, auch wenn nicht jedes Faktum explizit kontrolliert wird.

Der Name „gesichtet“ gefällt mir - wie meinem Vorredner - auch nicht so gut, ein besserer fällt mir auch nicht ein, „Vandalismusfreie Version“ ist wohl etwas zu plakativ und spröde. Uwe G. ¿⇔? RM 10:42, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wo bleiben die anonymen Benutzer?

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Nun, wir können hier über Sinn und Unsinn der gesichteten Versionen streiten - aber ich bin der Meinung das wir auch die eigentlich Betroffenen - also die anonymen Bearbeiter befragen sollten - das könnte z.B. über ein Umfragetool auf dem Toolserver mit Verlinkung auf der Hauptseite und in der Anonnotice geschehen - meine subjektive Erfahrung ist das die Erweitrung nicht so negativ gesehen wird und als Qualitätssicherungswerkzeug verstanden und akzeptiert wird. ⑊ C-M hä? 09:43, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Keine schlechte Idee. Aber man sollte vorher vielleicht auch die Last für den Toolserver abschätzen, der ohnehin schon sehr lahm ist. Eine solche öffentliche Umfrage kann viel Traffic erzeugen und sollte auch kurz und knapp die Vor- und Nachteile des Prinzips für den Normalen Nutzer (IP) erläutern. -- Niabot議論 10:49, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

jetzt auch noch SICHTER

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Ich hab mich ja gottseipunk schon vor einiger Zeit verabschiedet (jetzt kommt gleich: Was machst du denn da noch hier?) Als ich dann wieder mal aus Neugier vorbei geschaut habe und den Sichtungsquatsch gesehen hab, hab ich mir als erstes gedacht: Das ist wieder echt typisch Deutsch! Jetzt darf der kleine Mann auch noch „Sichter“ spielen, vielleicht bekommt er dazu eine Schleife um den Arm und eine Trillerpfeife. Die deutsche Wikipedia ist eine Ansammlung von Wichtigtuern und da passt die Sichterei sehr gut dazu. Also, sichtet brav weiter! --Tomkraft 10:23, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sinn und Anliegen der gesichteten Versionen ist die Verhinderung von Vandalismus in Artikeln. Für mich als Autor und Kontrolleur eines Themenbereichs hat sich die Funktion bisher sehr bewährt und führt mMn. zu besseren Artikeln, da ich auch Änderungen sehe, die ich noch nicht auf der Beobachtenliste führe. Das führte schon zu manch einer Verbesserung in mir noch unbekannten Artikeln. Der Leser hat hingegen den Vorteil, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Artikel liest, bei dem nicht durch Vandalen Informationen verfälscht wurden. Daher kann ich nicht nachvollziehen, was dies mit persönlicher Wichtigtuerei zu tun haben soll, wenn der Sichter sich die Änderungen betrachtet und evtl. Fehler gleich noch korrigiert. -- Niabot議論 10:57, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Leider muss ich diese Beobachtung bestätigen. Hier wimmelt es nur so von Wichtigtuern, die behaupten, dieser oder jener Artikel hätte keine Relevanz, Artikel über spezielle Schulen oder irgendwelche sensationellen Daten seien nicht wichtig usw. Ich bin der Meinung, wenn irgendjemand einen Artikel zu einem Thema schreibt, hat es genügend relevanz, da es min. ihn interessiert. Aber ich möchte mich hier nicht mit den alteingesessenen "typisch Deutschen" anlegen, deren liebste Beschäftigung es ist, zu schalten und walten, zu richten und zu regeln. Das hat eh keinen Sinn, die sind so starrköpfig. Auf jeden Fall ist es traurig für die deutsche Wikipedia, dass solche, sorry, Vollidioten hier was zu sagen haben. Das widerspricht in meinen Augen völlig dem Konzept, freier unzensierter Informationen. Sobald irgendjemand darüber entscheiden kann, was relevant ist, hat das nichts mehr mit Freiheit sondern mit Kontrollwahn zu tun. Sicher wollen wir hier nicht die Biographie sämtlicher deutscher Mitbürger, aber ich denke an meinem Optimus-Beitrag. Wie lange hat es gedauert, bis der nun endlich zugelassen wurde von der Wach- und Schießkommission. --AndreR 04:55, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mark Nowiasz

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Nur gute Erfahrungen: jetzt sehe ich auf meiner Beobachtungsliste wenn eine Änderung stattfindet die nicht gesichtet ist - diese überprüfe ich dann noch mal. Eine große Hilfe, und IMHO keine Nachteile. --Mark Nowiasz 10:53, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Bedeutet aber nicht, daß die gesichtete Änderung gut sein müßte. Da gibt es keinen Automatismus. Die GV sind kein Allheilmittel, die Vandalismus ausschließen können. Überprüfen muß man nach wie vor alles. Marcus Cyron 02:48, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Genauso, wie man jetzt vielleicht eher ungesichteten Vandalismus bemerkt und beseitigt, wird gesichteter Vandalismus möglicherweise eher für bedenkenlos gehalten und (ungelesen) stehen gelassen. Ich habe die Befürchtung, dass die Gefährlichkeit von Vandalismus (er wird cleverer, weil mit mehr Aufwand verbunden, und schwerer in den Orkus zu jagen, weil gesichtet) durch dieses Feature eher zunimmt. -- Ben-Oni 11:01, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Solch cleverer Vandalismus konnte sich zuvor auch einschleichen und man hatte keine Kontrolle ob sich jemand die Änderung schon einmal angesehen hat. Eine Garantie gegen hochgradigen Vandalismus ist es nicht, jedoch spüren Sichter eines Fachbereichs solche Änderungen mMn. etwas effizienter auf, als zuvor. -- Niabot議論 11:09, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Früher wurde cleverer Vandalismus nicht durch Sichtung "gesegnet". Heute kann und wird das bei ausreichender Clevernes geschehen. -- Ben-Oni 11:22, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte man sich noch einmal klarmachen, dass die gesichteten Versionen zur Verhinderung von offensichtlichem Vandalismus sind. Für inhaltlich korrekte Artikel die frei von Fehlern sind, bzw. von einem fachkundigen Mitarbeiter tiefgreifend überprüft worden, sind die geprüften Versionen angedacht. Allerdings ist man hier noch nicht ganz einig darüber, inwiefern man die Prüfung durchführt. Es bleibt festzuhalten: Die gesichteten Versionen sind kein Siegel für fehlerfreie Artikel. -- Niabot議論 12:29, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte man sich auch noch mal klar machen, dass offensichtlicher Vandalismus kein Problem ist, weil er aufgrund seiner Offensichtlichkeit den Leser nicht irreleitet. Kanonen und Spatzen... -- Ben-Oni 17:26, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Willst du dem Leser zumuten, anstößige Kommentare und Unsinnsedits zu sehen? Mit dem Streben nach Qualitätsverbesserung ist das wohl kaum vereinbar. --L. T. Batske 19:05, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, das will ich dem Leser eher zumuten, als geschickt gefälschte Zahlen, die "gesichtet" sind und damit vom Leser für "sicher" gehalten werden. Das Ganze verliert natürlich an Schärfe, wenn der Leser keine "gesichtet"-Markierung sieht, was ich daher für die Minimallösung halte. -- Ben-Oni 09:52, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dies ist doch eigentlich ein Grund dafür, dass man den Leser effektiver darüber aufklären sollte, was "Gesichtete Versionen" sind. Hingegen halte ich die Anzeige der nicht gesichteten Versionen für eine Ausheblung des angedachten Prinzips der gesichteten Versionen. Zwar können dann immer noch Sichtungen durchgeführt werden, aber vor momentanen offensichtlichen Vandalismus wie "Ich fick deine Mutter" schützt dies nicht und zieht damit den Ruf der Wikipedia nach unten. Bessere Aufklärung für den Leser halte ich hier dann doch für wesentlich angebrachter, als gesichtete Versionen anzubieten, die der normale Leser nicht einmal sieht. -- Niabot議論 09:59, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich spreche nicht von der Anzeige nicht-gesichteter Versionen, sondern von der nicht-Anzeige eines "gesichtet"-Vermerks (außer für Angemeldete). Wie willst du besser aufklären? Du kannst die Leute nicht zwingen, eine (als langweilig empfundene) Erklärung zu lesen. -- Ben-Oni 16:14, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann führ doch mal bitte Belege an, dass der Ruf dadurch beschädigt wird. --STBR!? 16:16, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dafür willst du ernsthaft Belege? Ist es nicht -der- Kritikpunkt an der Wikipedia, dass jeder jeden Quatsch reinschreiben kann und das sofort und ungeprüft erstmal für alle sichtbar dasteht? Klar, wenn jemand ernsthaft Informationen verfälschen will, werden die gesichteten Version dass eher nicht zu verhindern im Stande sein, aber wenn ein unbedarfter Leser in einem Text beispielsweise einen lächerlich gemachten Namen, ein in die Zukunft gesetztes Geburtsdatum oder meinetwegen auch ein "Frank ist schwul" mitten im Text liest, dann wird er sich halt denken "Mann, was für ein Witzprojekt...". Obwohl, solang er's noch für witzig hält, und nicht etwa für teures Geld bei Wer wir Millionär anruft, um die Gewinnfrage mit der in der Wikipedia mutwillig verfälschten Antwort zu beantworten, wie das sicher etliche damals bei Interpol getan haben...
Wenn du Belege willst, frag einfach mal ein paar Nicht-Wikipedianer, was sie von selbiger halten. Früher oder später (meine subjektive Einschätzung nach persönlichen Erfahrungen: eher früher) wirst du garantiert sowas in die Richtung "Die ist doch nicht ernstzunehmen, einmal hab ich sogar selber in einem Wikipedia-Artikel *schmunzel* 'Das ist doch alles falsch!!!!1!! Ihr seid alle doof. Scheiß Wikipedia!' gelesen." zu hören bekommen. --YMS 19:21, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Natürlich möchte ich für solche Behauptungen Belege, zum Beispiel wie viel Prozent haben solchen Vandalismus schon mal vorgefunden und wie viel Prozent von diesen sehen das selbst als so ein Problem, dass das Ansehen der Wikipedia bei ihnen gelitten hat? Wäre zum Beispiel ein guter Ausgangspunkt zur Evaluation gewesen, ob man gesichtete Versionen braucht, bevor man Geld und Zeit in die Entwicklung eines entsprechenden Projektes investiert. Andererseits kann es auch nicht so ein großes Problem sein, denn auch ohne die gesichteten Versionen schneidet die Wikipedia bei Vergleichen mit anderen Enzyklopädien immer extrem gut ab. --STBR!? 00:10, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du sprichst mir mit deiner nüchternen Analyse so was aus der Seele. Nur mit dem "Prozent" verlässt du den klaren Blick. Sofern es den herbeidiskutierten Vandalismus überhaupt gibt, so liegt er im 0,1 Promille Bereich, bzw. weit darunter.--84.158.98.149 08:01, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Norbert Salomon

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Ich halte die Sichtungsfunktion und die hiermit verbundene Eintragskontrolle für sinnvoll. Zumindest der unangemeldete Leser einer nicht gesichteten Seite bzw. einer noch nicht erneut gesichteten Seite sollte dies noch deutlicher erkennen können. Hier schlage ich vor, dass in der ersten Zeile des Textes ein durchgängiger und unübersehbarer, eindeutiger Eintrag erfolgt. --Norbert Salomon 12:32, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Von meiner Seite gibt es nur Positives zu berichten:

  • Änderungen von Nicht-Sichtern werden nicht sofort für andere Leser sichtbar. Das erhöht die Qualität der Artikel.
  • In der Beobachtungsliste sieht man sehr schnell, wenn irgendwas von einem Nicht-Sichter geändert wurde, und kann das einfach nachprüfen.
  • Mühsam ist natürlich das Sichten eines bisher ungesichtetn Artikels, aber das hat auch den Vorteil, daß der Altbestand mal überprüft wird.

--Thomasxb 13:35, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Damit unterstellst du, dass Bearbeitungen von Sichtern allgemein qualitativ besser sind als solche von Nicht-Sichtern. --Pwjg 14:41, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na klar. Sichter sind Leute, die schon eine gewisse Zahl von Edits gemacht haben, Leute, die die WP schon etwas besser kennen. Natürlich ist deren Arbeit im Schnitt besser. Was wäre, wenn Deine These richtig wäre, wenn die nicht-Sichter bessere Arbeit leisten? Dann hieße das, je länger man hier dabei ist, desto schlechtere Arbeit leistet man. Willst Du das ernsthaft behaupten? Ninety Mile Beach 15:01, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, aber es gibt genügend Nicht-Sichter, die qualitativ gute Arbeit leisten und Sichter, die Schrott produzieren, der dann nicht mehr überprüft wird, wenn man sich auf das gesichtet verlässt. --Pwjg 15:16, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Noch einmal zu Information: Die Gesichteten Versionen sollen nach außen hin vandalismusfreie Artikel hervorbringen. Über die Qualität der Inhalte sollen diese Versionen überhaupt nicht richten. Qualitätsprüfung soll mit den geprüften Versionen eingeführt werden, wobei man sich hier noch nicht darauf geeinigt hat, wie überprüft werden soll. Also noch einmal: Es geht um Artikel ohne offensichtlichen Vandalismus und nicht um Artikel besonderer Qualität. -- Niabot議論 15:24, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich halte gesichtete Versionen in der aktuellen Form für recht sinnlos. Die Idee ist gut, aber da es eine enorme Anzahl von Sichtern gibt, wird die Funktion missverstanden oder aber auch missbraucht.

Problem 1: Einige Benutzer wie z.B. Hubertl sichten einfach drauflos, ohne Artikel wirklich eingehend zu prüfen. Ich verweise auf seine Diskussionsseite, in der breit diskutiert wurde, wie er hunderte Edits pro Stunde machen könne und in welcher immer wieder Meldungen über Falschsichtungen auftauchen. Infolgedessen wird nur offensichtlicher Vandalismus bekämpft, den aber auch ein Leser sofort beim ersten durchlesen sofort bemerken dürfte. Die Funktion wird dadurch sinnlos.

Problem 2: Persönlich bin ich kein Sichter, ich habe noch nicht genügend Edits. Und so bekomme ich die Unfairness zu spüren, die beim Selber-Sichten entsteht: meine Edits werden erst viel später von einem anderen Nutzer gesichtet, die Edits anderer Nutzer stehen dagegen sofort drin. Ich bin strikt dagegen, dass man seine eigenen Beiträge selber sichten kann - sichten soll bedeuten "von jemand anderem drübergeschaut"!

Lösungsvorschläge: Es bedarf X (z.B. 3) Sichtungen von verschiedenen Benutzern, bevor eine alte Version durch eine neue ersetzt wird. Wikipedia büßt dabei an Geschwindigkeit nichts ein, denn aktuelle Ereignisse werden sowieso genügend Sichter anziehen. Gleichzeitig sollte man für Änderungen an nicht so stark frequentierten Artikeln einen Sichtungs-Antrag stellen können, damit Sichter auf den Artikel aufmerksam gemacht werden und die neue Version die erforderlichen X male gesichtet werden kann.

Weiterhin verfehlt das Selber-Sichten den Sinn des Systems. Raus damit! --ZDragon 14:52, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

„wird die Funktion missverstanden“, „Infolgedessen wird nur offensichtlicher Vandalismus bekämpft“ - Nur als Info, es soll nur offensichtlicher Vandalismus bekämpft werden. Der Sinn soll sein, dass Leser keine "anstößigen" Edits mehr sehen, und dass außerdem die Eingangskontrolle erleichtert wird. Problem 1 ist damit erledigt, zu Problem 2 sei gasagt, dass man Benutzern, die einfach schon ein bisschen dabei sind, zutraut, dass die keinen Vandalismus produzieren. Drüberschauen muss man deshalb eben nur bei neuen Benutzern und IPs. -- Jonathan Haas 15:25, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Fakt ist doch, dass das System durch die oben genannten Probleme nicht nur Vor- sondern auch Nachteile mit sich bringt. Und ich sehe in dem offensichtlichen Vandalismus nun mal kein Problem. Löscht irgendwer auf WP einen Artikel und schreibt "Penis" unter das Lemma, so ist da a) sowieso innerhalb weniger Minuten weg und stellt b) überhaupt kein Problem dar, weil ein Leser da niemals mit falsch informiert wird. Er sieht, dass es da gerade Vandalismus gab und probiert es in ein paar Minuten nochmal oder ruft die ältere Version auf!
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass hier ein idiotischer Aktionismus an den Tag gelegt wird, der eigentlich nur dazu dient, dass es demnächst in der Bild-Zeitung keine negativen Berichte á la "folgende falsche Sachen stehen bei Wikipedia, darum ist WP schlecht!" schreiben kann. Offensichtlicher Vandalismus war noch nie ein riesiges Problem und wird durch diese Maßnahmen hier auch kein bisschen gelöst!
PS: Ich bin seit langer Zeit bei WP dabei und hab trotzdem noch keine 200 Edits im Artikelnamensraum und kann so auch nicht Sichter werden. Weil ich mich vor allem an Diskussionen beteiligt habe, anstatt wild rumzueditieren. Toll. --ZDragon 16:36, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Alle schreiben vom offensichtlichen Vandalismus, nur keiner weiss was das ist. Jeder hat da seine eigene Vorstellung und jeder redet darüber, ohne zu wissen ob es Vandalismus bei WP überhaupt als Problem gibt und das nicht nur herbeigeredet wurde. --84.158.98.149 14:04, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

"ob es Vandalismus bei WP überhaupt als Problem gibt": Jupp, gibt es. --85 [?!] 15:05, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Ansatz, durch das Sichten dem Vandalismus Herr zu werden, ist nicht verkehrt, aber ich sehe einige Probleme:

  1. Jeder Sichter interpretiert seine Aufgabe anders, von reinen Check auf offensichtlichen Vandalismus bis zur Inhaltlichen Kontrolle des Artikels. Dies führt zu einem trügerischen Qualitätsstandard.
  2. Leute, die nur sporadisch konstruktive Arbeit in der Wikipedia leisten, werden zu Benutzern zweiter Klasse, wenn sie keinen Sichterstatus haben.
  3. Verbesserungen von Artikeln, die durch einen Nicht-Sichter ausgeführt werden, werden oft erst nach Stunden bis Tagen wirksam.
  4. Das Nebeneinander von aktuellen und gesichteten Versionen kann zu Verwirrung beim Bearbeiten von Artikeln führen.

--Pwjg 15:23, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

zu 1.: Das mag sein, allerdings versprechen die gesichteten Versionen nur ersteres. Für zweites sind die Geprüften Versionen, die aber noch nicht weit genug sind, als das man damit schon etwas anfangen könnte.
zu 2.: Ist mir persönlich noch nicht aufgefallen.
zu 3.: Ein Problem, das hausgemacht ist, da einige Übereifrige unbedingt tausende Artikel sichten wollten, wobei sie das Nachsichten nicht bewältigen können.
zu 4.: Am Anfang fand ich es zugegebenermaßen auch verwirrend, aber mittlerweile habe ich mich so sehr daran gewöhnt, dass es nicht mehr auffällt.
Man merkt ich mag die gesichteten Versionen. Für mich im Portal:Animation und den Artikeln innerhalb der Kategorie sind die Gesichteten Versionen Gold wert, da ich hier so manch einen Unsinn effektiv verbessern oder entfernen konnte. Zudem fand ich dadurch auch noch Artikel, von denen ich garnicht wusste, dass wir die haben. -- Niabot議論 15:31, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aus meiner Sicht sind die gesichteten Versionen ein (weiterer) Schritt nach vorn. Sicher, das Ganze wird den "Durchschnitts-IP" vielleicht die Editierlust mindern, aber das neue Feature ist für mich ein ganz klarer Qualitätsverbesserer. Die Qualität der Artikel, so wie man sie aufruft und (vielleicht noch viel wichtiger) die Beurteilbarkeit der Artikelqualität wird gesteigert. Ich dachte, die Sache wäre sowieso schon beschlossen, insofern habe ich mich etwas über das hier gewundert... --touch Disku 17:07, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Idee, die hinter dem Feature steht, finde ich uneingeschränkt gut: Dem eigentlichen Adressaten der Wikipedia, nämlich dem bloßen Leser/Nutzer der Enzyklopädie, soll es erspart bleiben, Unfug zu lesen. Auch das gewählte Mittel, daß nämlich ein Benutzer, der sich schon ein bißchen bewährt hat, einen Artikel gesehen haben sollte, bevor er dem Leser präsentiert wird, scheint mir vernünftig.

Allerdings herrscht offenbar große Unklarheit darüber, was genau die Voraussetzungen sind, um einen Artikel als gesichtet zu kennzeichnen. Die einzig dazu auffindbare Formulierung, daß der Artikel "keine offensichtlichen mutwilligen Verunstaltungen (Vandalismus)" enthalten dürfe, ist zu schwammig und erfüllt m. E. auch nicht den eigentlichen Sinn der Sichtung. Denn zum einen stellt sich die Frage, was "offensichtlicher" Vandalismus ist, insbesondere bei der unter Wikipedia:Vandalismus genannten Spielart "Absichtliches Verfälschen von Informationen". Beispiel: Eine IP veränderte im Artikel zum Film Rückkehr zum Planet der Affen in der Beschreibung der Filmhandlung eine Jahreszahl: Aus der Zahl 3955 im Satz "Ein Raumschiff von der Erde macht im Jahre 3955 eine Notlandung in einer kargen, unwirtlichen Wüste" machte sie 4955. Darf/soll die so entstandene Version nun gesichtet werden, weil es sich nicht um "offensichtlichen" Vandalismus handelt, da ja nur ein Kenner des Films weiß, ob die Korrektur berechtigt war oder nicht?

