„Kalorik“ – Versionsunterschied

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'''Kalorik''' (von lateinisch calor „Wärme, Glut“) steht für:
'''Kalorik''' ist ein Oberbegriff für die wissenschaftlichen Teilgebiete [[Magnetokalorischer Effekt|Magneto-]], Mechano- und [[Elektrokalorischer Effekt|Elektrokalorik]]. Bei den jeweils zugrunde liegenden Effekten kann durch das Anlegen eines externen Feldes (magnetisches Feld, elektrisches Feld bzw. mechanische Verformung) ein ferroischer Phasenübergang induziert werden, der eine reversible Temperaturänderung mit sich bringt. Auf Basis dieser Effekte ist es möglich, Wärmepumpen bzw. Kältemaschinen zu bauen, die ohne schädliche Kältemittel auskommen. Sie haben das Potenzial, wesentlich energieeffizienter zu sein als herkömmliche, kompressorbasierte Systeme. Typische Anwendungen sind Kühlschränke, Kraftfahrzeuge, Klimatisierung und Wärmepumpen.
* [[Wärmelehre]], als früher genutzte alternative Bezeichnung<ref>{{Literatur |Autor=Adolf Kadesch |Titel=Die Lehre von der Wärme. (Kalorik.) |Reihe=Leitfaden der Physik: Oberstufe |Datum=1921 |Verlag=J.F. Bergmann-Verlag |Ort=München |Seiten=199–248 |ISBN=978-3-662-34423-1 |DOI=10.1007/978-3-662-34423-1_4 |Online=http://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-662-34423-1_4 }}</ref>

* [[Kalorik (Medizin)]], eine Diagnosemethode in der Medizin<ref>{{Literatur |Autor=Darina Verena Baumann |Online={{Google Buch |BuchID=MMPcjgEACAAJ}} |Titel="Vergleich von Kopfimpulstest und Kalorik bei verschiedenen vestibulären Störungen" |Datum=2014}}</ref>
[[File:Magnetokalorische-kuehlung-prinzip.png|mini|MAGNETOKALORISCHE KÜHLUNG – DAS PRINZIP: Durch Anlegen eines magnetischen Feldes (H-Feld) wird das magnetokalorische Material erwärmt (Schritt 1). Das magnetokalorische Material wird dann mit einer Wärmesenke verbunden, sodass die entstandene Wärme (Q) abgeführt werden kann (Schritt 2). Wird nun das magnetische Feld entfernt (Schritt 3), kühlt sich das magnetokalorische Material wieder ab und befindet sich auf einer niedrigeren Temperatur als zu Beginn des Zyklus. Das magnetokalorische Material wird nun mit der zu kühlenden Stelle verbunden und kann Wärme (Q) aufnehmen (Schritt 4).]]
{{Begriffsklärung}}

[[Kategorie:Thermodynamik]]

Version vom 27. März 2017, 11:10 Uhr

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Kalorik (von lateinisch calor „Wärme, Glut“) steht für:

  1. Adolf Kadesch: Die Lehre von der Wärme. (Kalorik.) (= Leitfaden der Physik: Oberstufe). J.F. Bergmann-Verlag, München 1921, ISBN 978-3-662-34423-1, S. 199–248, doi:10.1007/978-3-662-34423-1_4 (springer.com).
  2. Darina Verena Baumann: "Vergleich von Kopfimpulstest und Kalorik bei verschiedenen vestibulären Störungen". 2014 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).