„Genito-Pelvine Schmerz-Penetrationsstörung“ – Versionsunterschied

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== Klinische Erscheinungen ==
== Klinische Erscheinungen ==
Auch das Einführen anderer Objekte in die Vagina, wie Finger, Tampon oder Spekulum bei gynäkologischen Untersuchungen, kann beeinträchtigt sein <ref name="Basson" />. Während der Penetration oder dem
Auch das Einführen anderer Objekte in die Vagina, wie Finger, Tampon oder Spekulum bei gynäkologischen Untersuchungen, kann beeinträchtigt sein <ref name="Basson" />. Während der Penetration oder dem
Versuch der Penetration treten bei Betroffenen deutliche vulvovaginale oder Beckenschmerzen auf. Die Genito-Pelvine Schmerz-Penetrationsstörung ist charakterisiert durch eine deutliche Furcht oder Angst vor Schmerzen in Erwartung von, während oder als Folge vaginaler Penetration <ref name="DSM-5" />. Damit einhergehend kann bei Frauen mit GPSPS (phobisches) Vermeidungsverhalten in Hinblick auf Penetrationsversuche in unterschiedlichen Kontexten auftreten. Im Extremfall werden jegliche Stimuli und Situationen vermieden, die mit vaginaler Penetration assoziiert sind.
Versuch der Penetration treten bei Betroffenen deutliche vulvovaginale oder Beckenschmerzen auf. Die Genito-Pelvine Schmerz-Penetrationsstörung ist charakterisiert durch eine deutliche Furcht oder Angst vor Schmerzen in Erwartung von, während oder als Folge vaginaler Penetration <ref name="DSM-5" />. Damit einhergehend kann bei Frauen mit GPSPS (phobisches) Vermeidungsverhalten in Hinblick auf Penetrationsversuche in unterschiedlichen Kontexten auftreten. Im Extremfall werden jegliche Stimuli und Situationen vermieden, die mit vaginaler Penetration assoziiert sind. <ref name="Reissing">{{Literatur|Autor=Elke D. Reissing ''et al.''|Titel=Vaginal spasm, pain, and behavior: an empirical investigation of the diagnosis of vaginismus|Sammelwerk=Archives of sexual behavior|Band=33|Nummer=1|Jahr=2004|Seiten=5–17|DOI=10.1023/B:ASEB.0000007458.32852.c8}}</ref><ref name="Schulz">{{Literatur|Autor=Schultz, Weijmar W C M, Van de Wiel, H B M|Titel=Assistance with decision-making|Sammelwerk=Journal of psychosomatic obstetrics and gynaecology|Band=26|Nummer=2|Jahr=2005|Seiten=83–84}}</ref>.





Version vom 15. Juni 2016, 02:54 Uhr

Die Genito-Pelvine Schmerz-Penetrationsstörung bezeichnet anhaltende oder wiederkehrende Schwierigkeiten in Bezug auf die gewünschte vaginale Penetration während des Geschlechtsverkehrs. Das Störungsbild setzt sich aus den beiden Diagnosen Vaginismus und Dyspareunie zusammen und existiert seit dem DSM-5 [1]. Auch das Einführen anderer Objekte in die Vagina, wie Finger, Tampon oder Spekulum bei gynäkologischen Untersuchungen, kann beeinträchtigt sein [2].


Verbreitung

Ursache

Krankheitsentstehung

Klinische Erscheinungen

Auch das Einführen anderer Objekte in die Vagina, wie Finger, Tampon oder Spekulum bei gynäkologischen Untersuchungen, kann beeinträchtigt sein [2]. Während der Penetration oder dem Versuch der Penetration treten bei Betroffenen deutliche vulvovaginale oder Beckenschmerzen auf. Die Genito-Pelvine Schmerz-Penetrationsstörung ist charakterisiert durch eine deutliche Furcht oder Angst vor Schmerzen in Erwartung von, während oder als Folge vaginaler Penetration [1]. Damit einhergehend kann bei Frauen mit GPSPS (phobisches) Vermeidungsverhalten in Hinblick auf Penetrationsversuche in unterschiedlichen Kontexten auftreten. Im Extremfall werden jegliche Stimuli und Situationen vermieden, die mit vaginaler Penetration assoziiert sind. [3][4].


Untersuchungsmethoden

Pathologie

Behandlung

Vorbeugung

Heilungsaussicht

Geschichte

Kulturelle Aspekte

Literatur

  • Lit 1
  • Lit 2

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b American Psychiatric Association: Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5®). 5th ed. American Psychiatric Publishing, Washington 2013, ISBN 978-0-89042-555-8.
  2. a b Rosemary Basson: Rethinking low sexual desire in women. In: BJOG: An International Journal of Obstetrics and Gynaecology. Band 109, Nr. 4, 2002, S. 357–363, doi:10.1111/j.1471-0528.2002.01002.x.
  3. Elke D. Reissing et al.: Vaginal spasm, pain, and behavior: an empirical investigation of the diagnosis of vaginismus. In: Archives of sexual behavior. Band 33, Nr. 1, 2004, S. 5–17, doi:10.1023/B:ASEB.0000007458.32852.c8.
  4. Schultz, Weijmar W C M, Van de Wiel, H B M: Assistance with decision-making. In: Journal of psychosomatic obstetrics and gynaecology. Band 26, Nr. 2, 2005, S. 83–84.