An dem Beispiel wird aber zum anderen auch deutlich, daß die Beschränkung der Kontrolle auf "offensichtlichen Vandalismus" nochmals überdacht werden sollte. Womöglich wäre es besser, erst dann die "gesichtet"-Markierung zu setzen, wenn auch die inhaltliche Richtigkeit des Artikels bzw. der Änderung kontrolliert wurde. Hinter den hohen Anforderungen an die (noch nicht implementierten) "geprüften Versionen" bliebe dies vor allem insofern zurück, als die echten "Prüfungen" nur durch einen "fachkundigen Prüfer" vorgenommen werden dürfen. Die "normale" Kontrolle könnte jeder erfahrene Benutzer mit dem ihm eigenen Verantwortungsgefühl selber vornehmen. Das hätte den Vorteil, daß sich an einem bestimmten Fachgebiet interessierte Nutzer (etwa in Portalen) durch die fehlende Sichtung ein Kriterium hätten, an dem sie die Priorität der Kontrolle von Änderungen der Artikel festmachen könnten. Und der Leser hätte eine beschränkte Richtigkeitsgewähr.

Dann könnte man das ganze auch statt "gesichtete Version" (ich denke da immer an den Sichter) besser "kontrollierte Version" nennen.

--Subbuteo Tick! 17:47, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die Formulierung "keine offensichtlichen mutwilligen Verunstaltungen" nicht so schlimm. Schwierig wird es in der Tat, wenn man selber nicht beurteilen kann, ob eine Änderung eine absichtliche Verfälschung ist. Aber in dem Fall kann man ja das Sichten wem anders überlassen.
Ich finde die Idee einer "kontrollierten Version" gut, denke aber dass das Ersetzen von "gesichtet" durch "kontrolliert" als einem höheren Anspruch an die Qualität des Artikels dazu führen würde, dass viel weniger Leute (z.B. ich auch nicht mehr) sich trauen würden, Änderungen freizugeben. Dies würde dazu führen, dass viele Artikel auf veralteten Version verharren würde, während sich immer mehr nicht freigegebene Änderungen anstauen.
Von daher würde ich auf jeden Fall für die Beibehaltung einer "gesichtet"-Version als unterste Stufe einer Qualitätssicherung
  1. ungesichtet
  2. gesichtet = kein offensichtlicher Vandalismus
  3. [ggf. kontrolliert = keine (erneut hinzugefügten?) inhaltlichen Fehler -- mir ist die Abgrenzung kontrolliert - geprüft nicht ganz klar]
  4. geprüft = sachlich richtig und vollständig)
plädieren. --85 [?!] 18:17, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

@Subbuteo (17:47, 24. Jul. 2008): „[…] Und der Leser hätte eine beschränkte Richtigkeitsgewähr. Dann könnte man das ganze auch statt "gesichtete Version" (ich denke da immer an den Sichter) besser "kontrollierte Version" nennen.“
Sorry, aber die Benennung „kontrollierte Version“ statt „gesichtete Version“ wäre eine (nahezu haarsträubende) Verschlimmbesserung. Wenn, dann sehr einfach, klar und allgemeinverständlich „gesichtete Version“ zu „teilweise geprüfte Version“ (TGV?) umbenennen, was ganz klar nur eingeschränkte Erwartungen wecken kann. Was dann mit „TGV“ gemeint sei, könnte/müsste jede+r dann mit einem Klick auf die verlinkte Bezeichnung „teilweise geprüfte Version (TGV?)“ nachlesen. Damit unangemeldete Leser+innen (ohne Beobachtungsliste) nicht unnötig prüfen müssen, was sich evtl. an der Definition von „TGV“ geändert hat, könnte/sollte der „TGV-Link“ mindestens mittels Tooltip das Datum der letzten „TGV-Definitionsänderung“ anzeigen. Damit sich die „TGV-Definition“ nicht zu häufig ändert bzw. zu ändern scheint, dürfte die entsprechende Seite nur von Admins geändert werden können, basierend auf Konsens aus WP:Meinungsbildern, oder so ähnlich. ParaDox 22:52, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Och, wie man das Kind dann nennt, ist mir ja wurscht. Mir geht's drum, daß beim Sichten/Kontrollieren/??? mehr geprüft werden sollte als das bloße Fehlen offensichtlichen Vandalismusses. -- Subbuteo Tick! 12:13, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Meinung einer IP

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Sorry, aber die Beseitigung "Offensichtlicher" Vandalismusschäden bringt doch keinen Inhaltlichen Vorteil. Der Leser erkennt den offensichtlichen Schwachsinn und ignoriert diesen. Wenn er etwas geschult ist im Umgang mit der WP, klickt er sich selbst eine ältere Version vor den Vandalen zusammen.

An den gesichteten Versionen nervt mich die Unsicherheit, ob mir jetzt als IP eine alte vom Sichter oder einen aktuelle ohne Sichtersiegel präsentiert wird. Ich bevorzuge immer die Aktuelle, da ich recht viel in Wartungsangelegenheiten in der WP unterwegs bin. Auf das Problem mit den "Links von"-Spezialseiten habe ich weiter oben hingewiesen.

Persönlich peinlich finde ich jetzt Löschanträge auf gesichtete Versionen. Also Seite hat das Gütesiegel Gesichtet (Was nur die Nichtsichtbarkeit von Mängel bedeutet) - jemand schlägt die Löschung wegen Irrelevanz, Theriofindung, URV oder fehlen von Belgen vor - Die seite wandert trotz Sichtungsvermerk in den Orkus. Und in der Regel werden SVersionen mit Löschantrag nicht als gesichtet vermerkt. Ich halte mich also an die präsentierte Information und da ich von der ungesichteten, aktuellen Version nichts weiss . werde ich kalt 7d später von der Löschung überrascht. Also was bringts? Vielleicht sollte LA oder QS-Bapperl den gesichtet Status aufheben? Aber dann brauchen wir die Sichtung erst garnicht einführen.

Als ein krasses Beispiel, wie sehr die Diskussionseite dem Sichtvermerk der Seite widerspricht, indem etliche inkorrekte Stellen gelistet werden: -> Liste_deutscher_Wörter_aus_dem_Hebräischen --92.116.201.74 20:23, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

1) wenn das mit dem Sichten ordentlich laufen würde, würde zügig nachgesichtet werden. Aber was soll man jetzt nachsichten, wo nicht klar ist, ob die GV bleiben. Dann würde man auch den LA sehen.
2) Wenn Du viel "in Wartungsangelegenheiten in der WP unterwegs bist", warum meldest Du Dich nicht einfach mal an, dann würde man von Deinen Edits nämlich wissen, dass sie was taugen. Das würde z.B. auch die Eingangskontrolle erleichtern, egal ob mit oder ohne GV, weil man sie ggf. nicht kontrollieren würde.
3) Wenn Du Dich nicht anmeldest und man dann Deine Edits für potenziell fragwürdig hält, hast Du selber schuld, egal ob mit oder ohne GV. Ninety Mile Beach 20:55, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub als IP is man der Paria -> trotz WP:AGF, aber ich habe mich nicht darüber ausgelassen, das es mich stören würde, das man meine Edits kritisch anschaut, sondern das für einen normalen User (wahrscheinlich gleichwertig mit/ohne Anmeldung) der aktuelle Zustand schwerer erkentlich ist. Wie gesagt, z.B. die Metaseiten listen als Linkquellen auch seiten die diesen Link nicht mehr enthalten, aber gesichtet sind. --92.116.201.74 21:45, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Andere Wikis verlangen eine verifizierte E-Mail-Adresse zum Anmelden und die Verwendung des Klarnamens. Das AGF zeigt sich darin, dass es überhaupt möglich ist, sich hier als IP oder anonym anzumelden. Wer aber seit langem mitarbeitet und das ohne Not als IP tut, der schwimmt in einem großen Strom von Edits, die oftmals schlechte Qualität haben. Da muss man schon damit rechnen, dass das auf die eigenen Edits abfärbt. Nenn mir einen guten Grund, dich nicht anzumelden. Ich kenne keinen, außer wenn ich unterwegs bin und einen fremden Rechner benutze. Aber viel in der WP machen und keinen eigenen Rechner zu haben und immer nur am Internetterminal zu sitzen, geht auch ganz schön ins Geld. Meld Dich an, dann können andere Dich einschätzen, sie können mit Dir diskutieren, Du kannst Dich viel besser einbringen. Ninety Mile Beach 22:26, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gern nenne ich Dir meine Gründe gegen eine Anmeldung: (1. Erhöhte Suchtgefahr, auch durch Editcountites, 2. Gefahr der Profilerstellung und Identitätsermittlung Hilfe:Benutzerkonto anlegen#Nachteile, es ist nicht toll wenn es Dir der Chef übel nimmt, das du offen und belegt über einen seiner Spezies geschrieben hast., 3. Accountpflege lenkt von der Artikelpflege ab; 4. Verleitet an fruchtlosen Diskussionen teilzunehmen) Und ich sehe es als Vorteil das meine Edits genauer geprüft werden. Aber ich habe doch darauf hingewiesen, das es meiner Meinung für Nicht-Autoren, die nicht angemeldet sind, in einigen Fällen schwieriger ist in der WP zu recherchieren. Und das ist doch der Normalfall, Recherche ohne Anmeldung!? Und kennt man die Möglichkeit sich alte Versionen anzeigen zu lassen, braucht es bei "Offensichtlichen" Vandalismus (wie neg. Mitgliederzahlen) kein Gesichtete Version, da kliegt man sich nach einem kritischen Blick selbst die unbeschädigte Variante zurecht. Jetzt ist aber Schluss für mich mit dieser Disk, schönes Wochenende --92.116.226.74 07:46, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Als ich vom Thema Sichtung kurz vor der Einführung erfuhr, war ich dem sehr positiv eingestellt. Meine Einstellung kippte, als ich sah, wie freizügig zum Start die Sichterrechte vergeben wurden (etwa so: Ablehnung mit Begründung "Nein, dir fehlen noch 40 Edits, aber die sollten kein Problem sein ;-)" Kurz darauf wurden die Rechte erteilt - 40 Schein-Edits sind keine Hürde, für mich eine "Monatsproduktion"). Als dann in einem von mir beobachteten Artikel ein Werbe-Weblink einer IP glatt durchgewunken wurde, nahm ich schnell eine distanzierte Beobachterrolle ein. Damit offenbart sich für mich eine Doppelzüngigkeit: Offiziell heißt gesichtet "Ohne offensichtlichen Vandalismus", verfolgt man die Diskussion, wird aber unterschwellig deutlich mehr erwartet und von vielen zum Glück auch geprüft. Die Rechtevergabe erfolgt aber nach den Minimalanforderungen (User hat 200 unbeanstandete (=vandalismusfreie) Edits erreicht). für die unterschwellig erwartete umfangreichere Überprüfung ist das aber m.e. viel zu wenig.

Vorschlag: verdeckte Sichtung zur Eingangskontrolle als Standardfall, in der getesteten Fassung nur für ausgewählte Artikel, die gerne vanadaliert sind und/oder derzeit eine Halbsperre tragen. Rechtevergabe nicht nur anhand Edits in ANR, sondern analog einer früheren Alternativen Benutzerstatistik, die auch eingebrachte Textlänge und Uploads als Punktesystem bewertete. --Koppi2 21:56, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]


Ich bin definitiv für die gesichtete Versionen, da somit mehr verhindert werden kann das Misst in einem Artikel steht, da die Seite durch einen Sichter vorher "gesichtet" wird und gegebenen falls auch überarbeitet wird.

Weiter mit der gesichteten Version! --Jeysan 22:37, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da biste aber auf dem Holzweg. Beim Sichten wird und soll kein Mist im weiteren Sinne verhindert werden, sondern nur offensichtlicher Vandalismus. Da hat zwar noch keiner definiert, was das ist, aber den übrigen Mist soll die Sichtung geflissentlich übergehen. --84.158.98.149 14:10, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich halte die Funktion in ihrer aktuellen Form für relativ sinnfrei. Viel mehr sollte es eine art Qualitätsstempel geben, dass der Artikel in seiner aktuellen Form zu 100% richtig ist.

Zum Prüfprozess: Der Prüfer liest den Artikel akribisch durch und verscht, alles dort niedergeschriebene anhand anderer Quellen zu belegen, insbesondere Daten und Fakten. Was er selbst korregieren kann, sollte er direkt korregieren. Dazu sollte ein Frontend zur Verfügung stehen, in dem man einzelne Buchstaben bzw. Worte, Zahlen oder gar Sätze farbig hervorheben kann. Grau hinterlegt bedeutet ungeprüft, rot offensichtlich falsch, gelb unsicher und grün definitiv richtig. Es sollte noch zusätzlich eine Farbe geben für Aussagen ohne Aussagekraft, sprich Füllsätze, Verbindungsworte usw. Villeicht gibt auch eine Farbe für diskussionswürdige Aussagen sinn. Den Stempel oben rechts bekommt der Artikel erst dann, sobald alles als grün markiert ist bzw. in der Sonderfarbe. Das Logo oben verändert dann seine Farbe je nachdem, ob der Artikel ungeprüft, teilweise überprüft, mit Fehlern oder richtig ist. Zusätzlich sollte man an jeden Block einen Kommentar hängen können.

Das Ganze ist, wie Ihr gemerkt habt, sicher Aufwändig umzusetzen. Dennoch hätte man dann ein System, bei dem man sich sicher sein kann, dass dann die Artikel auch wirklich frei von Vandalismus sind. Natürlich müssten noch einige Sachverhalte geklärt werden, z.B. was passiert, wenn ein Artikel mit Stempel verändert wird, ob dann der Stempel verschwindet, oder ob die neue Version erst nachgeprüft werden muss und so lange die Alte bestehen bleibt - der Stempel sagt ja nichts über die Vollständigkeit, sondern nur über die Richtigkeit aus. Außerdem müsste festgelegt werden, an welchen Grenzen die Glaubhaftigkeit eines Redakteurs festmacht. Da halte ich das bisher eingesetzte Verhalten anhand von Edits eher für weniger sinnlich. Viel mehr sollte man sich gegenseitig bewerten können.

Was meint Ihr?--AndreR 05:09, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Utopisch mMn, denn seit eine paar Tagen stürzt die „Nachsichterei“ stetig in den Keller (Permanent-Link), und wenn das schon nicht bewältigt wird, wo soll dann für deine anspruchsvolle Utopie genügend kostenloser Menschenpower herkommen?--ParaDox 05:35, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Verlangt ja keiner, dass das sofort gemacht wird, das kann sich ja im Laufe der Jahre entwikeln. Es soll irgendwann was über die reale Qualität eines Artikels aussagen, nicht, ob offensichtlicher Quatsch drin steht. Wenn ich einen Artikel lese und offensichtlichen Quatsch sehe, dann überlese ich den zunächst und machen dann wahlweise einen Hinweis auf der Diskussionsseite oder verbessere den Artikel direkt. Wenn sich allerdings jemand mit dem Geburtsdatum von Mozart um zwei Tage vertan hat, dann kann ich das nur über itensives Prüfen herausfinden. Immer noch haben wir Lehrer, die uns von der Wikipedia abraten, da sie immer wieder auf Fehler stoßen (wie man die Korregiert, wissen sie anscheinend nicht). Durch so ein System könnte man da endlich Abhilfe schaffen. --AndreR 15:09, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ist ja schön und gut, aber damit bist die hier auf der ganz falschen Baustelle, denn Thema dieser Seite/Umfrage ist Erfahrungen mit den aktuellen gesichteten Versionen, und definitiv nicht irgendeine Zukunftsvision von geprüften Versionen. Wird mMn Zeit, dass „gesichtete Version“ zu „teilweise geprüfte Version“ (TGV?) umbenannt wird (Permanent-Link), oder so ähnlich.--ParaDox 15:32, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ursprünglich stand ich der Sichterei recht skeptisch gegenüber, ich hatte keinen Sichterstatus und Edits mußten erst freigeschalten werden (was meistens recht flott passierte, aber trotzdem). Insbesondere beim "Auflösen" von Links auf Begriffsklärungsseiten oder falsche Seiten war das unangenehm, da die Funktion "Links auf diese Seite" dadurch naturgemäß nicht korrekt funktionierte (eventuell könnte man da die Option, die aktuellste, nicht die angezeigte Version eines Artikels zu werten einfügen). Als Sichter hatte ich diese Probleme natürlich nicht mehr und begann auch die Vorteile dieses Verfahrens für die Qualität der Wikipedia zu sehen. Allerdings muß man sich klar werden, was man sich davon erwartet:

- Geht es nur um die Verhinderung von offensichtlichem Vandalismus halte ich den Aufwand für übertrieben hoch, offenischtlicher Vandalismus ist IMHO kein wirkliches Problem, nur ein "Schönheitsfehler"

- Geht es um die Sicherstellung einer gewissen Mindestqualität (Information weitestgehend korrekt, kein Linkspam, keine "Bleiwüste") müsste man dies auch entsprechend kommunizieren. Eventuell könnte man andenken, das Recht zur Erstsichtung an eine höhere Schwelle zu knüpfen oder nur auf ausdrücklichen Wunsch an ausgewählte Benutzer zu vergeben, sodaß alle Erstsichter halbwegs gemeinsame Kriterien anwenden. Nachsichtungen von eigenen oder fremden Edits hingegen sind meiner Meinung nach eher problemlos und von jedem halbwegs erfahrenen Benutzer durchführbar. --Stuffi 08:31, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]


Im Prinzip sollte man dieses System beibehalten. Durch die gesichteten Versionen konnte verhindert werden, dass eine Menge Vandalismus und anderer unbrauchbarer Bearbeitungen sichtbar wurden. Die GEsichteten Versionen konnten zwar verhindern, dass Vandalismus sichtbar wurde, den unmengen an unbrauchbaren Bearbeitungen von IPs stehen wir jedoch nach wie vor noch machtlos gegenüber. Täglich führen IPs unzählige Bearbeitungen durch die die angemeldeten Autoren mühsam überarbeiten müssen. Doeses Problem führt nun dazu, dass die QS überfordert wird, und sich unzählige Artikel ansammeln, die den angemeldeten Benutzern Zeit kosten, die sie in die Verbesserung von relevanten Artikeln investieren könnten. Viele IP-Artikel, die in die QS kommen behandeln wenig relevante Schauspieler, Sänger, Filme et.c.. Dieses Problem lässt sich mit den Gesichteten Versionen nur eingeschränkt handhaben, allerdings sollte man es schnellstens lösen. Hier wäre vorzuschlagen, dass das Recht, nee Artikel anzulegen nur mehr angemeldeten Benutzern zugesprochen wird. Wenn sich ein Benutzer registriert wird er automatisch auch mit nützlichen Seiten wie WP:WSIGA konfrontiert, die ihm unsere Grundsätze vermitteln. IPs können ohne Kentniss unserer Grundlagen schreiben, was in den meisten Fällen dazu führt, das Artikel entstehen, die im grunde unbeabsichtigter Vandalismus sind.

Insgesamt befürworte ich die Gesichteten Versionen. Die Sichterrechte sollten registrierten Benutzern allerdings nach kürzerer Zeit zugesprochen werden, wenn kein Einwand im Fall des jeweiligen Benutzers besteht. Ich nehme an, dass neue Benutzer bereits nach einem Monat und 40-50 Beiträgen im Artikelsnamensraum und 10-20 Beiträgen im Diskussionsnamensraum mit unseren Grundlagen vertraut sind. --HG 11:12, 25. Jul. 2008 (CEST)

Für mich gibt es keinen Grund, die Sichtung wieder abzuschaffen. Ich bin gut damit klar gekommen. Die Sichtbarkeit von Vandalismus wird verhindert, schlechte Artikelveränderungen ebenso. Die Beispiele oben z.B. Benutzer:Ninety Mile Beach/Gesichtete Versionen bestätigen das. --Ehrhardt 13:27, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Sichtungsfunktion generell finde ich gut, da Vandalismus eingeschränkt wird. Jedoch würde ich mir zusätzlich eine Funktion ála „Letzte gesichtete Version wiederherstellen“ wünschen.--Der Kaiserbass Portalleiter Wrestling 14:09, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

B. Wolterding

[Quelltext bearbeiten]

Ich editiere meist in der englischen Wikipedia und habe mir die Sichtungen hier deshalb eher aus Interesse angesehen. Ich habe selbst kein Sichtungsrecht (mangels edit count), habe aber einige kleinere Edits gemacht, die jeweils in akzeptabler Zeit von anderen gesichtet wurden, meist innerhalb eines Tages.

