„Differenzielle Entspannung“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
+Belege der Relevanzfrage
Zeile 2: Zeile 2:
{{Löschantragstext|tag=19|monat=September|jahr=2016|titel=Differenzielle Entspannung|text=Anleitende Schreibart, Relevanz nicht dargestellt -[[Benutzer:Xneb20|Xneb20]] ([[Benutzer Diskussion:Xneb20|Diskussion]]) 09:10, 19. Sep. 2016 (CEST)}}
{{Löschantragstext|tag=19|monat=September|jahr=2016|titel=Differenzielle Entspannung|text=Anleitende Schreibart, Relevanz nicht dargestellt -[[Benutzer:Xneb20|Xneb20]] ([[Benutzer Diskussion:Xneb20|Diskussion]]) 09:10, 19. Sep. 2016 (CEST)}}
----</noinclude>
----</noinclude>
Unter dem Begriff '''differenzielle [[Entspannung]]''' versteht man die Entspannung aller [[Muskeln]], die zu einer bestimmten Tätigkeit unnötig sind.<ref>{{Literatur|Autor=M. R. Goldfried, G. C. Davison|Titel=Klinische Verhaltenstherapie|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Springer|Ort=|Datum=2013|Seiten=69|ISBN=9783642953545|Online={{Google Buch|BuchID=KSCkBgAAQBAJ| Seite=69}}}}</ref> Mit anderen Worten soll die überflüssige Spannung, die nichts zum Verhalten beiträgt, abgebaut werden. Dies hat drei Vorteile:
Unter dem Begriff '''differenzielle [[Entspannung]]''' versteht man die Entspannung aller [[Muskeln]], die zu einer bestimmten Tätigkeit unnötig sind.<ref>{{Literatur|Autor=M. R. Goldfried, G. C. Davison|Titel=Klinische Verhaltenstherapie|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Springer|Ort=|Datum=2013|Seiten=69|ISBN=9783642953545|Online={{Google Buch|BuchID=KSCkBgAAQBAJ| Seite=69}}}}</ref> Mit anderen Worten soll die überflüssige Spannung, die nichts zum Verhalten beiträgt, abgebaut werden. Es geht also um eine Ökonomiesierung aller Aktivitäten.<ref>{{Literatur|Autor=Dietmar Ohm|Titel=Progressive Relaxation für Kids: die praktische Anleitung: so üben Sie die Tiefmuskelentspannung mit Ihrem Kind|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Georg Thieme Verlag|Ort=|Datum=2000-01-01|Seiten=116|ISBN=9783893735471|Online={{Google Buch| BuchID=oDDW_TU4Q4wC| Seite=116}}}}</ref><ref>{{Literatur|Autor=Franz Petermann|Titel=Rehabilitation: Ein Lehrbuch zur Verhaltensmedizin|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Hogrefe Verlag|Ort=|Datum=1997-08-01|Seiten=81|ISBN=9783840909146|Online={{Google Buch| BuchID=h7oCkogfIkIC| Seite=81}}}}</ref> Diese Ökonomisierung ist insbesondere für Sportler interessent.<ref>{{Literatur|Autor=Stefan Schurr|Titel=Regeneration für Sportler|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=BoD – Books on Demand|Ort=|Datum=2012-01-01|Seiten=95|ISBN=9783848231676|Online=[https://books.google.de/books?id=IPJ1Jr1NwgIC&pg=PT95&dq=Differentielle+Entspannung&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=Differentielle%2520Entspannung&f=false eingeschränkte Vorschau] in der Google-Buchsuche}}</ref> In der psychologischen Schmerztherapie soll in möglichst vielen Alltagssituationen überflüssige Anpspannugn reduziert werden.<ref>{{Literatur|Autor=Heinz-Dieter Basler, Carmen Franz, Birgit Kröner-Herwig, Hans P. Rehfisch, Hanne Seemann|Titel=Psychologische Schmerztherapie: Grundlagen, Diagnostik, Krankheitsbilder, Behandlung|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Springer-Verlag|Ort=|Datum=2013|Seiten=351|ISBN=9783662095911|Online={{Google Buch| BuchID=btCyBgAAQBAJ| Seite=351}}}}</ref> Dies hat drei Vorteile:
* Es gibt viele Übungsmöglichkeiten im Alltag<ref name=":0">{{Literatur|Autor=Douglas A. Bernstein, Thomas D. Borkovec|Titel=Entspannungs-Training: Handbuch der Progressiven Muskelentspannung nach Jacobson|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Klett-Cotta|Ort=|Datum=2007|Seiten=100|ISBN=9783608890563|Online={{Google Buch| BuchID=mVi5SG0HeVIC| Seite=100}}}}</ref>
* Es gibt viele Übungsmöglichkeiten im Alltag<ref name=":0">{{Literatur|Autor=Douglas A. Bernstein, Thomas D. Borkovec|Titel=Entspannungs-Training: Handbuch der Progressiven Muskelentspannung nach Jacobson|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Klett-Cotta|Ort=|Datum=2007|Seiten=100|ISBN=9783608890563|Online={{Google Buch| BuchID=mVi5SG0HeVIC| Seite=100}}}}</ref>
* Ein vermindertes Erregungsniveau kann über den ganzen Tag gehalten werden.<ref name=":0" />
* Ein vermindertes Erregungsniveau kann über den ganzen Tag gehalten werden.<ref name=":0" />

