Wikipedia:WikiProjekt Frauen in Gesellschaftsbereichen/Frauen in der Darstellenden Kunst

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Frauen in der darstellenden Kunst

Konzept:

„Frauen in der darstellenden Kunst” ist Teil des WikiProjekts „Frauen in Gesellschaftsbereichen“. Hier soll sich ein Text zum Thema „Frauen in der darstellenden Kunst” entwickeln (keine Liste bekannter Namen, die sich aus der Schnittmenge Frau/darstellende Kunst ergibt). Es sollen Frauen Erwähnung finden, die für das Thema exemplarisch sind, sich selbst auf das Thema bezogen haben, oder in anderer Weise eine besondere Beziehung zum Thema haben.

Dabei kann die feministische Sicht ebenso wie andere anerkannte und aus den Quellen hervorgehende Herangehensweisen berücksichtigt werden und im Artikel verständlich formuliert werden.

Anstatt z. B. einer „Liste von Schauspielerinnen“ besser nur 1–3 Schauspielerinnen, Tänzerinnen, Dramaturginnen, Regisseurinnen, Kritikerinnen, Professorinnen, Medienkünstlerinnen und Performerinnen usw. Bei der Angabe von Namen möglichst die besondere Beziehung zum Thema darstellen.

Texte und Namen nur vorläufig abgelegt in Listenform…

Theater und Theaterperformance

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Aus Leipzig, wo er studiert, schreibt Goethe an seine Schwester Cornelia in Frankfurt einen Brief, der auf eine bis jetzt wenig bekannte Schauspielerin und Dramaturgin hinweist: (vermutlich:) Marie-Jeanne Riccoboni. Ihr voller Name: Marie Jeanne de Heurles Laboras de Mezières Riccoboni. Sie stammt aus der berühmten Pariser Theaterfamilie Riccoboni.

Goethe vergleicht seine Schwester mit dieser Schauspielerin und Dramaturgin, der Frau des italienischen Schauspielers und Theaterautoren Antonio Francesco Riccoboni in Paris. „Ich sehe einen reifen Geist, eine Riccoboni, eine fremde Person, einen Autor, von dem ich selbst ietzo lernen kann […] Ich gestehe Dir’s, meine ganze Kunst wäre nicht imstande, eine Szene zu schreiben, wie sie Dir die Natur eingegeben hat.“[1] die damals als Schriftstellerin bis nach Leipzig einen Namen hatte, wie man an diesem Brief Goethes sieht.

Wanderbühne

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Dass es Zeiten gab, in denen Frauen grundsätzlich nicht auf der Bühne agieren durften,[2] ist heute schwer vorstellbar.

  • Caroline Neuber (1697–1760) war nicht nur Darstellerin, sondern gleichzeitig Theaterleiterin, Textestellerin, Übersetzerin und Reformerin auf ihrer (zumeist) Wanderbühne. Sie schaffte die Hanswurstiaden ab, die Attraktion des damaligen Theaters und setzte sich für klassische Sprache und Inhalte ein.[3]

Tanz und Tanzperformance

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„Ich versuche zu fühlen, was ich fühle. Das ist eigentlich ein ganz genaues Wissen, das ich aber sprachlich nicht formulieren kann.“[4]

Elektronische Medien

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  • John Warren: Women and the performing arts in Vienna between the wars. Maria Gutmann: a case for investigation? In: Compass. Austrian Theatre Edition. 2002 (englisch; online auf ox.ac.uk).
  • Alice Schwarzer: Interview mit Pina Bausch Pina Bausch, Tanztheatermacherin. In: Alice Schwarzer porträtiert Vorbilder und Idole. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-03341-7.

Einzelnachweise

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  1. Zitiert nach: Ihr werten Frauenzimmer auf. Katalog zum Festival in Bremen, November/Dezember 1993, S. 57.
  2. Quelle gesucht…
  3. Quellen gesucht…
  4. Erste Veröffentlichung in Emma Nr. 7, 1987: Tanz: Besuch bei Pina Bausch.. Wieser veröffentlicht in Alice Schwarzer: Pina Bausch, Tanztheatermacherin. In: Alice Schwarzer porträtiert Vorbilder und Idole. 2003, S. 167 ff.