Meiner Ansicht nach haben sich die gesichteten Versionen bewährt: Es gibt einen klaren Vorteil (Verhinderung von Vandalismus); es gibt eine große Zahl von Nutzern, die das System verwenden; die wesentlichen technischen Anlaufschwierigkeiten wurden behoben. Die Einwände, die auf Wikipedia Diskussion:Gesichtete Versionen regelmäßig auftauchten, schienen mir eher ideologischer Natur zu sein.

Der volle Effekt des Systems kommt aber nur dann zum Tragen, wenn (wie im Testlauf) anonymen Benutzern die gesichteten Versionen angezeigt werden; denn nur so wird tatsächlich der alltägliche Vandalismus verhindert, oder zumindest nicht öffentlich gemacht. Mein Lieblingsbeispiel ist nach wie vor dies hier - vielleicht auch im Hinblick auf die Frage, ob offensichtlicher Vandalismus problematisch ist oder nicht. Läuft die Sichtung nur "im Hintergrund", wird sie wohl viel an Effektivität verlieren.

Interessanter ist die Frage, ob das Ziel, alle Artikel zu sichten, realistisch ist. Zwar sind inzwischen 2/3 geschafft; aber ich hatte ein wenig den Eindruck, dass die jetzt noch übriggebliebenen ungesichteten Artikel entweder in einem Zustand sind, in dem niemand guten Gewissens ein "gesichtet" vergeben möchte, oder auf so wenig Interesse stoßen, dass sich kein Sichter für sie findet. Das Problem ist hier aber eventuell geringer als z.B. auf der englischen Wikipedia. --B. Wolterding 17:26, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Natürlich wären 100% realistisch. Ich habe eine Weile systematisch erstgesichtet. Ich habe das aber eingestellt. Bei so viel unsinnigem ideologischem Widerstand gegen die Sichtungen muss ich ja damit rechnen, dass die Sichtungen eingestellt werden. Warum soll ich dann Zeit in den Testlauf investieren? Hinzu kommt, dass mit dem kürzlichen Umstellen auf Anzeige der aktuellsten ungesichteten Version für mich auch keine Notwendigkeit besteht, IPs und Neuusern entgegenzukommen und deren Änderungen zu sichten. Aus meiner Sicht ist die Testphase damit zu Ende und die GV haben sich bewährt. Wenn die gesichteten Versionen definitiv bleiben, werde ich wieder mitsichten. Bis dahin nicht. Ninety Mile Beach 21:18, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich war eigentlich kein Befürworter dieser stark bürokratischen Lösung. Es hat sich eher so angefühlt als wären alle Artikel plötzlich halb-gesperrt worden: weniger Edits, weniger Verbesserungen, meinst nur von sichtungs-berechtigten Benutzern. Dennoch hat es bei heiklen Artikeln Vandalismus verhindert, bzw erschwert. Aber für den Rest halte ich die Sichtung und Prüfung von Artikelversionen für illusorisch. Die Sichtung von Artikeln ist für mich eine schwache Art von Halbsperre, und als solche sollte sie auch verwendet werden. Aber das Sichten von 100% der Artikel ist zu viel Aufwand für Vandalismusverhütung, die sowiso nur 10% der WP betrifft. Die restlichen 90% (für die Breite Masse uninteressante Artikel) sollten wohl mit einem Vandalen in 5 Jahren zurechtkommen können.

Löschfix hat auch einige gute Punkte aufgebracht, welchen ich mich hier gerne anschließe.

Gesichteten Versionen wären für Vandalismus-magneten wahrscheinlich besser als eine dauerhafte Halbsperre, weil nicht über die Disskussionsseite Vorschläge zur Verbesserung eingebracht werden müssen sondern sie können direkt im Artikel gemacht werden, was um einiges weniger Verwaltungsarbeit aufwirft. Ich weiß, daß das derzeit Plugin so nicht funktioniert und erhebliche Entwicklungsarbeit nötig wäre. Ich sehe aber keine bessere Lösung. --Yamavu 18:42, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich bin noch nicht allzu lange bei der WP aktiv, daher finde ich es äußerst nervig, wenn es zwei bis drei Tage dauert, bis eine Version gesichtet wird. Und so viel Zeit möchte ich mal haben, meine ersten 500 Edits zu schaffen, um endlich selbst Sichter zu werden. Ich finde, daß die gesichteten Versionen nicht im Sinne der WP sind, sondern nur weitere Barrieren darstellen, die User zum Mitarbeiten zu motivieren. --HeinzeOnkelHeinz 19:48, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du brauchst keine 500, sondern maximal 200 Edits. Was 2-3 Tage angeht, so gebe ich Dir Recht, das ist zu lange. Allerdings verstehe ich Dich nicht so ganz: Deine Änderungen wurden quasi sofort gesichtet bis auf die letzten, diese stammen aber aus der Zeit, wo dem Leser Deine Änderungen sofort angezeigt werden? --P. Birken 11:21, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich halte die Sichtung durchaus für sinnvoll, sofern tatsächlich immer die gesichtete Version beim Aufrufen des Artikels direkt angezeigt wird und nicht eine ungesichtete aktuellere, denn nur in diesem Fall ist die Sichtung tatsächlich eine Maßnahme, um mutwilligen Vandalismus und Linkspamming effektiv einzudämmen. Wird doch jede Änderung direkt angezeigt, gibt es diesen Effekt nicht und man kann sich IMHO den Sichtungsaufwand dann auch komplett sparen. - Dass neue User mit noch relativ wenigen edits gern auch sichten würden, weil sie die "eigene Version" als gesichtet kennzeichnen möchten, kann ich zwar durchaus verstehen, das ist aber nicht wirklich im Sinne einer Qualitätsverbesserung. Jeder braucht nun mal eine gewisse Einarbeitungsphase. Sichten ist keine "Auszeichnung", sondern Verwaltungsaufwand, also Arbeit, die im Grunde von der Adminebene nach unten verlagert wird, mehr nicht. Wer sowieso wenig Zeit hat, sollte sie lieber fürs Artikelschreiben und -verbessern hier verwenden --Dinah 20:47, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wozu haben wir eigentlcih die Versionsgeshcichte?--85.179.14.150 11:13, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nicht jeder hat Zeit und Lust die versionsgeschichte zu studieren oder Artikelentwicklungen zu verfolgen!--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 13:06, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ein "gewöhnlicher Nutzer" nimmt die Versionen gar nicht wahr. --Gerbil 09:22, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Obwohl ich der Sichterei zuerst skeptisch gegenüber stand, muss ich sagen, dass diese Aktion eigentlich gar nicht so schlecht ist. Der Leser - für den wir ja letztendlih arbeiten - merkt im Falle von Vandalismus in den meisten Fällen nicht (ausser der Vandalismus wurde warum auch immer gesichtet). Zudem bietet es neuen Nutzern die Möglichkeit, ihre Bearbeitungen bzw. Korrketuren automatisch überprüfen und bewerten zulassen, denn falsche Edits werden nicht gesichtet und wieder revertiert. Nachteilig ist das Sichten jedoch in einigen Fällen schon, wenn man jede kleine Änderung bestätigen muss. Gruß, Hee Haw Waylon Diskussion 21:01, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nach den Anfangshakeleien bin ich vollends zufrieden und halte sie für eine "freizugängliche" Enzyklopädie trotz etwaigen Mehraufwand für notwendig, der Leser sollte ohnehin mehr im Vordergrund stehen. Selbst eine wohlwollende IP wird den Sachverhalt verstehen, dass ähnlich wie bei Neuanlagen eine Prüfung erfolgt und bei Defiziten diese eben in die "Löschhölle" gelangt. Allerdings ein kleiner Verbesserungsvorschlag, ich würde die Reiter nicht als "Artikel" und "Entwurf" benennen, sondern falls möglich "Gesichtete Version" und "Aktuelle Version" (evtl auch abgekürzt), dass könnte evtl. oben genannte Streitpunkte etwas dämpfen (Gleichberechtigung der Versionen). Gruß--Zaphiro Ansprache? 00:09, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die WP lebt aber nicht dadurch, dass sie redaktionell betreut wird, und was verbesserungswürdig ist in die Löschhölle gerät, sondern dadurch, dass die Leser sich an der Verbesserung der Artikel beteiligen. Das ist der Grundgedanke und wird durch die von Dir skizzierte Vorgehensweise ausgehebelt.--85.179.14.150 11:11, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn nicht gelegentlich gelöscht, geprüft und revertiert würde, dann wäre Wikipedia aber eben auch ein Chaos und deshaöb bald nicht mehr lebendig. Kersti 22:41, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es verwirrt in der Hauptsache. Noch ein zusätzlicher Reiter. Man wundert sich warum man nicht die jüngste Version sieht, wenn man einer IP hinterherräumt. Und dann fällts einem wieder ein. Das Logbuch zu Seiten wird unnötig vollgewutzt. Und was ich am sinnlosesten finde ist diese automatische Sichtung. Da kommt Müll rein, ich stelle SLA oder LA - aber Hauptsache der Mist ist gesichtet. Ich sehe nen Tippo und bereinige den - Zack, der ganze Artikel, den ich nicht mal gelesen habe, ist gesichtet. Und der Nutzen ist mir leider nicht einsichtig. Gut, es gibt einen kleinen Prozentsatz unentdeckten Mülls, aber dafür so ein Aufwand? --Weissbier 11:57, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sei nicht so knorrig. Welche Version man sehen will, kann man einstellen. Siehe bei Realulim (Kommentar von Saibo). -- K2R 12:01, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich bedenke wie viel Müll ich als Sichter korrigiert habe, den ich sonst nie gefunden hätte, dann hat sich die Funktion schon alleine deshalb bewährt. Denn gerade Artikel die in meinen Themenbereich fallen, kann ich dank Cat-Scan bzw. per RSS wunderbar nebenbei kontrollieren und verbessern. Die hatte ich zuvor nicht einmal gesehen, da man ja nicht alles in der Beobachtenliste haben kann. -- Niabot議論 18:39, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Um dem entgegenzutreten wäre ich für ein Kästchen, dass man aktivieren kann, welches dann die ganze Seite sichtet.-- Der Hausgeist Diskussion 22:54, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Funktion erinnert den Sichter an verantwortungsvollen Umgang mit der Information und IP und Nicht-Sichter liefern sich weniger Editwars, denn die machen keinen Spaß wenn die Öffentlichkeit nicht zuschauen kann. Alles was auch nur das Potential zur Qualitätssteigerung hat, sollte eingeführt werden. Massenhafte Abschreckung von IP-Beteiligung sehe ich nicht. Als erstes Qualitätssiegel brauchbar.--Baumeister 12:03, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich finde den ganzen Sichtungsquatsch nur peinlich. Gibt es nur beim deutschen Wikipedia. Das einzige Resultat ist, das man die Erwartungen die andere Länder gegenüber Deutschen haben, zu 100% erfüllt. Der deutsche Lösch- und Sichtungswahn sollte sofort gestoppt werden. Das Sichtungssystem errinnert an Stasimethoden, einen Überwachungsstaat, wo jeder jeden überwacht. Warum muss man beim deutschen Wikipedia immer ganz anders agieren, als bei den anderen? Warum immer der Wunsch alles besser zu machen und dann zu solchen zweifelhaften Methoden greifen? Newsflash 13:47, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Sichtungsquatsch" - warum? "Gibt es nur beim deutschen Wikipedia." - falsch und kein Argument. "Das Sichtungssystem errinnert an Stasimethoden, einen Überwachungsstaat, wo jeder jeden überwacht." - Unsinn. Die Wikipedia ist keine Privatveranstaltung, hier ist alles öffentlich und das ist gut so. Es gibt hier keine Privatsphäre die durch irgendein Werkzeug gestört werden könnte. ".....zweifelhaften Methoden......." Reine Textphrase ohne auch nur das geringste Argument! --Matthias Pester Disk. (Matze6587) 14:11, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]


Einen tieferen Sinn vermag ich hinter dem Sichtungssystem nicht zu erkennen. Die Anforderungen an die Eigenschaft Sichter sind derart niedrig, dass fast jeder sie erfüllt. M. E. sollte man das System deswegen vollständig abschaffen. -- Henning M 14:16, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vandalen erfüllen sie meistens nicht. Und wenn es wirklich einer schafft, mit halbwegs sinnvollen Edits seinen Editcounter so hochzuschrauben, dass er sichten darf, wird er sowieso sofort gesperrt wenn er anfängt zu Vandalieren und diesen Vandalismus zu sichten. Irgendwelche vandalierenden Schüler im Informatikunterricht werden Sichterrechte jedenfalls nur sehr selten haben, und wenn, dann sind die ganz schnell wieder weg. -- Jonathan Haas 17:12, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eine IP-Sicht

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Ich kann bei der Artikelarbeit keinerlei Einschränkung durch die gesichteten Versionen feststellen. Dass Änderungen nicht unmittelbar übernommen werden, behindert das Bearbeiten von Artikeln nicht. Eigentlich fühlt es sich so an wie immer.

Wikipedia ist ja auch kein Newsticker, dafür gibt es andere Projekte. Und überhaupt beschäftigen sich ja nicht alle Artikel mit brandaktuellen Themen.

Dass die Eingangskontrolle nicht mehr allein den Vandal-Fightern überlassen bleibt, sondern vermehrt von Personen durchgeführt wird, die sich mit dem jeweiligen Thema auskennen, fördert Verbesserungen, die über das reine Beseitigen von Vandalimus hinausgehen.

Aus meiner Sicht hat sich das System bewährt.

--91.0.49.27 14:19, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

== vielleicht ist nur das Wort „Sichten ...“ das Problem? ==
Die Idee, eine leichte Zugangsbarriere für Vandalismus usw. einzuführen, halte ich für gut, weil sie das inhaltliche Niveau steigern kann.

Die Diskussionen drehen sich meines Erachtens hauptsächlich darum, dass dem Wort „gesichtet“ mehr unterstellt wird als es bieten kann: Das Wort „gesichtet“ hat (im Österreichischen zumindest) den Sinn von „vidiert“ und das bedeutet bereits eine inhaltliche Prüfung auf Sinn und Richtigkeit. Bei Behörden unterschreibt man die Formulierung „v.g.g“ für „vorgelesen, gesehen, genehmigt“, also bereits eine rechtsrelevante Aussage.

Zur Diskussion daher: statt der Wörter „gesichtet, Sichtung“ usw. andere, weniger verfängliche Schlagwörter nehmen: z. B. „Erstkontrolle erledigt“, „noch keine Erstkontrolle durchgeführt“ oder Ähnliches? -- Josef Moser 15:47, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe die Ehre, auch bei uns Piefkes bedeutet Sichtung mehr, als WP da fordert. Deshalb gibt es diese kontroversen Diskussionen ja. Bei uns staunt man aber auch, dass man nur paar böse Worte im Text suchen soll und dafür ein solcher Aufwand getrieben wird. Solch geringer Leistungsanspruch ist uns nicht geläufig und mit dem Titel eines Sichters können wir auch nicht punkten, weil gesellschaftlich nicht relevant. Und dann merkt man auch, dass hier mit dem sog. Vandalismus maßlos übertrieben wird und für Übertreibungen haben wir in den letzten 65 Jahren ein feines Gefühl entwickelt.--84.158.94.36 07:31, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Alle sind gleich. Niemand fragt nach Alter, Geschlecht, Bildungsgrad usw. Jeder darf alles. Egal ob angemeldet oder nicht. Trotzdem (oder genau deswegen?) funktioniert Wiki. Gut, Ausnahmen sind Administratoren und Bürokraten. Ohne die wäre zuviel Chaos. Diese Gruppe hat meinen Respekt. Zusätzliche Gruppen? Nein, um Gottes Willen Nein! Das ist schädlich! Egal ob sie "Sichter", "Prüfer" oder sonstwie heissen. Unterschiedliche Artikelversionen? Nein. Völlig überflüssig. Müssen wir "geführt" werden, damit die "Qualität" steigt? Jeder der hier "führen" will, ist letztlich nur arrogant. Die Interwiki-Vernetzung ist gut. Die Bot-Helferlein sind gut. Die Sichterei ist totaler Humbug.-- Kölscher Pitter 15:56, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Für mich ist das System eine echte Verbesserung. Immer wenn jemand gerade Unfug in einem Artikel macht, dann bekommt das nicht gleich jeder zu sehen, der nur Mal eben nachschlagen wollte.

Ich sehe nur ein Problem darin, das wenn jemand ohne Sichter-Status einen Artikel, den kaum jemand beobachtet, so relevant bearbeitet das da echt wichtige Fakten hinzukommen, dass das dann erstmal verborgen bleibt, möglicherweise für eine längere Zeit.

Wobei sich das Problem bei der Anzahl der User mit Sichter-Status schnell verflüchtigen dürfte. --MJ Adler |Talk!| 18:21, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ätsch, seit 4 Tage vor deinem Eintrag ist das schon gar nicht mehr so. Es bekommt nun wieder jeder gleich den unmittelbar geänderten Artikel zu sehen. Welche Logik dahinter steckt, ist nicht nachvollziehbar.--84.158.98.149 14:18, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Deswegen äußern wir hier unsere Meinung, damit das wieder so gemacht wird ...
Oder eben auch nicht. --MJ Adler |Talk!| 16:46, 2. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dirk Hillbrecht