Version vom 25. September 2016, 09:57 Uhr

Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung: Anleitende Schreibart, Relevanz nicht dargestellt -Xneb20 (Diskussion) 09:10, 19. Sep. 2016 (CEST)

Unter dem Begriff differenzielle Entspannung versteht man die Entspannung aller Muskeln, die zu einer bestimmten Tätigkeit unnötig sind.[1] Mit anderen Worten soll die überflüssige Spannung, die nichts zum Verhalten beiträgt, abgebaut werden. Es geht also um eine Ökonomiesierung aller Aktivitäten.[2][3] Diese Ökonomisierung ist insbesondere für Sportler interessent.[4] In der psychologischen Schmerztherapie soll in möglichst vielen Alltagssituationen überflüssige Anpspannugn reduziert werden.[5] Dies hat drei Vorteile:

  • Es gibt viele Übungsmöglichkeiten im Alltag[6]
  • Ein vermindertes Erregungsniveau kann über den ganzen Tag gehalten werden.[6]
  • Situationsspezifische Entspannung ist möglich.[6]

Wenn die Übungen mit ruhigen Bewegungen begonnen werden, bei denen viele Muskeln entspannt bleiben können, ist es leichter im nächsten Schritt auch bei aktiveren komplexeren Bewegungen die unnötige Spannung zu beseitigen.[6]

Einzelnachweise

  1. M. R. Goldfried, G. C. Davison: Klinische Verhaltenstherapie. Springer, 2013, ISBN 978-3-642-95354-5, S. 69 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Dietmar Ohm: Progressive Relaxation für Kids: die praktische Anleitung: so üben Sie die Tiefmuskelentspannung mit Ihrem Kind. Georg Thieme Verlag, 2000, ISBN 978-3-89373-547-1, S. 116 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Franz Petermann: Rehabilitation: Ein Lehrbuch zur Verhaltensmedizin. Hogrefe Verlag, 1997, ISBN 978-3-8409-0914-6, S. 81 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Stefan Schurr: Regeneration für Sportler. BoD – Books on Demand, 2012, ISBN 978-3-8482-3167-6, S. 95 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Heinz-Dieter Basler, Carmen Franz, Birgit Kröner-Herwig, Hans P. Rehfisch, Hanne Seemann: Psychologische Schmerztherapie: Grundlagen, Diagnostik, Krankheitsbilder, Behandlung. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-09591-1, S. 351 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. a b c d Douglas A. Bernstein, Thomas D. Borkovec: Entspannungs-Training: Handbuch der Progressiven Muskelentspannung nach Jacobson. Klett-Cotta, 2007, ISBN 978-3-608-89056-3, S. 100 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).