OMB Enterprise Architecture Assessment Framework
Das OMB Enterprise Architecture Assessment Framework (EAAF) liefert ein Vorgehensmodell zur Bewertung der Entwicklung einer Unternehmensarchitektur. Es wird der Gruppe der Add-On Frameworks zugeordnet und ist eines von über fünfzig am Markt verfügbaren Frameworks.[1]
Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Entwicklung des Frameworks wird vom amerikanischen Office of Management and Budget (OMB) vorangetrieben. Seit 2009 existiert die EAAF Version 3.1.
Aufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Gegensatz zum Enterprise Architecture Management Maturity Framework (EAMMF), das von Beginn einer Architekturentwicklung angewendet werden kann, wird das EAAF erst zu einem späteren Reifegrad verwendet: Die Architektur ist zu diesem Zeitpunkt bereits entwickelt und wird nunmehr fortwährend bewertet und verbessert. Es beschreibt ein Performance Improvement Lifecycle zur Performanceverbesserung.
Anwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das EAAF wird in den US-amerikanischen Bundesbehörden eingesetzt, um Probleme bei der Architektur-Entwicklungsarbeit sowie Anwendungsprobleme zu benennen.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Dirk Matthes: Enterprise Architecture Frameworks Kompendium: Über 50 Rahmenwerke für das IT-Management. 2011. Auflage. Springer Science+Business Media, 2011, ISBN 978-3-642-12954-4, S. 104–109 (Es werden über fünfzig Frameworks für das IT-Management kurz im jeweiligen Nutzen vorgestellt. Anschließend beschreibt Matthes über dreißig am Markt verfügbare Frameworks detailliert. Die Konzentration liegt auf der Darstellung der jeweiligen Framework-Metamodelle mit den darin offerierten Architektur- und Vorgehens-Referenzmodellen.).
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das OMB EA Assessment Framework als eines von über fünfzig EAF innerhalb der Framework Map (PDF-Datei; 493 kB)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Dirk Matthes: Enterprise Architecture Frameworks Kompendium: Über 50 Rahmenwerke für das IT-Management. 2011. Auflage. Springer Science+Business Media, 2011, ISBN 978-3-642-12954-4.