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Ich halte die Funktion für sehr sinnvoll und habe so beim Lesen mehrfach Mumpitz entsorgen können, der mir sonst nicht unmittelbar aufgefallen wäre. Ich halte den Testlauf auch längst noch nicht für abgeschlossen, da die Sichtungen ihre tatsächliche Wirkung erst entfalten können, wenn alle Bestandartikel mindestens einmal gesichtet sind. Insofern halte ich insbesondere den Auswertungszeitpunkt jetzt noch für viel zu früh. Auf Grund der guten Funktion sollte aber auch weiterhin die Funktion "Nicht angemeldete Benutzer bekommen immer die letzte gesichtete Version zu sehen" wieder aktiviert werden. --Dirk Hillbrecht 21:04, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wir haben doch jetzt etwa zwei Drittel des Artikelbestands erstgesichtet. Wir sehen, dass das kontinuierlich nach vorne geht und man kann absehen, dass im Laufe der Zeit praktisch alle Artikel erstgesichtet sind. Wir haben auch gesehen, dass die Nachsichtungen trotz Mauern einer signifikanten Meckerfraktion relativ gut hinterherkam, bis das Nachsichten dadurch überflüssig gemacht wurde, dass alle, auch die IPs die aktuelle ungesichtete Version angezeigt bekommen. Solange das Feature jetzt in der Schwebe ist, macht es keinen Sinn, da kostbare Zeit hineinzustecke. Den Nachsichtern, die bisher fleißig waren, ist die Motivation damit genommen. Damit ist der Testlauf de facto beendet. Wenn man den jetzt noch weiterlaufen lässt, dann kommt am Ende bloß raus, dass 100% erstgesichtet sind und 20% nicht nachgesichtet. Und dann können die Meckerer noch viel mehr meckern und sagen: schaut mal, das Nachsichten geht ja gar nicht. Mein Fazit: Meinungsbild einläuten und zügig durchführen, damit wir wissen woran wir sind. Mit dem aktuellen Hängezustand geht es jedenfalls nicht. Ninety Mile Beach 21:18, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist jetzt aber wirklich schöngerechnet. Es war auch vor der Konfigurationsänderung offensichtlich, dass die Anzahl an nachzusichtenden Artikel linear ansteigt. --STBR!? 00:14, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schöngerechnet? Entscheidend sind doch folgende Fragen: Wieviel Stunden braucht es, um Lag abzubauen und wieviel zeitlicher Mehraufwand muss investiert werden, um den Anstieg auf Null zu reduzieren. Die erste Frage wurde beantwortet: mit einer konzertierten Aktion von 10-15 Leuten ist es möglich, einen Lag von 3500 in etwa 30 Stunden auf Null zu reduzieren. Ansonsten war das Anwachsen des Lags pro Tag bei 200-300. Der Zusatzaufwand läge also bei 2-3 Stunden. Alles völlig machbar. --P. Birken 17:02, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Falschgerechnet! Die Sichterei ist von mehreren Faktoren abhängig, die sich gegenseitig beeinflussen. Mathematisch ist das eine Parabel und der Lag ist fliessend, weil zu den Abgängen auch Zugänge kommen. Die Nachsichtung wird unter der o.a. Annahme ebenso wenig in 30 Stunden auf Null stehen wie hier die erstmalige Sichtung mit dem prognostizierten Ende 12. September 2008. Wenn WP Glück hat, ist der erstmalige Durchgang der Sichtung ein Weihnachtsgeschenk und der Sichtungslag wird da 10.000 sein, als herrliche Herausforderung - jetzt erst recht- für die Vandalen. --84.158.116.104 18:29, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie sich das in Zukunft entwickelt ist tatsächlich unklar, wenn man die existierenden Daten zugrundelegt, kommt man bei dem raus, was ich geschrieben habe. Einen Grund, dass das ganze in Zukunft wesentlich schlechter aussehen sollte, sehe ich nicht. Ich habe ansonsten nicht geschrieben, dass der Lag in den nächsten 30 Stunden um 3500 reduziert wird, sondern dass das einmal gemacht wurde, der Beweis das es geht, ist also erbracht. --P. Birken 18:55, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja phantastisch! So eine Rechnung kann auch wieder nur ein Theoretiker aufstellen! Dann erkläre doch mal bitte, wie du den Einsatz von einer in der Praxis zusätzlich benötigten Halbtagskraft rechtfertigen möchtest, die jeden Tag nichts weiter macht als 2 bis 3 Stunden wie am Fließband Nachsichtungen vorzunehmen für ein Feature, dessen Nutzen überhaupt nicht absehbar ist und sich noch nicht mal überlegt wurde, wie der Nutzen überhaupt messbar und in eine aussagekräftige Größe überführt werden kann? Das ist ja als wenn jetzt hinter jedem ausländischen Auto auf deutschen Autobahnen extra einer zum Kehren hinterherfährt und aus dem Fenster geworfenen Müll aufsammelt, nur damit andere Autofahrer beim Entdecken eines Müllschnippsels nicht direkt so ein schlechtes Bild von den Autobahnen haben, dass sie direkt Reißaus auf die Landstraßen nehmen. Anderes Beispiel: Warum gibt es in vielen Städten überquellende Mülleimer? Kann doch jeder Anwohner mal eben schauen und woanders hin ausleeren, wo noch Platz ist! Könnte doch sonst das Image der Stadt beschädigt werden und dauert pro Nase vielleicht nur 5 Minuten! Konkrete Frage: Warum ist es nicht so? Antwort: Weil es in der Theorie zwar supertoll klingt, in der Praxis einfach nicht machbar, weil das Kosten-Nutzen-Verhältnis einfach nicht gegeben ist! Sprich es kostet viel (Zeit, Geld etc.), bringt aber wenig bis gar nichts. Und solange du nicht endlich mal mit konkreten Zahlen und Daten um den Dreh kommst, die die Einführung deiner Vermurksten Versionen rechtfertigen, ist das alles nichts weiter als heiße Luft und Energieverschwendung, was du und die Gemurksten Versionen hier produzieren! --STBR!? 16:25, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach: wie diese Seite zeigt, sehen sehr viele den Nutzen. Und zwar jetzt und heute schon. Kein Wunder, ist er doch sogar ziemlich offensichtlich, weswegen auch zahlreiche der Ablehner nach einer Kosten-Nutzen-Abwägung zur Ablehnung kommen. Nur du willst ihn aus komischen Gründen nicht wahrhaben. Das ist tatsächlich etwas verstörend, wie man auf dem Niveau soviel so emotionalen Text produzieren kann. Aber um auf Dein Beispiel zurückzukommen: es geht nicht um die Einführung von etwas, was aktuell niemand tut. Es geht darum, dass was eh die ganze Zeit getan wird, effizienter zu tun und auf mehr Schultern zu verteilen. Du glaubst, dass das nicht funktionieren kann, ich benenne den fehlenden Aufwand und bewerte ihn. --P. Birken 18:55, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und auf der anderen Umfrageseite ist die Meinung genau andersrum... Jeder sieht's halt immer so wie er will, insbesondere Projektverantwortliche, die ohne empirisch belegte Untersuchungen viel heiße Luft und Kosten mit Spaltung der Community als Nebenprodukt produzieren. Warum mein letzter Beitrag zusätzlich emotional geladen war kann ich auch ganz einfach begründen: Du preist hier ständig ein neues, mehr oder weniger auf dein Bestreben entwickeltes Feature an und entziehst dich konkreten Fragen nach konkreten Zahlen, Fakten, Daten etc. mit absurden, theoretischen, mathematischen Berechnungen a la "einfach mal 15 Leute 30 Stunden dransetzen, um einen Lag von 3000 Sichtungen abzuarbeiten" oder anderweitigen sonderlichen Begründungen - die Anzahl an qualitativ brauchbaren Informationen in Richtung Community tendiert mal wieder gegen Null, wie auch schon in der Bertelsmann-Sache. Wenn man noch nicht mal in der Lage ist auf eine einfach Frage wie z.B. "Wie lange läuft der Test?" eine konkrete Antwort zu geben, sollte man lieber die Finger von solchen Projekten lassen! --STBR!? 20:54, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Richtig, Du siehst es wie Du willst und nicht wie es ist, weswegen Du dann bei abenteuerlichen Behauptungen ankommst, dass die Sache keine Vorteile hätte. Was an "einfach mal 15 Leute 30 Stunden dransetzen, um einen Lag von 3000 Sichtungen abzuarbeiten" absurd und theoretisch ist, wenn es bereits einmal gemacht wurde, weiß ich nicht so genau. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass das Problem nicht die gelieferten Informationen sind, sondern eher dass sie bei Dir nicht ankommen. Wie beispielsweise die Beantwortung Deiner konkreten Frage. Von mir aus dann mal wieder EOD. --P. Birken 23:11, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Bestätigung meiner Behauptung, denn auch dieses Mal hast du es wieder nicht geschafft, diesbezüglich Antworten zu geben (ok, Test läuft jetzt zumindest bis zum MB - eine vage Aussage, aber zumindest eine - aber z.B. Infos bzgl. der Testkriterien sind weiterhin Mangelware) und du wirst sie dank deines einseitigen EOD auch dieses Mal wohl nicht herausrücken. Die "15 * 30 = 3000"-Aussage darf ich dann demnach so interpretieren, dass solche Massenschnellsichtungen jetzt also regelmäßig stattfinden sollen, ja? Wenn du meinst damit die vielfach beschworene Außenwirkung verbessern zu können ("Wir haben Gesichtete Versionen eingeführt, um offensichtlichen Vandalismus dem Leser vorzuenthalten und somit die Außenwirkung zu verbessern, aber wenn wir mal wieder mit dem Sichten nicht hinterherkommen, machen wir allregelmäßig Massenschnellsichtungsveranstaltungen."), okay! Also vielen Dank nochmal für erneut nichts als heiße Luft! Und entschuldige, dass ich dich nochmal in deiner theoretischen Welt gestört habe... --STBR!? 10:25, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Hoffnung stirbt zuletzt ! Nur die Kurven und deren Trends hier lassen eine ziemlich gesicherte Voraussage zu. Und die entspricht dem, was ich oben gesagt habe.--84.158.116.104 20:21, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auf genau die beziehe ich mich. Eine Parabel sehe ich da nicht. Dabei nicht vergessen: Am 21. Juli wurde die Defaultsicht umgeschaltet, seitdem scheint es vielen so zu gehen wie Ninety Mile Beach. --P. Birken 22:37, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Erstsichten von Artikeln eingestellt, seit mir aufgefallen ist, wie groß der Widerstand gegen das Sichten ist. Aber das betrifft ja nicht nur das Sichten, das betrifft eigentlich alles, was man hier in der WP mit Meinungsbildern abhandelt. Wenn Du willst, dass sich nichts bewegt, mach ein Meinungsbild und fordere eine Zweidrittelmehrheit. Mindestens ein Drittel, das nichts ändern will, findest Du immer. Ninety Mile Beach 23:34, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
@P.Birken: Die Defaultansicht hat ja nun nichts mit den Kurven und dem Trend zu tun. Wenn hier eine "rosarote Prosichtungsbrille" eine endliche Stetigkeit erkennt, lass ich das unter dem Aspekt der Verteidigung der Sichtung gerade noch gelten. Die meisten haben mit Mathematik wenig am Hut, sodass wir kaum kundiges Publikum für diese politisch akademische Auseinandersetzung finden werden. Spätestens in vier Wochen werden die Fakten deutlich und nicht mehr interpretierbar sein. --84.158.115.210 23:43, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Zusammenhang zwischen Defaultsicht und Kurve ist doch sogar in der Kurve ersichtlich. Und es gibt sogar eine Erklärung dafür, warum das so ist. --P. Birken 18:55, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise reden wir bei der Defaultansicht aneinander vorbei. Ich meine mit Defaultansicht, dass an manchen Artikeln das Sichtungslabel nicht mehr sichtbar ist. Am 21.07 ist in der Tat ein etwas grösserer Einbruch in der Kurve, aber der Trend/ das Mittel hat sich dabei nicht verändert.--84.158.97.230 19:32, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, dann reden wir aneinander vorbei: Gleichzeitig wurde geändert, welche Version IPs sehen, die sahen vorher immer die letzte gesichtete, seitdem wie vor der Einführung der Flagged Revisions immer die aktuelle. --P. Birken 19:36, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aber deswegen sind doch die Sichtungen nicht mehr oder weniger geworden und haben die Statistik beinflusst.--84.158.97.230 19:58, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Natürlich sind die weniger geworden. Man sieht das an dem plötzlichen starken Anwachsen der Liste nachzusichtender Artikel. Und ich kann das auch persönlich bestätige, ich, für meinen Teil, sichte unter diesen Umständen nicht mit. Wozu auch. Schaltet die Defaultsicht für IPs wieder auf "letzte gesichtete Version" und einigt Euch, dass das Feature dauerhaft bleibt, und ich sichte gerne wieder mit. Aber nur dann. Ninety Mile Beach 20:43, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die "Kunden" der WP sind die normalen Internetnutzer, die nicht bei WP angemeldet sind, weil sie direkt oder über eine Suchmaschine eine Information suchen. Das dürften täglich Millionen von Menschen sein. WP wird die Zugriffe sicher zählen. Wenn man nun diesen Millionen von täglichen Zugreifern ungeschmickt die letzte und damit möglicherweise vandalierte Version vorsetzt, führt man die ganze Sichtung, bzw. die Begründung dafür ins Absurde. Nur zu logisch, wenn einer als Sichter diesen Widerspruch konsequenter Weise nicht mehr mitmacht. Aber auch schon voher zeigen die Diagramme den Trend einer Abnutzung des Eifers der Sichter. Auch die unmittelbare WP-Gemeinschaft erkennt offensichtlich nunmehr die Denkfehler und falschen Änsätze bei der Durchführung der Sichtung. Dieses Umstellen der Defaultansicht bestätigt, dass das "Problem" eines Vandalismus wohl nie in der diskutierten Form bestanden hat, sonst würde man die ungesichteten Versionen nicht seinem Publikum/ der Allgemeinheit vorsetzen, auch wenn es nur noch 40% der Artikel sind. Das Problem scheint also vernachlässigbar zu sein und damit den überzogenen Aufwand der Sichtung nicht zu rechtfertigen, auch wenn sie wünschenswert wäre.--84.158.94.36 07:06, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich will das Ausrufezeichen in der Beobachtungliste und die Angabe wer gesichtet hat auf alle Fälle behalten, denn es erleichtert mir die Kontrolle der Artikel sehr.

  • Meine eigenen Artikel prüfe ich immer bis zu meiner eigenen letzten Sichtung, weil ich dort auch kleinere Fehler entdecken würde, die keinem anderen auffallen - es ist gut zu wissen wann ich einen Artikel zuletzt überprüft hatte.
  • Fremde Artikel sehe ich mir oft nur dann an, wenn ich das rote Ausrufezeichen sehe - und wie oft ich selbst dazu keine Lust habe, zeigt mir wie wichtig diese Koordination ist, damit alle Änderungen mal überprüft werden.

Ändern würde ich die Einstellungen folgendermaßen:

  • IPs bekommen defaultmäßig immer die letzte gesichtete Version zu sehen
  • angemeldete Benutzer bekommen immer die neueste Version zu sehen, weil Anmeldung ja meist bedeutet, daß man mitarbeiten will. Wer will darf es sich umstellen.

Kersti 22:34, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Anne-theater

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Ich war leider 3 Wochen offline und konnte so die letzten Enwicklungen nicht mehr mitverfolgen. Bis dahn fand ich die Funktion eigentlich recht gut. Ich habe einiges an interessanten Artikeln gelesen, die ich sonst vielleicht nicht gefunden hätte, allerdings auch einiges, das ich lieber nicht gesichtet habe, da ich von der Thematik keine Ahnung hatte. Ich habe schon den Eindruck, daß der Vandalismus nachgelassen hatte, sehe aber auch die Problematik für Neuschreiber oder IP-Adressen, die vielleicht wichtige Artikel schreiben zu Themen, die nicht so bekannt sind und daher vielleicht unnötig lange auf eine Sichtung warten müssen. Das System ist m.E.also im Allgemeinen gut, bedarf aber noch Nachbesserungen. Anne-theater 01:44, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die neuen Artikel sind ja gerade nicht das Problem, denn Artikel, die noch nie gesichtet waren, sind immer als aktuellste Version sichtbar.--cromagnon ¿? 05:30, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei den anderen Artikeln muss man auch nicht warten. Man kann sofort weiter schreiben. -- K2R 12:17, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra - die wikipedia wird zu einem erheblichen teil von ip-nutzerInnen und nur selten aktiven accounts geschrieben, diese fallen völlig durchs raster, ihre beiträge sind nicht angezeigt und benötigen den goodwill eines nutzers mit sichterstatus. interessant wäre es diese mal zu fragen, inwieweit das ausblenden ihrer änderungen demotivierend für die weitere mitarbeit ist.
diese gruppe von nutzern wird mehr oder weniger als vandalen kategorisiert
es wäre überhaupt mal interessant zu wissen wie viel reinen ip-vandalismus es durchschnittlich gab, ich wage zu bezweifeln ob diese restiktive system der überwachung und kontrolle (weiter oben wurde 1984 eingeworfen, in relation zu dem zu bekämpfenden aufwand ist
ebenfalls weiter oben wurde festgestellt, daß der aufwand zum sichten von sinnvollen inhalten größer ist, als die schnöde kontrolle eines beitrages, wo ggf. revertet werden müßte
auch ausgeblendet wird, daß viele streits oder formen von vandalismus von nutzern mit sicherrechten getätigt werden (stichwort editwar) da hilft auch kein sichterstatus
und wie lange bleibt heute klassischer vandalismus wie penis penis penis unerkannt? ich wage zu behaupten das 95% dieser vandalismen keine 24h bestehen, und für den rest stellt sich wieder die verhältnissmässigkeitsfrage Bunnyfrosch 04:43, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nur so als Info: ca. 80% der Edits kommen von registrierten Nutzern, mehr als 50% der Edits kommen von Sichtern. Von den 20%-IP-Edits wird sicherlich ein großer Teil revertiert bzw. gelöscht (wobei natürlich davon nicht alles bösartiger Vandalismus ist). Und der Aufwand zu sichten ist nicht größer, als das prüfen der bearbeitungen vorher. Eher im Gegenteil, mit dem Sichtungsfeature brauchen Edits nur noch von einem kontrolliert zu werden und man hat auch die Kontrolle, ob er schon kontrolliert wurde, während man früher einfach nur eher stichproblemartig und unstrukturiert kontrollieren konnte. -- Jonathan Haas 16:56, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Trifft den Nagel auf den Kopf. Seitdem dieses Feature aktiviert ist habe ich es wesentlich leichter die Artikel zu kontrollieren. Bei Dingen bei denen ich mir nicht sicher bin, warte ich halt erst einmal eine Weile ab, ob es wer anders kontrolliert, oder ich schlage nach einer gewissen Zeit selbst genauer nach, was denn nun stimmt oder was nicht. Gerade offensichtlichen Vandalismus konnte man bis vor kurzem noch schön vom Leser fernhalten und mein Themenbereich hat auch überhaupt kein Problem mit dem Nachsichten, da ich sogar schneller bin und nicht jede Änderung kontrolliert werden muss, wenn es bereits wer anders getan hat. Somit erspart es auch mir Arbeit und Zeit. -- Niabot議論 01:21, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zitat:„Seitdem dieses Feature aktiviert ist habe ich es wesentlich leichter die Artikel zu kontrollieren.“
Ja genau das ist es. Ab einem gewissen Level eines Sich-als-Fachmann-haltenden Benutzers, der, wenn überhaupt, dann nur noch sporadisch was schreibt, der guckt sich das genau einmal an, denkt nur noch kurz darüber nach, was das für eine Anmaßung ist, seine Änderung am Artikel „zu sichten“ oder gar „zu kontrollieren“ wie es Benutzer:Niabot schrieb. Und das wars dann. Das ist wieder einer weniger. Fachleute lassen sich sehr ungern so offensichtlich von jemandem kontrollieren, der möglicherweise bei ihnen schon durch die Aufnahmeprüfung durchgefallen wäre.
(Du glaubst mir nicht? Und warum wird dann kein Betreuer mehr für das verwaiste Portal:Radartechnik gefunden?)
Der Begriff Vandalismus wird von so einem Autor auch viel weiter gefasst: Vandalismus ist für sie auch schon eine Änderung einer physikalisch fundierten Aussage durch jemanden, der diese Aussage durch eine physikalisch falsche, aber weit verbreitete Annahme ergänzt oder sogar ersetzt. Und diese Art Vandalismus will der Sichter erkennen? Naja!
Dafür oder dagegen sein, das ist für mich eigentlich schon egal. Es ist nur ein weiterer Baustein dafür, dass es mit der Wikipedia bergab geht.--Averse alias Charly Whisky alias c.w. 21:12, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mich nach anfänglicher Skepsis mit den gesichteten Versionen mittlerweile zum deutlichen Befürworter gewandelt. Der wichtigste Aspekt für mich ist das Spaßverderben für Vandalen, da diese ihre geistlosen Edits nicht mehr sofort bewundern können. Beispiel: Vandalierte Version von Kake. Jede Minute, die so ein Schwachsinn gültig in der WP stünde (im Beispiel wären es 5 Minuten gewesen), wäre für unseren Ruf extrem schädlich. Und für dieses Ziel der Austrocknung des Vandalismus ist mir der Sichtungs-Mehraufwand die Sache wert.

Ich sehe allerdings bei der Software - wie bereits weiter oben, zum Beispiel von PSS, angemerkt - noch einige Mängel: Manchmal wird die gerade von einem selbst vorgenommene Sichtung beim darauffolgenden Anzeigen der Seite noch als ungesichtet angesehen, was sehr ärgerlich ist. Für einen effizienteren Arbeitsfluss der Sichter wäre es auch wünschenswert, dass der Sichten-Button nicht erst am Ende des Artikels, sondern oben angebracht ist. Noch wichtigerer Punkt: Nach vorgenommener Sichtung wird der Sichter mit einem Fenster „Aktion beendet“ beglückt. Falls dies so wirklich nötig ist, möchte ich wenigstens in diesem Fenster gleich ein Icon zum Ändern des Status Beobachten/Ignorieren bekommen, das würde mächtig Zeit sparen. --JFKCom 11:19, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die letzten Vorschläge sind ausgesprochen konstruktiv. ich würde vorschlagen, das Sichterergebnisfenster ganz zu streichen, und stattdessen gleich wieder den soeben gesichteten Artikel anzuzeigen. Da kann man dann auch gleich die Beobachtung festlegen und den Erfolg kontrollieren. --Kajjo 13:02, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
+1. Sehr sinnvolle Vorschläge. --cromagnon ¿? 03:09, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kann ich mich anschließen. --Till P. 02:17, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich bin mir noch etwas unschlüssig, was ich von den gesichteten und geprüften Versionen halten soll ("stabil" ist übrigens ein Begriff, der eher in der Softwareentwicklung beheimatet bleiben sollte).

Es ist eine gehörige Veränderung des "Mitmach"-Prinzipes, denn Veränderungen von Neulingen werden erst nach einer "Genehmigung" von länger Mitarbeitenden sichtbar. Das könnte für die typischen, unangemeldeten Tippfehler-Verbesserer frustrierend sein - vielleicht. Ich glaube aber, dass viele Leute es sowieso erwarten, dass eine Art "Redaktion" die Inhalte einer Enzyklopädie überprüft, die meisten dürften es also nicht als ungehörige Einschränkung erfahren. Prinzipiell finde ich es gut, dass Vandalismus - vor allem Beleidigungen, Hasspropaganda usw. - eben nicht sofort im Artikel für alle sichtbar erscheint.

Die geprüften Versionen würden abermals die Hierarchie in der Wikipedia verändern, und zwar zum ersten Mal eine fachliche Dimension einführen. Das halte ich auch nicht für unbedingt schlecht, aber es ist doch als recht folgenreiche Änderung abzuwägen.

Durch die gesichteten und geprüften Versionen nähert sich die Wikipedia also ein wenig der Nupedia an. Das gehört möglicherweise zum Reifungsprozess unserer - nach wie vor Freien - Enzyklopädie.-- Ziko 13:18, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

In der jetzigen Form (neue Artikel werden erst nach Sichtung angezeigt) finde ich das Ganze sehr problematisch bei geringem Nutzen. Problematisch, weil neue Bearbeiter stark entmutigt werden.

Ich würde vorschlagen stattdessen die gesichtete Versionen als Vorstufe der Halbsperrungen einzusetzen. Wenn ein Admin den Status der Seite auf „gesichtete Version als standardmäßig anzeigen“ (mit Begründung, damit Sichter entscheiden können, ob die Änderung ok ist) wird die letzte gesichtete Version angezeigt. Dies würde einem Editwar oder Vandalismusattacke die Luft herausnehmen, ohne zu verhindern, dass daran gearbeitet werden kann. Versionen können auch auf anderen Seiten gesichtet werden, um die Vandalismusjagt zu koordinieren, aber die neuste Version wird unabhängig davon angezeigt. --Blauebirke ☕✍  15:28, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich bin froh über alles, was Vandalen den Spaß nimmt. Wurde eine bedeutende Änderung an einem wichtigen Artikel vorgenommen, wird diese auch recht schnell gesichtet werden. Kleine Änderungen (typos) sind gespeichert und werden irgendwann korrekt im Artikel stehen, warum sollte das demotivierend sein? Ist der Aufwand, einen Versionsvergleich durchzuführen und einen Button zu drücken so schlimm? Wird doch bei den IP-Vandalismus-Tools nicht viel anders gemacht, dort werden eben Änderungen durch Nichtstun gesichtet.

