„Rosenberg Self-Esteem Scale“ – Versionsunterschied

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Version vom 12. April 2016, 22:23 Uhr

Die Rosenberg Self-Esteem Scale (RSES) ist ein psychologischer Fragebogen zur Erfassung des Selbstwerts einer Person durch Selbstbeurteilung.[1] Der Fragebogen wurde in der englischsprachigen Version von Rosenber im Jahr 1965 entwickelt.[1] Die deutsche Adaptation stammt von Collani und Herzberg aus dem Jahr 2003.[2][1] Der Test besteht aus 10 Fragen und als Antwort können Werte zwischen 1 und 4 vergeben werden.[1] Diese Antworten werden zu einem Gesamtwert addiert der somit zwischen 10 und 40 liegen kann.[1] Üblicherweise geht man damit von einer eindimensionalen Struktur des Fragebogens aus, wobei diskutiert wird, ob der Fragebogen nicht eher ein zweidimensionales Konstrukt des Selbstwertes abbildet.[3]

Einzelnachweise

  1. a b c d e Klaus Jonas, Wolfgang Stroebe, Miles Hewstone: Sozialpsychologie. Springer, 2014, ISBN 978-3-642-41091-8, S. 158 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Gernot von Collani, Philipp Yorck Herzberg: Eine revidierte Fassung der deutschsprachigen Skala zum Selbstwertgefühl von Rosenberg. In: www.academia.edu. Abgerufen am 12. April 2016.
  3. Gernot von Collani, Philipp Yorck Herzberg: Zur internen Struktur des globalen Selbstwertgefühls nach Rosenberg. In: Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie. Band 24, Nr. 1, S. 3–7, doi:10.1024//0170-1789.24.1.3 (researchgate.net [abgerufen am 12. April 2016]).