„Radioökologie“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Erste Änderung, Belege, Artikel präzisiert quellen gesucht und mal ergänzt, Belege fehlen kann man vielleicht entfernen, aber ein bisschen knapp ist der Artikel noch, ich suche mal weiter... (zweite Änderung folgt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Radioökologie''' ist die Wissenschaft von Ausbreitung und Verhalten von Zerfallsprodukten von radioaktiven Stoffen, den sogenannten [[Radionuklid]]en in der Umwelt. <ref name="Siehl2003">{{cite book|author=Daniela Siehl|title=Aktuelle und zukünftige Aufgaben in der Radioökologie: Klausurtagung des Ausschusses "Radioökologie" der Strahlenschutzkommission am 25./26. Juli 2001|url=http://books.google.com/books?id=ZU0XAAAACAAJ|year=2003|publisher=Urban & Fischer|isbn=978-3-437-21489-9}}</ref>
{{Belege fehlen}}
'''Radioökologie''' ist die Wissenschaft von Ausbreitung und Verhalten von [[Radionuklid]]en in der Umwelt.


Die Radioökologie als Teilgebiet des [[Strahlenschutz]]es untersucht und beschreibt die Freisetzung von Radionukliden aus natürlichen Quellen, ihre Verteilung zwischen verschiedenen Umweltreservoiren und ihre Ausbreitung in Luft, Wasser und Boden. Sie liefert Eingabeparameter für die Berechnung der [[Strahlendosis]] von Menschen und anderen Lebewesen durch Aufnahme der Radionuklide in den Körper und äußere Bestrahlung.
Die Radioökologie als Teilgebiet des [[Strahlenschutz]]es untersucht und beschreibt die Freisetzung von Radionukliden aus natürlichen und künstlichen Quellen<ref name="Herrmann2008">{{cite book|author=Thomas Herrmann|title=Nova acta Leopoldina|url=http://books.google.com/books?id=3a3aAAAAMAAJ|accessdate=29 October 2014|year=2008|publisher=J.A. Barth|pages=s. 113, 114 Gegenwärtiger Stand der Radioökologie}}</ref>, ihre Verteilung zwischen verschiedenen Umweltreservoiren und ihre Ausbreitung in Luft, Wasser<ref name="MerkelSchipek2011">{{cite book|author1=Broder Merkel|author2=Mandy Schipek|title=The New Uranium Mining Boom: Challenge and lessons learned|url=http://books.google.com/books?id=ZrmhBB9jY00C&pg=PA65|date=6 October 2011|publisher=Springer Science & Business Media|isbn=978-3-642-22122-4|pages=65}}</ref> und Boden. Sie liefert Eingabeparameter für die Berechnung der [[Strahlendosis]] von Menschen und anderen Lebewesen durch Aufnahme der Radionuklide in den Körper und äußere Bestrahlung.


Methoden der Radioökologie sind Ausbreitungsversuche, [[Radiochemie|radiochemische]] Analysen, die Messung von Radionukliden und Computersimulationen von Ausbreitungen.
Methoden der Radioökologie sind Ausbreitungsversuche, [[Radiochemie|radiochemische]] Analysen, die Messung von Radionukliden und Computersimulationen<ref name="JohannessenVolkov2011">{{cite book|author1=Olaf M. Johannessen|author2=Vladimir A. Volkov|author3=Lasse H. Pettersson|coauthors=Helge Drange, Yongqi Gao, Vladimir S. Maderich, Ivan A. Neelov, Sven P. Nielsen, Leonid P. Bobylev, Andrey V. Stepanov, Mark J. Zheleznyak, Victor Tishkov|title=Radioactivity and Pollution in the Nordic Seas and Arctic: Observations, Modeling and Simulations|url=http://books.google.com/books?id=iLZEedlAucsC&pg=PA147|accessdate=29 October 2014|date=25 April 2011|publisher=Springer Science & Business Media|isbn=978-3-540-49856-8|pages=147–148}}</ref> von Ausbreitungen.

== Weblinks ==

[http://www.irs.uni-hannover.de/238.html Was ist Radioökologie: Institut für Radioökologie und Strahlenschutz Hannover]


== Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Radiookologie}}
{{SORTIERUNG:Radiookologie}}

Version vom 30. Oktober 2014, 00:08 Uhr

Radioökologie ist die Wissenschaft von Ausbreitung und Verhalten von Zerfallsprodukten von radioaktiven Stoffen, den sogenannten Radionukliden in der Umwelt. [1]

Die Radioökologie als Teilgebiet des Strahlenschutzes untersucht und beschreibt die Freisetzung von Radionukliden aus natürlichen und künstlichen Quellen[2], ihre Verteilung zwischen verschiedenen Umweltreservoiren und ihre Ausbreitung in Luft, Wasser[3] und Boden. Sie liefert Eingabeparameter für die Berechnung der Strahlendosis von Menschen und anderen Lebewesen durch Aufnahme der Radionuklide in den Körper und äußere Bestrahlung.

Methoden der Radioökologie sind Ausbreitungsversuche, radiochemische Analysen, die Messung von Radionukliden und Computersimulationen[4] von Ausbreitungen.

Was ist Radioökologie: Institut für Radioökologie und Strahlenschutz Hannover


Einzelnachweise

  1. Daniela Siehl: Aktuelle und zukünftige Aufgaben in der Radioökologie: Klausurtagung des Ausschusses "Radioökologie" der Strahlenschutzkommission am 25./26. Juli 2001. Urban & Fischer, 2003, ISBN 978-3-437-21489-9 (google.com).
  2. Thomas Herrmann: Nova acta Leopoldina. J.A. Barth, 2008, S. 113, 114 Gegenwärtiger Stand der Radioökologie (google.com [abgerufen am 29. Oktober 2014]).
  3. Broder Merkel, Mandy Schipek: The New Uranium Mining Boom: Challenge and lessons learned. Springer Science & Business Media, 2011, ISBN 978-3-642-22122-4, S. 65 (google.com).
  4. Olaf M. Johannessen, Vladimir A. Volkov, Lasse H. Pettersson, Helge Drange, Yongqi Gao, Vladimir S. Maderich, Ivan A. Neelov, Sven P. Nielsen, Leonid P. Bobylev, Andrey V. Stepanov, Mark J. Zheleznyak, Victor Tishkov: Radioactivity and Pollution in the Nordic Seas and Arctic: Observations, Modeling and Simulations. Springer Science & Business Media, 2011, ISBN 978-3-540-49856-8, S. 147–148 (google.com [abgerufen am 29. Oktober 2014]).