Das Ding ist besser als eine Registrations-Pflicht und besser als gar nichts - denn irgendwas ist notwendig! Die Vorstufe zur Halbsperrung - Idee finde ich auch recht nett, falls das hier kaputtgeredet wird. --Blah 16:18, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Anfanglich hatte ich bei stark frequentierten Seiten das Problem, die Übersicht zu behalten. Fallweise wurde die aktuelle ungesichtete Version angezeigt, dann wieder eine überaltetet, dafür gesichtet. Fehler aus der überalteten waren in der nicht angezeigten ungesichteten bereits editiert, was mir oft erst auf der "Bearbeitungsseite" aufgefallen ist. Kurz, ich hatte stark mit dem System zu kämpfen. Keine Ahnung, ob was umgestellt worden ist, oder ob ich mich daran gewöhnt habe, jedenfalls gegen Ende der Testphase war das Arbeiten OK.

Inhaltliche Schwierigkeiten hab ich dahingehend, wie ich mit dem Sichten umgehen soll. In erster Linie steht "Gesichtet" für "Frei von Vandalismus". Hab mich aber trotzdem nicht getraut, inhaltlich sinnvollen Artikeln die Markierung zu verpassen, wenn ich von der behandelten Materie nicht allzuviel Ahnung hatte. Und generell denke ich, dass meine Sichtungen z.T. bereits in die Richtung "Prüfung" gegangen sind, da von mir doch das eine oder andere Nachrecherchiert wurde, bevor ich eine Sichtung freigegeben hab.

Kurz: Ich für meinen Teil hab noch nicht 100%ig verinnerlicht, wieweit eine Sichtung gehen soll bzw. muss. Die generelle Idee dahinter betrachte ich als positiv.

Nachtrag:
Etwas verwirrend für mich war auch, dass der Markierungsbutton manchmal am Anfang, manchmal am Ende des Artikels steht. Vielleicht hat sich ja jemand was dabei gedacht, mir wars nicht ganz schlüssig. Weiters hätte ich das eine oder andere Mal das Bedürfnis verspürt, zur Sichtung/Zurücksetzung einen Kommentar zu verfassen, nur verschwand bei meinem Browser das Textfeld viel zu schnell und ich habs auch nicht wieder gefunden...

--Heraklitcnl 18:59, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Immer wieder treffe ich auf gesichtete Versionen, die Rechtschreibfehler enthalten. In der Regel wird an eine Stelle, wo das ß hingehört, ss geschrieben. Sichten ergibt nur Sinn, wenn die gesichtete Version frei von Schreibfehlern ist. --aths 19:35, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hast Du ein Beispiel? Und bedenke, dass die Schweizer nach schweizer Rechtschreibung offziell vom ß befreit sind. Das führt dann auch manchmal zu Unstimmigkeiten. Ninety Mile Beach 20:34, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da sollte sich jeder Sichter seiner Verantwortung bewusst sein und nur dann auf den Button klicken, wenn er den gesamten Artikel nicht nur auf Vandalismus überprüft, sondern tatsächlich GESICHTET hat. --Queryzo ?! 23:04, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also ganz ehrlich: Ich gehe davon aus, daß die meisten der Sichter die Artikel bei der Erstsichtung vollständig durchlesen und jeden Rechtschreibfehler den sie SEHEN auch korrigieren. Auch bei den Exzellenten Artikeln habe ich schon die Beschwerde gelesen, daß sie häufig zu viele Rechtschreibfehler enthalten würden. Das kann ich mir, da sie mindestens von drei Leuten gegengelesen sein müssen nur so erklären, daß 2/3 der Leute, die bei Wikipedia mitarbeiten eben nicht alle Rechtschreibfehler SEHEN und deshalb auch nicht alle korrigieren KÖNNEN. Ich jedenfalls sehe Rechtschreibfehler oft selbst dann nicht, wenn ich genau weiß, wie das Wort richtig geschrieben würde. Menschen die Rechtschreibfehler immer alle oder nahezu alle sehen, haben eine Begabung, die die Mehrheit der Menschen eben nicht hat. Das heißt für mich, daß die Rechtschreibprüfung unabhängig von der Sichtung (Vandalismusschutz) und Prüfung (Inhaltliche Richtigkeit) sein muß, weil sonst die Sichtung nicht von ausreichend Leuten durchgeführt werden kann. Kersti 11:11, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

@Kersti: Das mit der Rechtschreibung ist ein ziemlich schwieriger Prozess. Es betrifft ja auch die Zeichensetzung etc. Gerade am Bildschirm ist es deutlich schwieriger als ausgedruckt. Wobei Rechtschreibfehler nicht das wirkliche Problem darstellen, die sieht man sonst auch überall und sucht verzweifelt den Edit-Button, den es halt nur bei uns gibt. man ist allein durch das Rundherum wahnsinnig abgelenkt, das hat man bei einem Blatt Papier nicht. Ansonsten war Korrekturlesen einmal ein eigener Beruf, leider erinnert uns nur noch Proofreader daran. Aber du kannst Dir sicher sein, dass ein erklecklicher Anteil aller ernsthaften Autoren hier den Duden neben sich in Griffweite haben. Geht gar nicht anders - oder mal duden.de einzugeben imstande sind. Aber darüber hinaus haben die wenigsten den Band 7 der Duden-Taschenbuchreihe parat, da geht´s nämlich um die korrekten Satz- und Korrekturanweisungen. Unverzichtbar. Aber bis dahin schauen wir uns halt die Sache etwas oberflächlicher an. Ich kennen fast keinen Artikel - gesichtet oder nicht - bei dem ich nicht wenn man es sehr streng nimmt, einen Fehler finden würde. Und wenn´s einfach „nur“ Stilfragen sind. --Hubertl 14:11, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Oh, den Duden habe ich auch in Griffweite und schaue nach, falls ich auf den Gedanken komme, ein Wort könne falsch geschrieben sein aber es nicht sicher weiß. Nur ist es bei mir eher so, daß ich genau sagen könnte, wie das Wort richtig ist - aber dasselbe Wort falschgeschrieben im Text manchmal einfach nur lese, ohne den Fehler zu sehen. Kersti 15:41, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Genau das meinte ich! Dieses Übersehen hat einfach mit einer Lesetechnik zu tun, die es uns erlaubt, eben mehr Text aufzunehmen als die dazugehörigen Buchstaben auch alle zu lesen. --Hubertl 08:15, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mal ganz einfach: ich empfinde die gesichteten Versionen nach den Erfahrungen der letzten Wochen (ich habe aus Zeitnot wenig editiert, aber doch viel nachgeschlagen) als eine gute Sache und halte die Nachteile für wenig bedeutsam im Vergleich mit den Vorteilen. Ob die geprüften Versionen ebenso gut funktionieren werden oder nur Arbeit machen, ist eine andere Frage, die aber jetzt ja auch noch nicht zur Diskussion steht. Also: den Sichtungsprozess bitte weiterführen und zumindest unangemeldeten Benutzern zuerst die letzte gesichtete Version anzeigen … --Aristeas 20:32, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schließe mich an. --Axel1963 13:20, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich arbeite mittlerweile ohne Beobachtungsliste, einfach weil ich dann tatsächlich konstruktiv mehr schaffe und mich nicht mit Minor-Edits rumplagen muss. Nachteil der Geschichte war bis jetzt immer, dass man Artikel, die man bearbeitet, dann wieder aus den Augen verliert. Mit der Einführung der Gesichteten Artikel hatte ich ein spürbar besseres Gefühl, was das angeht. Plötzlich konnte ich mir sicher sein, dass meine gesichteten Versionen nicht ohne Weiteres vandaliert oder revertiert werden können. Das ist ein Gefühl von „Was man hat, hat man.”
Wenn ihr mich fragt, das System ist ungeheuer praktisch und es wäre schade, nun wieder den Schritt zurückzugehen und die GV wieder abzuschaffen. ----Queryzo ?! 23:02, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo, du sprichst ein wahres Wort gelassen aus. Ich verstehe den Sinn von Massensichtuungen nicht. Wenn ich einen Artikel ansehe - weil ich etwas nachlese oder ansehe, was sich seit meinem letzten Edit getan hat - sichte ich ihn, wenn er verändert wurde und mir nachvollziehbar ist. ich sichte aber nur die aktuelle Version und fange nicht an die Historie zu sichten. Ich sehe die Sichtungen schon als eine art Meilenstein. Es steht jedem frei sich die Historie zu einem Artikel anzusehen, bzw. empfehle ich das immer gerne, wenn jmd. schreibt/sagt, er hat bei Wikipedia gelesen.... -- Bardnet 14:00, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die gesichteten Versionen sehr praktisch, solange ungesichtete Versionen als Eingangskontrolle nicht angezeigt werden. In Artikeln, in denen (von IPs) oft sinnloser Vandalismus betrieben wird (wohl aus real-life-Problemen mit dem Thema), bleibt der "Ficken Ficken Ficken"-Hinweis praktischerweise völlig unsichtbar bis sich jemand darum kümmert, was bei Nischenthemen durchaus etwas dauern kann. Mich nervt es durchaus in kurzen Abständen Änderungen checken zu müssen, wenn ich Vandalismus in solchen Nischenartikeln verhindern will, der nicht von vielen Leuten überwacht wird. Ich würde lieber in selteneren Abständen alle (wirklich inhaltlichen) Änderungen an einem Artikel prüfen, ohne Sorgen vor Vandalismus zu haben. Das steigert meine Motivation. Dass Änderungen von IPs auchmal etwas bis zur Freischaltung brauchen, macht es nicht schlechter. Zeitnot ist oft nicht. Die Übersicht über die Funktionsweise der Sichtung hat man schnell drauf, es ist angenehm damit zu arbeiten.

Ich begrüße auch eine Diskussion um geprüfte Versionen, um die Qualität der Artikel zu steigern. In Nischenthemen (z.B. Bildung/Berufe) werden oft (meist von IPs) absurde Behauptungen eingebracht, um sich aufzuwerten. Auch hier dauert es meist länger, bis ein Fachkundiger den Artikel wieder reviewt. Dieses Problem wird aber nur wenig durch Sichtungen reduziert, aber wahrscheinlich durch geprüfte Versionen. --Bartian 00:27, 28. Jul. 2008 (CEST) (Sichter), Pro[Beantworten]

Kopflos: Im Prinzip eine gute Idee aber...

[Quelltext bearbeiten]

...leider ein Schuss der nach hinten losging. Es gibt massenhaft ungesichtete und gesichtete Artikel die schlecht geschrieben sind, falsche Tatsachen beinhalten, nicht mehr aktuell sind, und so fort. Desweiteren werden oft "Massensichtungen" ausgefuehrt ohne dass der Sichter Kenntnisse von dem jeweiligen Thema hat geschweige denn, den Artikel wirklich gelesen zu haben und sich wenn noetig sachkenntlich vor der Sichtung machte. Auch, wie schon von anderen geschildert, wird der Sichterstatus in der Tat zu einem nicht geringen Teil missbraucht um eines Sichters POV durchzudruecken. Also, gute Idee aber so nicht umsetzbar. --Kopflos 00:33, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Setzt du gerade Sichten mit Prüfen gleich? Deine Erwartungen passen nicht zum Einsatzzweck.--Blah 08:12, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Kopflos ...genau da liegt der Hase im Pfeffer, in der falschen Umsetzung. Hier wäre eine kleine Anleihe beim NSA oder vergleichbaren Geheimdiensten erfolgreicher. Aus der Menge der zu "erforschenden" Informationen wird dort nur nach Schlüsselwörter gescannt und nur Informationen mit diesen Wörtern werden ausgewertet. Gleiches wäre bei WP möglich. Eine Vorsichtung durch einen Wort- und Phrasenscanner (á la Virenscanner) und Nachsichtung/Prüfung durch die Gemeinschaft. Die jetzige Methode benötigt zu viel Personalaufwand (skaliert nicht) und bindet vor allen Dingen wertvolle Editierkapazitäten. Die derzeitigen "Machthaber" der Sichtung sind jedoch zu begeistert, als das sie hier was ändern wollen.--84.158.97.230 08:27, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! Deinem Kommentar kann und muss ich nichts hinzufuegen ausser ihn zu bestaetigen. Es gruesst, --Kopflos 09:16, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
@ Blah. Besser "kopflos mit Hirn" als "kopfloses blabla...". Wenn fuer Dich Sichten nicht auch Pruefen bedeutet bezeugst Du damit dass Sichtung nur sinnlose Buerokratie und somit mehr als ueberfluessig ist!!! --Kopflos 09:16, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du hast den Unterschied zwischen gesichteten und die geprüften Versionen nicht verstanden - gesichtet heißt "frei von offensichtlichem Vandalismus". ⑊ C-M hä? 09:50, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn z.B. wie hier der Erscheinungsort eines Buches von "New York" auf "Flensburg" geändert wird, ohne Quellenangabe und auch noch per IP, dann ist das offensichtlicher Vandalismus. Anders herum heißt das, dass man zum Erstsichten eines Artikels so viel Ahnung mitbringen muss, dass man unsinnige "Fakten" im Artikel als solche erkennt. Wenn man einen Artikel bei Erstsichten nur auf Fäkalsprache scannt, hat man das Sichtungsprinzip nicht richtig verstanden. Ich glaube, ich gehe wieder an meinen Strand, bis hier Vernunft einzieht. Ceterum censeo.... Ninety Mile Beach 10:44, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und genau diese Sichtung mit dem geringen Anspruch "frei von Vandalismus" ist es, die die Ressourcen unverhältnismässig bindet. Im normalen Leben und in der (Volks-)Wirtschaft undenkbar, weil unrationell bis unmöglich. Mehr sagt Kopflos nicht aus, bei bischen guten Willen zur Interpretation ist daher "sinnlose Bürokratie und überflüssig" nicht zu beanstanden--84.158.97.230 10:33, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke fuer die Antwort. Sie entspricht absolut meiner Ansicht und entbindet mich der Arbeit sie selber formulieren zu muessen, nur auf Eines muss ich doch direkt eingehen: "gesichtet heißt "frei von offensichtlichem Vandalismus". Das ist leider voelliger Quatsch und selbst wenn es so waere haette eine "Sichterfunktion" keine vernuenftige und brauchbare Funktion. Ich kann nur wiederholt (weil schon einem anderem "Nutzer" erklaert) sagen, dass Du auf einer Seite stehst aber der anderen staendig unbewusst Recht gibst.
Cheers and thanks to you, unknown IP, --Kopflos 11:03, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und noch etwas: "...nicht verstanden..." kommt mir bekannt vor. Du wirst doch nicht etwa fuer jemanden anderen hier sprechen, oder? Na, arbeite erstmal an Deinem Verstaendnis und dann sehen wir weiter, genauer gesagt, dann siehst Du vielleicht weiter und laesst mir meine Ruhe bis Du ECHTE Argumente aufweisen kannst, was ich bezweifele. Aber trotzdem, viel Glueck dabei. --Kopflos 11:03, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Ninety Mile Beach: Genau diese Reduktion auf Fäkal- und sonstige böse Worte ist der Anspruch der Sichtererfinder und Förderer in der WP. Deshalb erstsichten unbeanstandet und belobt User in Sekundenabständen mit bis 400 Sichtungen in der Stunde. Mehr will man ausdrücklich gar nicht.--84.158.97.230 11:51, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, Kopflos, eher im Gegenteil. Die Leute sind erstaunt, wie man über etwas abstimmen kann, das man regelrecht nicht begriffen hat. Sichtung setzt keine Qualitätsprüfung voraus, sondern nur die Abwesenheit von offensichtlichem Vandalismus. Über diese Sichtung sollst Du Deine Erfahrungen mitteilen, nicht darüber, ob eine viel weitergehende Prüfung wünschenwert wäre. Wie man unschwer erkennt, finden sehr viele Teilnehmer die Verhinderung von Vandalismus ein passables Ziel und die Sichtung dazu eine passable Methode. Du offensichtlich nicht. Das ist Dein gutes Recht. Aber deswegen mußt du nicht unter der Gürtellinie angeifen. Sag einfach, Du findest die Sichtung schlecht. --Kajjo 11:52, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nun gut, wenn ich mal von Deinem Standpunkt ausgehe ist die sogenannte "Sichtung" kein Mittel gegen Vandalismus. Falschinformation ist schlimmerer Vandalismus als jener fuer jeden erkennbaren und Tatsache ist, dass "Sichter" "plain vandalism" "uebersehen" haben. Im Uebrigen weiss ich nicht wo bei Dir die Guertellinie anfaengt aber bei mir liegt sie unterhalb der Mitte und ich denke nicht dass ich so tief gesunken bin, mal so ganz unter uns. So, nu muss ich ins Bettchen denn es wird schon hell hier. Gruesse, --Kopflos 12:02, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du sagst: "wenn ich mal von Deinem Standpunkt ausgehe ist die sogenannte "Sichtung" kein Mittel gegen Vandalismus." -- Welchem Satz entnimmst Du diese Weiheit? Ich habe weiter oben explizit festgestellt, dass die Sichtung gerade gegen Vandalismus wirksam ist und auch genau zur Vermeidung von Vandalismus gedacht ist. --Kajjo 15:44, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mit Verlaub, Kopflos, aber Deine Einschätzung zeugt nur von maßloser Selbstüberschätzung dessen, was Du glaubst, hier zu verstehen. Du bist ein Diskussionsaccount der anderen hier die Zeit stiehlt und nichts sonst. Das gilt nicht nur für deinen Account hier in de:WP, sondern auch auf en:WP. Mitarbeiter dieser Art sind für mich schlechthin entbehrlich. --Hubertl 12:12, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

