Zeche Henriette Catharina

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Zeche Henriette Catharina
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn um 1800
Betriebsende vor 1855
Nachfolgenutzung Zeche Vereinigte Henriette Catharina
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 23′ 18,8″ N, 7° 3′ 39,3″ OKoordinaten: 51° 23′ 18,8″ N, 7° 3′ 39,3″ O
Zeche Henriette Catharina (Regionalverband Ruhr)
Zeche Henriette Catharina (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Henriette Catharina
Standort Werden
Gemeinde Essen
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Essen
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Henriette Catharina in Essen-Werden-Hamm ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Auf der Zeche wurde im 19. Jahrhundert Steinkohle im Stollenbau abgebaut.

Bergwerksgeschichte

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Das Bergwerk war bereits um das Jahr 1800 in Betrieb. Es waren vier Stollen südlich der Ruhr, dem heutigen Hardenbergufer, in Betrieb. Von den vier Stollen war ein Stollen als Förderstollen angelegt. Am 16. Februar 1848 wurde ein Längenfeld verliehen. Bereits vor dem Jahr 1855 kam es zur Konsolidation zur Zeche Vereinigte Henriette Catharina.

Vereinigte Henriette Catharina

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Die Zeche Vereinigte Henriette Catharina in Essen-Werden-Hamm ist vor dem Jahr 1855 aus der Konsolidation der bis dahin eigenständigen Zechen Henriette Catharina und Vereinigte Nettelbruch & Mühlenberg entstanden. Über die Zeche Vereinigte Henriette Catharina wird nicht sehr viel berichtet. In den Jahren 1856 und 1857 fand nur geringer Abbau statt. Im Jahr 1858 wurde der im Ruhrtal angesetzte Stollen weiter vorgetrieben. Am 31. März desselben Jahres erreichte der Stollen eine Länge von 177 Metern. Wegen ungünstiger Aufschlüsse wurde jedoch kein Abbau betrieben. Nach dem Jahr 1858 wird die Zeche Vereinigte Henriette Catharina nicht mehr in den Unterlagen erwähnt.

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.