@Hubertl: Bist Du nicht der Sieger im Schnell- und Blitzsichten, aber in der Kritik stehend, weil er öfters was übersieht ?--84.158.97.230 12:44, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zeig mir, nicht quatschen, Diskutier-IP ohne sonstige Leistung! Geh woandershin chatten, wenn Du unterhalten werden willst! --Hubertl 13:42, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Deine Art im Umgang untereinander wurde auch schon behandelt. Lieber eine konstruktive IP als ein eigenwilliger User.--84.158.97.230 15:27, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und dass du jetzt als IP herumtrollst, das hat mit mir (und das weißt Du ganz genau) absolut nichts zu tun. Im Gegenteil! --Hubertl 08:13, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Argumente ausgehen, muß halt die IP und Trollerei herhalten. Schlechtes Gewissen habe ich schon, denn ich halte dich vom Turbosichten ab und womöglich wird dann ein anderer der Sichterkönig.--84.158.94.36 10:02, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kann mich nur "beschaehmend" anschliessen... --Kopflos 09:17, 4. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Solange ein Großteil der Beiträge hier von Leuten stammt, die noch nicht einmal die Sichterrechte haben (dafür aber glauben, mit möglichst vielen Beiträgen außerhalb des ANR sich profilieren zu müssen) oder hier als IP ihren unqualifizierten Senf abgeben, solange ist das für mich absolut sinnlos. Adminchats finden ja auch nur unter Teilnahme von Admins statt, wieso sollten Erfahrungsberichte, wo es um Sichtungen geht, von unqualifizierten Leuten zugelabert werden dürfen. CroMagnon hat es wohl gut gemeint (wir sind ja alle Eins), aber es ist insgesamt 300kB zuviel. --Hubertl 14:01, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallöchen Majestät, ganz oben steht, dass auch die Anonymen ihre Erfahrungen berichten sollen. Und ich habe im zweistelligen Bereich als IP ganz neue Artikel geschrieben, die ich weiter beobachte und pflege. Viele falsche Änderungen von anderen Usern wurden da glatt durchgesichtet. Muß mal schauen, ob dein Sichtungs-Rasenmäher dabei war. Wenn du ein Chat nur für Sichter willst, musst du das bei denen anregen. Nur fürchte ich wenn ich deine Diskussion und die Entgegnungen in der anderen Umfrage lese, dass die dir die kalte Schuter zeigen.--84.158.97.230 15:41, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Falsche Änderungen und Vandalismus sind zwei verschiedene Dinge - offensichtlicher Vandalismus kann sehr leicht auch von Leuten die keine Ahnung vom Thema haben erkannt werden, Änderungen die inhaltlich falsch sind, kann man manchmal nur mit ziemlich viel Ahnung sicher erkennen. Deshalb kontrolliere ich meine eigenen Artikel grundsätzlich bis zu meiner eigenen letzten Sichtung, die Artikel anderer nur bis zur letzten Sichtung. Kersti 18:06, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Braves Mädchen. Du tust aber mehr, als die Erfinder der Sichtung wollen. Du sollst eigentlich nur stur nach Vandalismus - was die immer darunter verstehen - schauen und den Sichtungsbutton klicken. Wie ich weiter oben schon erklärt habe.(#150) ist das ein ungerechtfertigter personeller Aufwand für eine so banale Aufgabe. Statistik zeigt, dass die meisten auch bereits die Lust verlieren.--84.158.97.230 19:51, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na, das muß auf alle Fälle irgendwer tun. Und das Sichtungstool kann man ganz gut dafür verwenden, auch wenn es nicht dazu gdeacht ist. Und es spart mir Arbeit, weil ich dann weiß, bis wo ich den Artikel inhaltlich geprüft habe. Kersti 00:06, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ist das nicht herrlich, solche Dinge wie "Artikel inhaltlich prüfen" steht in der Eintragsrubrik des anerkannten Turbosichters Hubertl.--84.158.98.149 14:24, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe meine Beobachtungsliste durchgesichtet und auch noch das eine oder andere Detail gefunden, das zu verbessern war. Das war hilfreich, etwas ärgerlich war es, das z.B. nach dem Verschieben von Artikeln die Weiterleitungsseite erst dann leer war, wenn alle Artikel gesichtet wurden. Nachdem man sich daran gewöhnt hatte ging es. Solange man nicht versucht in kürzester Zeit möglichst viele Sichtungen zu erreichen, ist es ein hilfreiches Werkzeug. Um der genannten Versuchung entgegenzuarbeiten sollte vielleicht die Statistik wer wie viele Sichtungen vorgenommen hat sich mehr frei einzusehen sein. Machen wir uns doch nichts vor, es ist toll fürs Ego seinen Benutzernamen in einer solchen Bestenliste zu sehen. Ich finde als ein weiterer Schritt zur Qualitätskontrolle sollte die Sichtung bestehen bleiben.--Batke 15:27, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nein, bitte nichts verdecken. Es ist schon vieles in der Entstehungsgeschichte der Sichtung mysteriös. Lasst wenigstens die Durchführung transparent.--84.158.97.230 15:49, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Stop, hier liegt ein Missverständnis vor. Natürlich soll sichbar bleiben, wer wann was gesichtet hat. Es muss aber keine "Bestenliste" der schnellsten Sichter der letzten Stunden, Tage oder überhaupt geben. --Batke 23:23, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wo siehst du diese Bestenliste? Ich kenn nur die fünf Aktivsten der letzten Stunde! --Hubertl 08:11, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das reicht für manche um mit schlampigen Turbosichten oft an der Spitze erscheinen zu wollen.--84.158.94.36 10:08, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aus der Sicht eines Nicht-sichters: So weit ich das verstehe, werden Änderungen, die ein Nicht-Sichter, also ein Normal-user macht, nicht akzeptiert und erst nach Sichtung freigegeben. Dann kann man seine eigenen Ergänzungen, die man in der Regel wohl nach bestem Wissen und Gewissen einbringt, gar nicht sehen?! - frustriert das nicht und ist das nicht gegen den Wiki-Geist, der jeden zur Mitarbeit motivieren soll? --WalterWolli 21:15, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist so nicht richtig. Gedacht war: wer nicht angemeldet ist, bekommt die letzte gesichtete Version (sofern im Artikel überhaupt eine Version gesichtet ist, ansonsten gibt es die aktuellste). Wer angemeldet ist (wie Du), bekommt die aktuellste Version zu sehen und damit auch seine eigenen Änderungen. Als angemeldeter Benutzer kann man sich das aber auch über die persönlichen Einstellungen aussuchen.
Und nein, gedacht ist das so, dass das nicht frustriert, denn es machen eine ganze Menge Leute beim Sichten mit und die Idee dahinter ist, dass die Edits von nicht-Sichtern zügig nachgesichtet werden. Das ist auch machbar, sofern man nicht in den Raum stellt, dass die Sichtung wieder eingestellt wird, weil sich die Sichter dann natürlich fragen, warum sie da Zeit reininvestieren sollen, wenn diese Arbeit anschließend weggeworfen wird. Ninety Mile Beach 21:23, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Isiniscensis

[Quelltext bearbeiten]

--Isiniscensis 22:32, 28. Jul. 2008 (CEST) Nach gewissen Anlaufproblemen entwickelt sich das System "gesichtete Version" meiner Erfahrung nach sehr positiv. Eine gewisse Moderation und Evaluation durch Gleichgesinnte - ist doch demokratisch und im Sinn der Internetgemeinde korrekt. Schutz vor Vandalismus ist eine sehr wichtige Option.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Isiniscensis (DiskussionBeiträge) 22:32, 28. Jul. 2008 (CEST)) [Beantworten]

Powerboy1110

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mit dem Feature der "Gesichteten Versionen" teilweise ganz gute Erfahrungen gemacht. Es bremst Vandalismus und unsinnig getätigte Beiträge von IPs stark ein und zeigt, dass nicht jeder Blödsinn sofort in den Artikel wandert. Zwar entfernt man sich damit vom eigentlichen Sinne der Wikipedia ("Jeder kann Artikel verbessern, usw.") einen kleinen Schritt, dafür grenzt man Vandalismus stark ein. --Powerboy1110 (Sprich zu mir!) 23:20, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dass bis vor Kurzem standardmäßig nicht die aktuellste Version angezeigt wurde, hat eigentlich nur genervt und vermutlich viele Menschen davon abgehalten, sich aktiv an der Wikipedia zu beteiligen:

  • Der Aufwand, einen Artikel zu ändern, war größer geworden: Bevor man den standardmäßig angezeigten Artikel änderte, musste man erst überprüfen, ob die Änderung, die man machen wollte, nicht schon von jemand anderem in einer neueren Version gemacht wurde.
  • Wikipedia-Neulinge haben überflüssige Arbeit geleistet und sind dadurch abgeschreckt worden: Wenn jemand einen Artikel gelesen und dann (mit einigem zeitlichen Aufwand) überarbeitet hat, musste er/sie unter Umständen feststellen, dass der Aufwand überflüssig war: In der aktuellsten Artikelversion (die er/sie nicht gesehen hat) waren ähnliche Überarbeitungen evt. schon seit vielen Tagen vorhanden, die Überarbeitung war also für die Katz. Solche Erfahrungen steigern nicht gerade die Lust, bei der Wikipedia mitzumachen.
  • Das schnelle Erfolgserlebnis fehlt, das verringert die Motivation zum Mitmachen: Ob man nur eine Kleinigkeit geändert oder umfangreiche Ergänzungen durchgeführt hat, es ist ein schönes Gefühl, wenn die Verbesserung sofort für alle sichtbar ist. Wenn die eigene Verbesserung erst nach Stunden, Tagen oder Wochen standardmäßig angezeigt wird, dann ist das ein bißchen frustrierend. Es fehlt das schnelle Erfolgserlebnis für die eigene Arbeit, und damit sinkt die Motivation, auch zukünftig Artikel zu verbessern.

Ich bin gar nicht unbedingt gegen gesichtete Versionen. Vielleicht wäre es eine gute Idee, vor jedem Wikipedia-Artikel einen kurzen Hinweis zu schreiben. Je nach Status zum Beispiel: 'Dies ist die aktuellste Version des Artikels "$LEMMA". Wir haben noch nicht überprüft, ob diese Version offensichtliche Fehler enthält. Eine ältere Version des Artikels, die bereits überprüft wurde und keine offensichtlichen Fehler enthält, finden sie _hier_.' Damit finden auch ungeübte Wikipedia-NutzerInnen schnell eine brauchbare Version des Artikels, wenn die aktuelle Version unbrauchbar ist (was ja erfreulicherweise selten vorkommt).

Wo ich aber unbedingt dagegen bin, das ist die standardmäßige Anzeige einer nicht-aktuellen Version. Damit entzieht sich Wikipedia m. E. die eigene Grundlage, nämlich die niedrige Schwelle zum Mitmachen und das schnelle Erfolgserlebnis beim Mitmachen.

--Hvm 23:34, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also erst dachte ich, es würden tausende von gesichteten Artikeln entstehen, die trotzdem noch Vandalismus enthalten. Tatsächlich scheint mir dieses Problem eher gering zu sein.

Was wirklich zum Problem wird, ist dass Newbies abhauen. Mir ist neulich eine von Anfang an gute und kompetente Autorin abhanden gekommen. Wir hatten kurz E-Mails geschrieben. Irgendwann fragte sie dann per E-Mail, warum ihre Änderungen nicht zu lesen sind. Ich hatte ihre Version eine Std. "zu spät" gesichtet. Seit dem ist sie nicht mehr zu sehen. Das ist echt scheiße! Schafft diesen Drißß ab! Me_han_he jenooch_zo_donn als datt mir ons he mit surenem_Zeusch erumschlare mööt. -- Widescreen ® 00:59, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Genau das wäre softwareseitig lösbar, zumindest, solange sie noch die gleiche IP haben. Es gibt User, die nur in Wikipedia nachschlagen. Bei denen ist es völlig egal, sie sehen die letzte gesichtete oder die gänzlich ungesichtete Fassung. Wenn nun jemand editiert, dann kann für zB 24 Std. und unter der Voraussetzung, dass es dieselbe IP ist, eine Fassung angezeigt werden, die darauf hinweist - schau, klick hierher, das wäre Deine Fassung, sie ist halt noch nicht geprüft. Ganz einfach. Unterschätze nicht, dass es auch ein Ansporn sein kann, sich anzumelden. Und das wäre ja auch nichts Schlechtes. Dass aber solche Features Zeit benötigen, dass ist klar. --Hubertl 08:07, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Völlig überflüssiger Programmieraufwand. Es würde reichen, bei IP-Bearbeitungen darauf hinzuweisen, dass die Änderung noch gesichtet werden muss und gleichzeitig darauf hinzuweisen, dass man als angemeldeter Benutzer immer die aktuellste Version sehen kann und damit auch seine eigenen Edits. Das reicht. Und wer sich dann daran stört, kann sich eben anmelden. Ninety Mile Beach 10:23, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn Ihr schon email-Kontakt hattet und die Autorin gut war, warum wird ihr dann keine anmeldung unter willkürlichem Nickname ans Herz gelegt? Das kostet nichts, nicht einmal signifikante Zeit (gemessen an der Bearbeitungsdauer eines Artikels). Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum nicht jeder Autor unter Nickname arbeiten möchte. --Kajjo 12:45, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die ist angemeldet. Bis die Schwelle von 200 Edits erreicht ist, können schon Monate vergehen. -- Widescreen ® 12:47, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Meine Meinung dazu: Wenn jemand aufhört zu editieren, weil seine Änderung eine Stunde "zu spät" gesichtet wird, ist er/sie vielleicht kein guter Kandidat für ein kollaboratives Projekt... Was passiert denn dann erst, wenn's die erste ernsthafte inhaltliche Auseinandersetzung gibt? --B. Wolterding 14:38, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sie verstand gar nicht, warum die Änderungen nicht zu sehen war. Hat die Versionen durchgesehen usw. Das ist echt nervig, wenn man sich eine Std. arbeit gemacht hat. -- Widescreen ® 15:37, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Und was wäre dabei, wenn man auf einen neuen Autor trifft, dessen Bearbeitungsliste auf eine eigene Liste zu nehmen? Im FF hab ich eine eigene Liste gemacht mit neuen Leuten, die mir positiv aufgefallen sind, und deren Arbeiten ich mir täglich zumindest einmal durchsehe. Geht schnell (alle in Tabs öffnen), sie merken selbst von sich aus, wer ihnen nachsichtet, ich kann bei Problemen eingreifen, sie werden von mir ev. sogar begrüsst und es entwickeln sich nette Unterhaltungen. Und sie haben das Gefühl, sie werden betreut, ohne dass sie unter Beobachtung stehen. Manche wollen auch keinen offiziellen Mentor. Beobachtet fühlt sich nur jemand, der Quatsch produziert und der diesen Quatsch nicht revertiert haben will. Das funktioniert nämlich nur bei ungesichteten Artikeln. Die flaggedRevisions schaffen völlig neue Arbeitsweisen hier, man muss halt auch als Vandalenjäger umdenken und sich auf neue Situationen einstellen. Und wenn ich das Gefühl habe, dass man es mit einem sehr wertvollen neuen Autor zu tun hat, dann kann man ihn bei Gelegenheit schon darauf hinweisen, sich die Sichterrechte selbst zu beschaffen, manchmal befürworte ich auch eine vorzeitige Berechtigung, gerade bei Leuten, welche sich in einem Spezialgebiet fachlich hervortun. Es gibt auch Leute, die wollen absichtlich noch das Vieraugenprinzip für ihre Bearbeitungen, ohne etwas gegen das Sichten als solches zu haben. Hab ich auch schon gesehen. --Hubertl 08:16, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Grammatik oO

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Mal was Prinzipielles: "Gesichtete Versionen: Bis zum Start des Meinungsbildes sehen Leser wieder wie früher die aktuellste (ggf. nichtgesichtete) Version. Es werden Erfahrungsberichte zum Testlauf gesammelt." steht da obem. Könnte da vlt. jemand das "aktuellste" auf "aktuelle" oder "neueste" abändern? Das Adjektiv "aktuell" besitzt nämlich weder Komparativ noch Superlativ. Grüße --Flash1984 12:41, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ach was? Wer behauptet denn, dass das nicht geht? Natürlich kann man "aktuell" steigern: "aktuell, aktueller, aktuellst". Wenn ich die Zeitung von heute nehme, dann kann ich akutelle Börsenkurse nachlesen. Das sind übrigens die aktuellsten, die es in der Zeitung gibt. Im Internet gibt es aber aktuellere. Macht durchaus Sinn. Ninety Mile Beach 13:09, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sorry, das macht keinen Sinn. Nur weil es viele Leute gibt, die nicht wissen, dass eine Steigerung gewisser Adjektive NICHT zulässig ist, ist das noch lange nicht richtig. Das hat sich nur ein wenig durch die Werbesprache eingebürgert.| 1 | 2 und der Duden sieht es auch nicht vor. "aktuell" ist einfach genau die gleiche Art von Wort wie "schwanger" - Du kannst auch nicht "schwangerer" sein. Gruß --Flash1984 13:26, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Regiomontanus

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Ich finde die Sichtung sinnvoll und habe bereits viele kleine Fehler korrigieren können. Dass nicht jede Änderung sofort für die gesamte Welt sichtbar ist, halte ich bei einer seriösen Enzyklopädie für unerlässlich. --Regiomontanus (Diskussion) 13:45, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

P.S.: Wie ich gerade feststellen konnte, hat die heutige Abschaltung des Features bereits mehrere erhebliche Verschlechterungen in Artikeln gebracht, die ich beobachte. Schüler-IPs vandalieren wieder, "wie früher", ach ist das romantisch :(.--Regiomontanus (Diskussion) 13:51, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

GoldenHawk82

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Meiner Meinung nach ein guter Schritt in Richtung Seriösität der Wikipedia, der mit den geplanten „geprüften Versionen“ abgerundet wird. Habe bisher gute Erfahrungen gemacht und konnte auch beim Erstsichten von Artikeln Vandalismus entfernen, der sonst vermutlich länger unentdeckt geblieben wäre (z.B. [4]). Freunde und Bekannte, denen ich von diesem Konzept erzählt habe, fanden das auch eine gute Sache.

Es ist auch verständlich, dass Leute sich wundern, wenn ihre Änderungen nicht sofort sichtbar sind, aber WP ist ein Online-Lexikon, kein Newsticker. Mir persönlich ist Qualität wichtiger, auch wenn das bedeutet, dass ein Tippfehler erst eine Stunde oder vllt 2 Tage später "sichtbar" korrigiert ist - wobei kleine Änderungen meist schnell nachgesichtet sind. Wer sich abschrecken lässt, weil seine Änderungen nicht sofort sichtbar sind, sollte sich überlegen, ob er wirklich etwas am Artikel ändern will, zumal er nicht weiss, wann und ob der Artikel überhaupt aufgerufen wird.

Summa Summarum eine gute Sache, die jedoch noch verbessert werden kann und sollte. Auch unangemeldeten Nutzern sollte der Zugang zur ungesichteten Version vereinfacht werden, ohne den Umweg über "Bearbeiten". --GoldenHawk82 14:43, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Otto Normalverbraucher

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Ich bin rundum zufrieden mit diesem Feature. Der Sinn, Vandalismus zurückzudrängen, wird meiner Ansicht nach voll und ganz erfüllt. Bin für die Beibehaltung. --Otto Normalverbraucher 14:48, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe durchweg gute Erfahrungen mit den gesichteten Versionen gemacht. Vandalismus wird nicht mehr sofort sichtbar, kann ohne Eile revertiert werden, und Vandalen nimmt es den Spaß an ihrem Tun. Vielleicht sollte man aber die Hürde für Sichter auf das ursprünglich konzipierte Maß senken, siehe Vorschlag von Gestumblindi oben. --Ukko 14:48, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nur werden seit dem 21.07.2008 inkonsequent die geänderten - und damit die "vandalierten"- Versionen wieder zuerst angezeigt.--84.158.98.149 07:38, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, und das finde ich sehr bedauerlich. Sichten ergibt nur Sinn, wenn es auch wirksam ist, sonst kann man sich den Mehraufwand sparen. -- Ukko 22:06, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die Sichtungs-Option eine gute Sache. Was allerdings fehlt (vielleicht weiß ich das ja auch nur nicht) ist, eine gesichtete Version wieder „ungesichtet“ zu machen -- wenn man offensichtliche Mängel entdeckt, die der Sichter übersehen hatte. -- Es könnte dann in Zukunft drei Kategorien geben: 1. Stufe (gesichtet), 2. Stufe (lesenswert), 3. Stufe (exzellent). Alles andere ist „Entwurf“ und sollte dem Nur-Leser (oder dem Google-Nutzer) nicht sofort gezeigt werden. Wäre eine echte Qualitätverbesserung für WP, die auch der gelegentliche Leser versteht. Das häufigste Anti-WP-Argument lautet ja: „Da kann ja jeder irgendwas reinschreiben, kann ich den Inhalten trauen?“. -- RTH 16:21, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du kannst sie wieder ungesichtet machen, indem du unten bei Markierung setzen das Häkchen inter "status" wegmachst. Kersti 21:23, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
du vergisst die "geprüft"-Stufe, die ohnehin jetzt schon vorgesehen ist. Also 1.) gesichtet, 2.) geprüft und dann, wenn man so will, 3.) lesenswert und 4.) exzellent. -- Otto Normalverbraucher 23:04, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, das bisherige Verfahren hat nur teilweise funktioniert. Beispielsweise fand ich es eher lästig, die IP-Beiträge immer in einem Entwurfskasten suchen zu müssen, mMn reicht es aus, darauf hinzuweisen, das diese Aktuelle Version eben noch nicht gesichtet ist. Auch gestört hat mich der Gesichtet- bzw Ungesichtet-Button, der bei längeren Lemmata Teile der Überschrift überdeckte. Ansonsten war ich eigentlich recht zufrieden und hoffe, dass die Wikipedia durch die dann endgültig eingeführten Gesichteten Versionen von ihrem Stümper-Ruf der unbelegten Gerüchte und Schmierereien endlich loskommt. ----Memorino in memoriam Fritz Steinmetz Lust, mitzuhelfen? 17:02, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

DasFliewatüüt

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Vielleicht habe ich ja was verpasst, aber gibt es eine zentrale Seite wo man über die aktuellen Standards informiert wird. Zunächst hieß es, man müsse nur augenfälligen Vandalismus entfernen, um einen Artikel als gesichtet zu markieren. Nun sind wir scheinbar über zusätzliche Lektorenarbeit beim inhaltlichen Sichten angekommen, was eine gewisse Fachlichkeit voraussetzt. Mal wird der aktuelle ungesichtete Artikel angezeigt, dann der gesichtete überholte Artikel, dann werden nur ungesichtete Artikel als nicht gesichtet ausgewiesen. Wie soll man da auf dem Laufenden bleiben, außer man hat Zeit sich durch diverse - wie sagt man - Meta-Seiten zu wühlen? DasFliewatüüt 18:51, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

217.231.100.115

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Die gesichteten Versionen finde ich ziemlich blöd.

Offensichtlicher Vandalismus hat auch ohne gesichtete Version nie lange überlebt. Bei inzwischen sicherlich mehr als zehntausend Artikeln, die ich in den vergangenen Jahren nachgeschlagen habe, bin ich noch kein einziges Mal auf offensichtlichen Vandalismus in der jeweils aktuellen Artikel-Version gestoßen. (Offensichtlicher Vandalismus ist mir nur in der Versionsgeschichte begegnet, aber daran ändern ja auch gesichtete Versionen nichts, und dort stört er ja auch nicht besonders.)

Auf der anderen Seite sind gesichtete Versionen ziemlich nervtötend. Wenn du auf Fehler stößt, kannst du sie nicht mehr einfach korrigieren (wie früher), sondern musst erst gucken, ob der Fehler in einer nicht gesichteten Version schon behoben ist. Das ist gerade für Leute wie mich extrem lästig, die nicht täglich Stunden mit dem Verbessern der Wikipedia verbringen, sondern die nur dann Artikel editieren, wenn ihnen auffällt, das etwas fehlt oder falsch ist. Das Verbessern geht einfach nicht mehr so spontan, wie früher.

Außerdem ist es echt blöd, wenn du was verbesserst, aber die Verbesserung auch nach ein paar Tagen immer noch nicht gesichtet ist. Die meisten Leute sehen also immer noch die falsche Version des Artikels. Das kann einem wirklich den Spaß am Mitmachen nehmen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass gerade die Power-Wikipedianer die gesichteten Versionen gut finden. Aber ich als Gelegenheits-Wikipedianer finde die gesichteten Versionen ätzend. Die meisten Nutzer sehen veraltete (unter Umständen inhaltlich falsche) Versionen, und das oft tagelang, obwohl es längst eine fehlerbereinigte Version gibt. Ich muss mehr Aufwand treiben, wenn ich Fehler ausbügeln will. Und viele Leute haben überhaupt keine Lust mehr, etwas zu verbessern, weil die Verbesserung nicht sofort greift.

Leute, bitte, bitte macht die Dynamik der Wikipedia nicht kaputt! Wikipedia lebt von der Dynamik! Wikipedia lebt nicht nur von euch Power-Wikipedianern, sondern zu einem ganz, ganz großen Teil auch von uns Gelegenheitsnutzern!

--217.231.100.115 20:32, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

1) wenn Du Deine eigenen Edits auch als Nicht-Sichter immer sofort sehen willst, brauchst Du Dich nur anzumelden. Wenn Du überlicherweise an Deinem eigenen Rechner sitzt (was bei den meisten Leuten der Fall ist), setzt Du Dich auf "an diesem Rechner automatisch anmelden" und alle Probleme sind weg.
2) Wenn nicht alle möglichen Leute das Sichten kaputtreden würden, würde auch mehr gesichtet werden und dann wären Deine Änderungen zügig gesichtet.
3) Wenn Du schon aufgeben willst, bloß weil Du ein wenig warten musst, dann glaube ich sowieso nicht, dass Du lange hier mitmachen wirst. Wenn Du nicht damit umgehen kannst, dass andere Leute das noch nicht sehen, was Du geschrieben hast, dann sprechen wir uns mal nach deinem ersten verlorenen Editwar wieder. So was ist echt frustrierend. Das ist die eigentliche Nagelprobe für die Mitarbeit in der WP Ninety Mile Beach 22:31, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Beachboy kapiert nicht, dass die Kunden der WP alle nicht angemeldet sind, weil sie nur Information suchen und in der Regel über eine Suchmaschine auf auf den WP-Artikel stossen. Und der kapiert nicht, dass konstruktive Kritik und Hinweise auf Fehler kein kaputtreden ist, sondern zur Verbesserung notwendig und in der Regel im Verhältnis zum Murks steht. WP lässt ausdrücklich das anonyme Bearbeiten zu, also soll es genutzt werden und das das ist gut so. Es sind nicht alle geborene Vereinsmeier und WP ist kein Selbstzweck nur für diese.--84.158.98.149 07:23, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Ninety Mile Beach:
zu 1) Darum geht es mir nicht. Ich bin durchaus in der Lage, über die Versionsgeschichte jede Version zu sehen, die ich sehen will. Es geht mir darum, welche Version standardmäßig angezeigt wird. Und das muss imho die aktuelle Version sein.
zu 2) Die gesichteten Versionen machen viel Arbeit, ohne dass sie etwas bringen würden. Wikipedia-Artikel sind (mit oder ohne "gesichtet"-Status) Artikel ohne redaktionelle Prüfung. Eine inhaltliche Prüfung findet beim "Sichten" nicht statt. - Und das ist nicht ein Problem, sondern im Gegenteil die große Stärke der Wikipedia! Wikipedia zwingt zu Medienkompetenz, und wenn sie irgendwann vorgibt, das nicht mehr tut, dann ist die Wikipedia tot. Am Prinzip der "gesichteten Versionen" gibt es nichts kaputt zu reden, weil das Prinzip schon im Ansatz völlig falsch ist. Standardmäßig nicht die aktuelle Version anzuzeigen, würde auch dann falsch bleiben, wenn das Sichten kurzfristig funktionieren würde (was es in den vergangenen Monaten nicht ansatzweise getan hat).
zu 3a) „Wenn Du schon aufgeben willst, […]“ : Das ist arrogante Polemik, mit der Du nur davon ablenken willst, dass die gesichteten Versionen das Mitmachen schwerer machen. Das freut natürlich die Ich-habe-kein-Leben-außerhalb-der-Wikipedia-Fraktion, die täglich x Stunden hier verbringt und sich als Elite fühlen kann, wenn die blöden Gelegenheitsnutzer nicht mehr so schnell etwas ändern können. Aber Wikipedia lebt auch von uns Gelegenheitsnutzern!
zu 3b) „Wenn Du nicht damit umgehen kannst, […]“ : Editwars - verlorene und nicht verlorene - hatte ich schon genug. Na klar ist das frustrierend. Aber mit gesichteten Versionen (bei denen es nicht um inhaltliche Editwars, sondern nur um offenkundigen Vandalismus geht) hat das nichts zu tun. Und Editwars werden nur frustrierender, wenn Sichter ihren privilegierten Status missbrauchen, um eine Artikelversion zu benachteiligen, die ihnen inhaltlich nicht passt.
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 217.231.81.155 00:31, 31. Jul. 2008 (CEST) Nachtrag 2008-07-31 02:12[Beantworten]
So nicht bitte – siehe „Wikipedia:Diskussionsseiten#Konventionen bei der Benutzung von Diskussionsseiten“. --ParaDox 02:12, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Idee der „Sichtung“ ist im Grunde eine gute Sache. Trotzdem:

  • Das Problem Vandalismus lässt sich durch Sichten kaum eindämmen.
  • Ich glaube auch nicht, dass wegen des Sichtens mehr ernst zu nehmende IPs als bisher bereit sind, sich künftig als Benutzer anzumelden, obwohl ich mich frage, was dagegen spricht, zu seinen Beiträgen zu stehen.
  • Eine ganz andere Frage ist, welchen Umfang eines Artikels der Sichter als in Ordnung bestätigt. Ich bin dieser Tage wieder einmal auf den Artikel DKW gestoßen, der am 7. Dezember 2003 angelegt wurde und bis zum 26. Juli 2008 von niemandem „gesichtet“ war. Hätte ich mit dem Klick auf „Markierung speichern“ bei „Markiere Versionen“ die inhaltliche Richtigkeit des gesamten Artikels (die in einigen Teilen nicht gegeben war) bestätigt? Oder hätte meine eventuelle Bestätigung nur für den letzten Edit gegolten?
  • Nach welchen Kritierien wird der Sichterstatus erteilt? Mir fällt auf, dass ein 15-Jähriger, der seit Anfang dieses Jahres eine Unmenge meist weniger gelungener Bilder in die Commons hochlädt und in Diskussionen eher kindisch als kindlich wirkt, Sichter ist. Ein anderer Benutzer, der seit Jahren fachlich fundierte Beiträge insbesondere zur Kraftfahrzeugtechnik liefert, hat diesen Status nicht.

Ein Fazit aus diesen Feststellungen zu ziehen ist schwer. Meine Empfehlung: Weiter beobachten, ob und inwieweit sich das Sichten positiv auf die Artikel und auf die Arbeit der Editoren auswirkt.
Mit freundlichen Grüßen – Lothar Spurzem 21:05, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Sichtung bestätigt NICHT die inhaltliche Richtigkeit. Sie bestätigt nur, daß der Artikel nach einmaligem durchlesen (jedes Wort) so wirkt als wäre er in Ordnung. Eine inhaltliche Prüfung können nur sehr wenige vornehmen, und es ist eine ganze Menge Arbeit sich alle Quellen zu besorgen und alles zu überprüfen, deshalb kann man die inhaltliche Richtigkeit eines Artikels nicht so leicht bestätigen. Je tiefergehend der Artikel auf fachlichem Niveau ist, desto schwieriger oist es, ihn zu prüfen.
Den Sicherstatus erhält man, wenn man stimmberechtigt ist und bisher nicht wegen Vandalismus oder Ähnlichem gesperrt wurde. Stimmberechtigt heißt: 200 Edits im Artikelnamensraum und mindestens zwei Monate angemeldet. -- Kersti 21:17, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wo steht das ? DasFliewatüüt 21:22, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hilfe:Gesichtete und geprüfte Versionen#Wer kann sichten?[zweiter Absatz] (Permanent-Link). Gruß, --ParaDox 23:43, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Demnach ist ein Artikel in Ordnung, wenn jemand das Geburtsdatum von Goethe auf den 47. Novemver 1847 ändert, denn das ist dann kein Vandalismus, oder? --84.158.98.149 07:29, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand ein Datum ändert ohne eine Quelle anzugeben sollte man das auf keinen Fall sichten, weil es ziemlich wahrscheinlich Vandalismus ist. Das ist ganz klar "offensichtlicher Vandalismus" bis man herausgefunden hat, daß der Änderer recht hat. Nur beim erstlesen des Artikels merkt man so etwas nicht, wenn man das Geburtsdatum nicht auswendig weiß. Kersti 09:20, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Häh ? --84.158.98.149 09:50, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ein absurdes Datum gleich welcher Art ist IMMER Vandalismus; ein mögliches Datum muss zumindest glaubhaft sein. Wer es sich nicht zutraut, das zu beurteilen, sollten den Artikel einfach nicht sichten. Kein Problem. --Kajjo 09:48, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das erzähl man den Turbosichtern, die nur nach gewissen bösen Worten suchen und dann mit schnellem Finger im Sekundentakt den Button setzten--84.158.98.149 09:54, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe neulich in einem Artikel eine alte Version gesichtet und in die aktuelle einen QS-Antrag gesetzt...hat - zumindest scheint es mir so - einer die wunderliche Artikelversion mit QS-Antrag als gesichtet markiert. --Bardnet 10:23, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die Sichtung völlig überflüssig, denn de facto habe ich schon genug Quatsch auf gesichteten Seiten gesehen, auch offensichtliche Rechtschreibfehler. --Paskal T. 01:52, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dir ist aber schon klar, dass "gesichtet" nur auf Vandalismus prüft und keine inhaltliche oder formale Prüfung vornimmt, oder? --Kajjo 09:46, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dem einen sind Rechtschreibfehler offensichtlich, dem anderen nicht. --Bardnet 10:05, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Logisch. Hat aber nichts mit Vandalismus und rein gar nichts mit den Kriterien für "gesichtet" zu tun. Selbstverständlich korrigiere ich offensichtliche Fehler dennoch. Insofern kann die Sichtung Anlaß, nicht aber der Grund sein. --Kajjo 14:05, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

62.226.13.229

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Sinnvolle Funktion, so aber völliger Nonsens.

Ein Sichter sollte mindestens 2 Jahre dabei sein und > 2000 Edits vorweisen können – oder seine WP-Erfahrung/"Sichterfähigkeit" anders unter Beweis stellen. Daneben sollte das Sichtungsrecht auf die Themenbereiche beschränkt sein, in denen der potentielle Sichter hauptsächlich gearbeitet und sich als kundig erwiesen hat.

Nur dann macht diese Funktion Sinn und erhält Glaubwürdigkeit. Nach dem jetzigen Gießkannenprinzip kann ein relativ "Neuer" mit der ausreichenden Anzahl an Edits in Micky-Maus Artikeln Goethe-Artikel sichten.

--62.226.13.229 02:30, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dir ist aber klar, dass Sichtung nur die Freiheit von Vandalismus sicherstellt und nicht die inhaltliche Qualität prüft, oder? --Kajjo 09:45, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Genau, Ordnung muß sein. Die inhaltliche Qualität ist für die nach der Sintflut, sozusagen für die Marine.--84.158.98.149 14:32, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja Kajjo, dass ist mir klar. Deswegen machte ich auch o.g. Vorschlag und schlug wesentlich erweiterte Kriterien vor, die ein Sichter erfüllen müsste. Auch die Einschränkungen auf die Themengebiete sollte man berücksichtigen – wenn das überhaupt möglich ist. Wenn jeder mit ein paar Edits Sichterrechte erhält ist die ganze Chose überflüssig und unglaubwürdig.
In der jetzigen Form erstellt Benutzer:XY einen Artikel, macht noch ein paar Edits, wird „Sichter“ und sichtet den eigenen Artikel. Das ist in meinen Augen falsch. Eine gewisse Zugehörigkeit zur Gemeinschaft sollte daher vorausgesetzt werden. Zeitlich und beitragsmäßig.
Nur so kann in meinen Augen der Vandalismus reduziert und die Artikelqualität erhöht werden. Die Eingangskontrolle funktioniert wie immer hervoragend, das bekommt der Leser aber selten mit. Mögliche „Sichter“, ausgestattet mit den nötigen Rechten und der „Erfahrung“ wie erwähnt könnten die Wikipedia in einem neuem Licht stehen lassen.
Klar, heute bestätigt die Sichtung nur die Freiheit von Vandalismus. Deswegen: Hürden für Sichter erhöhen, dann ist die Gefahr nicht so groß, dass ein Sichter sichtet, obwohl er zum Sichten gar nicht erfahren genug ist. Dann klappt es auch mit dem Sichten ;-) --62.226.10.53 02:12, 2. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sichten ist ok. Der Zweck, Vandalenedits in den Hntergrund zu schieben, wird erfüllt. Man sollte vielleicht deutlicher vermitteln, dass der Status "gesichtet" nichts über die inhaltliche Korrekheit des Artikels aussagt.--Thuringius 06:28, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Hauptptoblem mit der Sichtung scheint mir zu sein, daß kaum ein Außenstehender versteht was gesichtete Versionne sind. Es herrscht - vor allem bei Personen die nicht ständg an der Wikipedia arbeiten - die Meinung vor, gesichtete Versionen seien _inhaltlich_ kontrolliert. Sinnvoller wäre ein Tag in der Art von "Vandalismusfrei" oder so, nicht das von jedem Leser anders verstandene "gesichtet".

Grundsätzlich finde ich die Idee gut, bin mit aber nicht sicher ob es den Aufwand lohnt. Damit sich das lohnt, müssten IMHO die meisten Wikipedianer automatisch sichten, und nur die wenigsten dürften Sichtungen zerstören. Folglich bin ich für eine relativ niedrige Schwelle. Vorschläge die Schwelle anzuheben halte ich bei der ja nur auf groben Vandalismus beschränkten Sichtung für kontraproduktiv. --Windharp 08:40, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Exzellente Idee: Schon die schlichte Umbenennung von "gesichtet" in "vandalismusfrei" würde dutzende Mißverständnisse ausräumen. Ganz offensichtlich hat Windharp recht, dass viele Kontraargumente sich darauf beziehen, dass sie sich mehr von "gesichtet" erwartet hätten. Hier liegt vielleicht wirklich ein sprachlicher Mangel zugrunde. Sollte auf jeden Fall ernstgenommen diskutiert werden! --Kajjo 09:41, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]


Solon de Gordion

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Leider gibt es in der Wikipedia Beiträge, die unter Vandalismusdauerfeuer stehen. "Maya" würde mir einfallen, da ein Arbeitskollege den Beitrag betreut. Wenn Kiddies hergehen, da ständig "Hallo", "Die Biene Maja" oder irgendwelche Anzüglichkeiten reinpinnen, ist mir nicht einsichtig, warum dies dem Nutzer angezeigt werden sollte. Der Autor eines Beitrags kann schließlich nicht omnipräsent sein. Mit dem Sichttungssystem genügt es, wenn der Autor den Vandalismus später bemerkt, dem Nutzer wird schließlich die gesichtete Version angezeigt; er wird mit dem Unfug gar nicht erst behelligt. Ohne das Sichtungssystem ist solcher Schwachsinn sofort lesbar; dem Ruf der ohnehin nicht als uneingeschränkt zuverlässig geltenden Wikipedia dürfte das schwerlich gut tun. Darüber, wann das Sichtungsrecht vergeben werden sollte, kann man sicherlich streiten. Fakt ist: Man kann durch seine Arbeit durchaus überzeugen, ich hatte mein Sichtungsrecht relativ schnell nach meinem Einstieg. Da es aber sicherlich nicht möglich ist, in jedem Fall einen Einzelfallentscheid zu treffen, ist die geltende, pauschalierende Regelung sicherlich angemessen. Bin im Ergebnis also dafür, alles beim geltenden System zu belassen. --Solon de Gordion 14:01, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Noch mal Spurzem

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Kajjos Vorschlag, den Button von „Gesichtete Version“ in „Vandalismusfreie Version“ zu ändern, ist gut. Denn ein mit den Regeln der Wikipedia nicht vertrauter Leser muss annehmen, die Sichtung bestätige die (weitestgehende) Richtigkeit des Inhalts eines Artikels. Ich hatte dies bisher auch angenommen (siehe weiter oben), weshalb ich einen Text, in dem ich zwar editierte, darüber hinaus aber inhaltliche Mängel feststellte, nicht als „gesichtet“ bestätigte. – Das Problem des Vandalismus lässt sich mit dem Sichten nicht lösen, allenfalls verdecken (was zugegebenermaßen schon ein Fortschritt ist). Vandalismus auf ein Minimum beschränken lässt sich nur, wenn zur aktiven Teilnahme an Wikipedia nur angemeldete Benutzer zugelassen werden, die bereit sind, an einer wahrscheinlich noch einzurichtenden vertraulichen Stelle ihren Namen sowie die Postanschrift und die E-Mail-Adresse zu hinterlegen. Ich bin überzeugt, dass bisherige IPs, die ernsthaft mitarbeiten oder künftig mitarbeiten wollen, für diese Forderung Verständnis haben und sich anmelden. -- Lothar Spurzem 20:01, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das sehe ich auch so, es wäre eine einfache, aber sehr sinnvolle Maßnahme. -- Ukko 22:03, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Es ist zweifelhaft, ob das Problem des Vandalismus in der diskutierten Form besteht, dass ein spezielles Verfahren über die Eingangskontrolle hinaus zur Erkennung und Verhinderung notwendig ist.
  • Das Sichtungsverfahren ist personalintensiv und im Ergebnis unsicher. Nachdem wieder die ungesichteten Versionen angezeigt werden, ist es sinnlos. --Aufpasser 04:46, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Die Vandalismusmeldung (höchstwahrscheinlich mit dem Ziel mich sperren zu lassen) bestand zu 99% aus Lügen bzw. jedenfalls der Unwahrheit. Die Reihenfolge (oder Inhalte) der Abschnitte habe ich absolut nicht geändert, sondern auf zwei Seiten verteilt, und das ausschließlich um die Seitengröße halbwegs anweder+innen-freundlich zu halten, auch für Leute mit langsameren Internetanschlüssen/Computern/usw.. „Beweisbare Unwahrheiten“ sind wohl kaum noch als Meinungen zu betrachten, mal abgesehen davon, dass Wikipedia eine Enzyklopädie ist bzw. sein soll, und jedenfalls kein Diskussionsforum. Diesen Beitrag habe ich weder für Benutzer:Aufpasser noch für Spezial:Beiträge/84.158.x.y geschrieben, sondern für Leute, die ihren Quatsch leichtfertig glauben könnten, und daher werde ich auf weitern Unfug an dieser Stelle von der „Aufpasser/84.158.x.y“-Seite nicht reagieren, außer er entpuppt sich als „Löschwürdig“.--ParaDox 21:06, 21:09, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die "Sichtung" ist m.E. unnötig. Sie vermittelt dem User bestenfalls einen grammatikalisch und syntaktisch ordentlichen Artikel. Viel wichtiger wäre es, den Inhalt der Artikel zu verifizieren, so dass der User sich auf seriöse Angaben verlassen kann. --EPei 12:07, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Selbst ist der Sichter: Das vielgerühmte Vieraugenprinzip funktioniert leider nicht, wesentliche Änderungen werden von den Autoren mit Sichtungsrecht gleich mitgesichtet. Oft ist das OK, sollte dann aber auch ehrlich so zugegeben werden.

POV-Sichter: Das Sichtungsrecht wird zur einer weiteren Waffe der POV-Krieger. Ein besonders abschreckendes Beispiel ist der Artikel Türkisch Van. Da sind POV-Krieger mit unbegrenzter Zeit unterwegs, gegen die ich nicht mehr anschreiben werde. Meine Zeit ist mir auch zu schade, um sie mit einem langwierigen und wahrscheinlich doch nicht erfolgreichem Sperrverfahren zu vertun.

Ich sehe das Sichten in der jetzigen Form eher kritisch: Da es von Einzelpersonen vorgenommen wird, ist es nicht besser als das normale Bearbeiten von Artikeln auch. Für bessere Qualität muss ein Artikel stets von mehreren unabhängigen Personen durchgesehen werden, was erheblich schwerer zu organisieren ist. Abschaffen muss man das Sichten deswegen noch nicht, wenn's der Eingangskontrolle dient ... Kätzer 12:58, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Idee mit der Sichtung zur Verhinderung von Vandalismus war nicht die schlechteste; auch die Idee nicht, dem Nutzer nur einen Hinweis auf "Keine Version gesichtet" zu geben, die Tatsache, dass ein Artikel gesichtet ist, jedoch zu unterdrücken. Wer nicht weiß, was das ist, kenn ja mal draufklicken. Aber:

  • Wo bleibt das 4-Augen-Prinzip, wenn ein angemeldeter Sichter einen gesichteten Artikel ändert und automatisch das Prädikat "Gesichtet" vergeben wird. Das dürfte nicht so sein, mE. sollte eine Sichtung immer einen aktiven Prozess darstellen.
  • Wenn festgestellt wird, dass ein "Sichter" 400 Sichtungen in der Stunde erledigt, sollte man ihm das Sichtungsrecht erst mal entziehen, und dann mit ihm diskutieren. Und nicht umgekehrt.

Übrigens soll es Sichter geben, die ihren Job sehr ernst nehmen, z.B. vor einer Sichtung die Links eines Artikel auf Plausibilität und Sinnhaftigkeit überprüfen, denn auch dort kann man subtilen Vandalismus finden. Denen vergeht doch die Lust, wenn die Qualität des Prädikates "Gesichtet" nicht gewährleistet wird. Mein Vorschlag: Im Hintergrund eines Artikels könnte ein Sichtungscounter laufen. Steht der auf mindestens 2 (oder 3 oder 5), dann ist gesichtet, und nicht eher. Er wird auf 0 gesetzt, wenn der Artikel geändert wird, egal von wem. Das würde ich Qualitätsoffensive nennen. --Datenralfi 14:16, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hannes Röst

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Die Sichtung ist grundsätzlich eine gute Idee und verhindert einerseits den Vandalismus und beschützt andererseits unbedarfte Leser davor, eine vandalisierte Seite betrachten zu müssen. Bis einmal alle Artikel gesichtet sind, sollte sowieso nicht entschieden werden, ob das System funktioniert oder nicht. Gruss --hroest Disk 19:36, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was verstehst du unter "unbedarft" ? --84.158.100.73 07:25, 1. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
unbedarft im Sinen von "unerfahren", also Personen, die sich mit Wikipedia nicht so genau auskennen und vielleicht eine vandalisierte Seite als Zeichen für die Unverlässlichkeit des Projektes werten würden und nie wieder zurückkehren. --hroest Disk 10:55, 1. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Prinzipiell vor allem in umstrittenen Themen ein gutes Mittel, um Vandalismus und Trolle davon abzuhalten, sofort ihre Schmierereien bewundern zu können (sofern es überhaupt eine gesichtete Version gibt). Was dann nicht so toll ist, ist wenn Leute ohne einen blassen Schimmer von der Materie Ártikel sichten, die inhaltlich völlig falsch sind. Für die Artikel mit ungesichteten Versionen muss man sich auch was einfallen lassen, weil das auf Dauer sicherlich nicht manuell zu lösen sein wird. Hätten alle 750.000+ Artikel eine gesichtete Version, gäbs dann sicher Versionen, die über Monate nicht gesichtet werden. Fazit: Bin dafür, diese Versionen beizubehalten. Allerdings sollten ungesichtete Artikel nach einigen Tagen automatisch als gesichtet markiert werden (Bot?), weil sonst jede IP oder jeder neue Benutzer abgeschreckt wird, weil sich da trotz Beitrag einfach nix tut. Es gilt also, Feinjustierungen vorzunehmen... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:05, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sichtungen habe ich immer in der Weise vollzogen, dass ich die letzten Edits in der jeweiligen Versionsgeschichte kurz auf für mich erkennbaren Mangel~Vandalismus~Unsinn prüfe. Das Gleiche führe ich vor jedem eigenen Edit ohnehin durch, um zu vermeiden, dass Unsinn fortgeschrieben wird.

Insgesamt halte ich den Sichtungsmechanismus trotz anfänglicher Vorbehalte für eine qualitätsverbessernde Maßnahme, die den relativ geringen Mehraufwand lohnt. Also Pro. --losch 00:16, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pros:

- Meiner Meinung nach funktionierender Vandalismusschutz

- Bietet Motivation, Artikel nochmal durchzusehen und auch über Vandalismusbeseitigung hinweg zu editieren

- Die Hürde für IP-Vandalen ist größer

- Entlastung der Admins

Contras:

- Ungesichtete Artikel werden "gefühlt" zu Artikeln zweiter Klasse degradiert

- Teilweise schlampige Sichtungen

- Gesichtete Artikel suggerieren dem User, daß alle Inhalte korrekt und fundiert sind


Was läuft gut:

- Schnelle Rechtevergabe

- Sichterrechte auch für engagierte User, die die Wahlrechthürde noch nicht erreicht haben

- Sichtung sehr Userfreundlich

Was nervt:

- Edits ohne Sichterrecht durchführen

- Sichter / Nichtsichter = zwei Userklassen

Fazit: Das Konzept zur Sichtung in Wikipedia finde ich gut. Die Pros übwerwiegen bei mir definitiv.

--B.Truger 02:05, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Christian232

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Ich finde, Wikipedia ist eine gelungene Seite um viele ausgiebige Informationen über verschiedene Themenbereiche zu erfahren. Ich bin erstaunt, dass Wikipedia sich so weit verbreitet hat und heute fast "jeder" um Informationen zu bekommen sich an Wikipedia wendet, was echt bemerkenswert ist. Außerdem werde ich auch an Wikipedia spenden um den Bebehalt der Seite aufrecht zu erhalten.

Ich wünsche Wikipedia alles gute. --Christian232 03:01, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

--Fieldbusguy 09:28, 31. Jul. 2008 (CEST) Meine Erfahrung: meine Änderungen auf einer Diskussionsseite sind mal sichtbar, dann mal wieder nicht (von verschiedenen Rechnern aus versucht, mit und ohne Anmeldung, kein Pattern feststellen können). Sehr unbefriedigend. Meine Befürchtung: Vandalismus kann bei Fachartikeln so subtil sein, dass die Überprüfung durch "Externe" nahezu unmöglich ist. Und wer vom Fach ist, kann nicht mehr schnell reagieren (viele anerkannte Fachleute haben nicht die Zeit, sich zur allgemeinen Wikipedia-Autorität hochzuarbeiten).[Beantworten]

Zusammengefasst: Der Test der Gesichteten Versionen hat zwei Hauptergebnisse:

1) Ein kurzfristig erreichbares und gut sichtbares: eine deutliche Qualitätsverbesserung. (Allerdings vor allem, weil die meisten Sichter das Ziel "kein offensichtlicher Vandalismus" ignorierten und stattdessen eine Art 1/4-Prüfung oder Plausibilitätsprüfung vornahmen. Teilweise sogar mehr.)

2) Sichtung der bisherigen Art hat eine langfristige, daher (ohnehin, und nach einem so kurzen Test erst recht) schwer nachweisbare negative Wirkung auf die Bereitschaft der 'gewöhnlichen' Nutzer zur aktiven Mitarbeit.

Die Wasserscheide ist die Frage, ob Änderungen durch eine IP (im Normalfall!) sofort oder erst nach Sichtung für alle unmittelbar sichtbar werden. Wenn ja, überwiegen die Vorteile, wenn nein, die Nachteile.

Die Sichtung sollte daher zwar fortgesetzt werden, jedoch mit geändertem Ziel ("1/4-Prüfung") und mit (im Normalfall) sofort für alle sichtbaren Änderungen, auch durch IPs. (Zur Bekämpfung des 'offensichtlichen Vandalismus' sollten andere Mittel gesucht werden, s.u.)

Im Einzelnen:

Datenprobleme

Viele Einschätzungen müssen vage bleiben, weil (jedenfalls mir) Daten fehlen. Wie oft wird vandaliert, in Relation zu gut gemeinten, aber misslungenen Änderungen, in Relation zu Verbesserungen? Welche Art von Vandalismus tritt wie oft auf? Die wertvollsten, leider enttäuschenden Angaben machte Jonathan Haas: "ca. 80% der Edits kommen von registrierten Nutzern, mehr als 50% der Edits kommen von Sichtern. Von den 20%-IP-Edits".

Die Diskussion ist (unvermeidbar) systematisch dadurch verfälscht, dass sich stark überwiegend angemeldete Nutzer äußern, in der Mehrzahl Sichter. Um dies auszugleichen, empfiehlt es sich vielleicht, den wenigen IP-Meinungen soviel Gewicht zu geben, wie allen Positionen angemeldeter Nutzer zusammen. (Wenn nicht sogar mehr: wir arbeiten doch in erster Linie für die Millionen nicht angemeldeter Nutzer.) Ich weise besonders auf den Beitrag von 217.231.100.115 hin.

Ein Vorschlag zum ersten Problem: Es wird ein Tag (oder eine Woche?) bestimmt, an dem alle aufgerufen sind, einen Hinweis auf jeden erkannten Vandalismus an festgelegter Stelle abzulegen, statt ihn nur zu korrigieren. Das könnte Basis sein für die anscheinend bisher fehlende/ungenügende "Vandalismus-Forschung".

Sonderfälle

Ganz offensichtlich gibt es Artikel, die zeitweilig (Artikel des Tages und andere von der Hauptseite verlinkte) oder dauerhaft (stark ideologisch umstrittene) besonderen Schutz benötigen. Für diese ist es vernünftig, eine Änderung erst nach einer Kontrolle anzuzeigen; das muss keine Sichtung sein, evtl. ist der Artikel ja auch noch gar nicht gesichtet. (Die Forderung, erst nach Sichtung die Änderung "freizuschalten", ist ohnehin oft kontraproduktiv, da sie den Prüfer - etwa beim Artikel des Tages - drängt, unter Zeitdruck zu sichten, eine ausreichende Prüfung von etwas komplexeren Änderungen ist so schnell evtl. gar nicht möglich.)

Hier zeigt sich, dass ein Artikelstatus "angezeigt wird (automatisch) nicht der aktuelle Zustand" benötigt wird. (Eine andere Verwendung s. u. in Wie verhindern, ....) Dies klappt auch ganz gut, da bei diesen relativ wenigen Artikeln davon ausgegangen werden kann (oder sollte?), dass Änderungen zeitnah geprüft werden. Es wäre jedoch ein Fehler, diesen Mechanismus auf alle Artikel zu übertragen. (Übrigens schon, weil die Sichtungskapazität beschränkt ist. Es sind auch noch Artikel zu schreiben, zu verbesern etc.)

!!! Im weiteren soll es nur um die Behandlung der übrigen, also der 'normalen' Artkel gehen. !!!

Das Hauptproblem der WP ...

... ist m.E. die mangelnde Qualität. Um nur einiges zu nennen: inhaltlicher Art - Artikel fehlen oder sind dem Thema nicht angemessen; die Sicherheit der Aussagen ist oft unklar. Formaler Art - schlechte Übersetzungen; inhaltlich wertvolle Beiträge von Nutzern, die der deutschen Sprache unzureichend mächtig sind; zweifelhafter Stil; Orthografie (einige Millionen Kommas fehlen, Zehntausende sind falsch).

Dem gegenüber ist "offensichtlicher Vandalismus" eine Randerscheinung.

... und die Wege zu seiner Lösung

Des öfteren wird vorgeschlagen, die Mitarbeitsmöglichkeiten für IPs zu reduzieren. Sie bringen dann weniger Fehler in die WP ein. Ja. Aber sie beseitigen auch weniger...

Der m.E. einzig erfolgversprechende ist der entgegengesetzte: Wer, wenn nicht der 'normale' Nutzer, soll denn die vielen Fehler korrigieren, einige der Mängel beseitigen? Wenn (wie gesagt, belastbare Zahlen fehlen) zehn Nutzer eine Verbesserung, evtl. orthografischer Art, vornehmen, zwei vandalieren, wobei einer sofort erkannt, also wirkungslos bleibt, und drei Nutzer guten Willens Verschlechterungen einbringen, so haben wir immer noch 10:4 Verbesserungen:Verschlechterungen. Wobei die Verschlechterungen ebenfalls großenteils von normalen Nutzern wieder korrigiert werden können.

Nötig scheint mir, dem normalen Durchschnittsnutzer zu vertrauen. Ihm Änderungen so einfach wie möglich zu machen, ihn geradezu dazu zu verlocken. Z.B. könnte beim Aufruf eines Artikels (abschaltbar) eine Zeile darüber stehen: "Wenn Sie in diesem Artikel Fehler, z.B. orthografische, bemerken, können Sie (oder gar: bitten wir Sie,) diese über Seite bearbeiten zu korrigieren."

Wenn jemand auf diese Art Erfolgserlebnisse hat - "cool, ich kann hier mitarbeiten" oder "meine Fachkenntnisse sind gefragt" - ist der Schritt nicht mehr so groß, sich als Nutzer registrieren zu lassen. So gewinnt man aktive Mitarbeiter, nicht aber mit "wenn Du Dich nicht anmelden willst, kannst Du eben nicht mitarbeiten".

Kurz: Wir brauchen die Mitarbeit des normalen Nutzers. Dass darunter auch Vandalen sein können, muss in Kauf genommen werden. (S. aber weiter unten.) Das gegenteilige Vorgehen ist "penny-wise and pound-foolish".

Verringerung des Aufwandes

An zwei Stellen sehe ich hier Möglichkeiten:

(1) Die Mehrarbeit durch die (durchaus begründbare, in jedem Fall aber zu akzeptierende) Weigerung potentieller Sichter, diesen Status anzunehmen, könnte durch die Einführung eines Status "angemeldeter Benutzer, dem Vandalismus nicht zugetraut wird" reduziert werden, den hoffentlich niemand ablehnen wird. Ein solcher könnte zwar nicht sichten (da er das Recht nicht will), wenn er aber eine gesichtete Version bearbeitet, würde das Ergebnis automatisch ebenfalls den Status "gesichtet" erhalten.

(2) Zur Zeit gilt "Eine IP ist eine IP ist eine IP". Könnte man nicht differenzieren?

Erster Fall: ein angemeldeter Benutzer, vielleicht gar Sichter, der - aus welchen Gründen auch immer - als IP editiert. Hier fällt mir erst einmal nichts ein, vielleicht hat jemand eine Idee. (Evtl. ist der Fall aber auch so selten, dass Überlegungen Zeitverschwendung wären?)

Wichtigster Fall: Eine Person, die mehrmals größere oder kleinere Verbesserungen von Artikeln vornimmt, wobei die IP-Adresse wechseln kann. Könnte man eventuell den Status "nicht angemeldeter Benutzer mit Passwort" einführen? Etwa so: Wenn eine IP das Bearbeitungsfenster öffnet, wird zunächst automatisch an unaufdringlicher Stelle ein Passwort-Feld angezeigt, in dem ein automatisch erzeugtes Passwort steht. Sobald der Benutzer seine Änderung abspeichert, wird ihm ein Text der Art "Vielen Dank ... Falls Sie wünschen, dass bei Ihrer nächsten Bearbeitung eines Artikels erkannt wird, dass beide Bearbeitungen vom selben Benutzer stammen, können Sie dabei das Passwort 'xyz' angeben." Mit Schaltern "Wozu ist das gut?" und "Passwort ändern".

Die Hürde, ein solches Passwort zu benutzen, dürfte weitaus niedriger sein, als die, sich anzumelden. Wenn von einem solchen Nutzer dann eine Reihe akzeptierter Änderungen kommt, brauchen seine Änderungen nicht mehr als kritischer als die eines angemeldeten Nutzers angesehen werden. Evtl. könnte er sogar Sichter werden?

Wie verhindern, dass offensichtliche Vandalenänderungen sichtbar werden ?

Nötig ist eine Art Spam-Filter in der Eingabefunktion. Bereits eine simple Funktion, die nur auf Tastaturübungen, Seitenlöschungen und Wörter der Fäkalien-, Beleidigungs- und (einige der) Sex-Sprache untersucht, würde vermutlich viele solche Eingaben erkennen. Die Reaktion könnte - je nachdem auch, ob die Änderung eindeutig als Vandalismus erkannt wird oder nicht - unterschiedlich sein. Möglichkeiten: Automatische Kurzzeit-Sperrung. Oder: Annahme der Änderung erst nach Kontrolle durch einen Administrator (oder Sichter?). Oder: Die Änderung wird durchgeführt, jedoch wird der Artikel zeitweilig in den Status "angezeigt wird nicht die letzte Version" versetzt. (Das muss keine gesichtete sein, die es ja vielleicht noch gar nicht gibt.)

Einige weitere Vorschläge/Bemerkungen, die wohl alle schon gemacht wurden (nur Stichpunkte)

(1) Statt gesichtet ja/nein, gesichtet n-mal.

(2) Nicht nur Versionen sichten sondern auch (nur) Änderungen. Bedeutung: "Wenn ich annehme, die Vorgängerversion verdient den gesichtet-Status, dann verdient ihn die neue auch - nur die Änderungen habe ich geprüft."

(3) Die Kritik, das Wort 'gesichtet' werde vom Nutzer anders verstanden, als gewünscht, entfällt weitgehend, wenn es vermieden und nur 'ungesichtet' verwendet wird. --Griot 12:50, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Konrad Stein

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Die "Qualitätsauszeichnung" Gesichteter Artikel wiegt den Nutzer in falscher Sicherheit. Ich bin auf gesichtete Artikel gestoßen, wo sogar der Name der Hauptartikel-Person falsch geschrieben war. Solange da nicht wirklich fachkundige und sorgsame Leute dransitzen (und an der Zahl der Edits kann man soetwas nicht ablesen) hat das keinen Sinn. --Konrad Stein 13:33, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Und, hast Du den Sichter darauf angesprochen? Was war das für ein Artikel? Das wäre die beste Gelegenheit gewesen, hier die Sichtungsqualitätsanforderungen zu erhöhen. Ich selbst habe das auch schon gemerkt. Kann vorkommen, würde ich sagen, aber es ist kein Drama, denn damit setzt man nachhaltig etwas in Gang. --Hubertl 08:18, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, natürliche Schüchternheit ließ mich nicht auf den Gedanken kommen. Habs stillschweigend verbessert. Aber Sie haben Recht: wenn sich etwas verbessern soll darf man mit Kritik nicht zurückhalten. Als Drama empfand ichs allerdings schon, denn einfach nur husch-husch etwas als "gesichtet" klicken (nur weil man kein four-letter-word gesehen hat) ist vielleicht etwas zuwenig wenns um Qualität gehen soll. --Konrad Stein 01:06, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Paulchen

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Aus meiner Sicht überwiegen die Vorteile des Sichtens klar die Naschteile. Der Zeitaufwand hält sich wirklich in Grenzen. Meist sieht man sich ja nur genötigt, Änderungen auf Seiten, die man ohnehin beobachtet (deren Änderungen man also sowieso lesen würde), zu sichten. Außerdem freue ich mich selbst auch immer, wenn ich beim Nachschlagen von Stichwörtern, die mich gerade interessieren, einen vandalismusfreien Artikel vorfinde. Deshalb bin ich dafür, dass die Methode der Sichtung beibehalten wird. --Der Paulchen 17:20, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Unterstrichmoepunterstrich

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Ich finde das mit dem Sichten klasse gemacht. Ich bin selbst erst seit knapp 2Monaten bei Wikipedia aktiv (vorher nur per IP-Adresse mal was geändert).
Für mich war es ein besonderer Motivationsschub unbedingt Sichter zu werden, damit ich meine Artikel auch selbst vor Vandalismus schützen kann und nicht warten muss, bis ein anderer Sichter sie durch Zufall sichtet.
Besonders überrascht war ich, dass ich mich, nach dem ich meine 200 Edits hatte und bewurben hatte, trotzdem Sichter wurde, obwohl ich noch keine 90 Tage dabei war. ich für mich halte es so, dass ich einen Artikel noch einmal überfliege und schaue, dass keine groben Rechtschreibfehler oder ähnliches drin sind und ihn dann erst sichte.

--Unterstrichmoepunterstrich 18:33, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sei vorsichtig, dass die dich nicht sperren. Du sollst nur offensichtlichen Vandalismus sichten und nicht auch Rechtschreibfehler.--84.158.100.73 07:23, 1. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Genauer ausgedrückt: Im Gegensatz zu Vandalismus sollten Dich Rechtschreibfehler nicht hindern, den Artikel als gesichtet zu markieren. Korrigieren kannst Du dann immer noch - oder Du überlässt das jemand anderem. Das wird Dir wohl kaum jemand übelnehmen. --Der Paulchen 22:37, 1. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da ist ein user PRO-Sichtung, nimmt seine Arbeit hier ernst und zeigt dass er/sie es von der konstruktiven Perspektive her sieht..... und dann bekommt er/sie eine "red flag" Kritik, nicht "zuweit zu gehen". Da kann ich nur staunen. Gruss, --Kopflos 04:03, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eben. Bloß, weil Unterstrichmoepunterstrich beim Sichten ein wenig zu großen Wert auf die Rechtschreibung legt, wird ihm hier erklärt, dass ihm ein kleines Missverständnis unterlaufen ist und die RS gar nicht der Hauptaspekt ist. So eine Unverschämtheit. - Nee, mal im Ernst: Das mit dem "vorsichtig, dass die dich nicht sperren" war natürlich Oberhumbug, aber klärungsbedürftig war es allemal, worauf man beim Sichten achtet und worauf nicht. Diesen Aspekt würde ich sogar als konstruktiv bezeichnen. --Der Paulchen 14:35, 14. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]