„Arbeitskultur“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
SozioLoGin (Diskussion | Beiträge)
SozioLoGin (Diskussion | Beiträge)
Zeile 1: Zeile 1:
Bei der Arbeitskultur handelt es sich um eine Form der Kultur, die mit Konzepten der Globaliseirung, Digitalisierung und Flexibilisierung einhergeht. Die Arbeitskultur ist im Kontext der [[Erwerbsarbeit]] zu sehen und erhält ihre Relevanz in der Abkehr vom Normalarbeitsverhältnis und den daraus resultierenden Herausforderungen der modernen Arbeit.
Bei der Arbeitskultur handelt es sich um eine Form der Kultur, die die Erwerbsarbeit innerhalb einer Organisation oder eines Unternehmens beschreibt. Zur Etablierung des Begriffs der Arbeitskultur haben Konzepte der Globaliseirung, Digitalisierung und Flexibilisierung beigetragen. Die Arbeitskultur erhält ihre Relevanz in der Abkehr vom Normalarbeitsverhältnis und den daraus resultierenden Herausforderungen der modernen Arbeit.


== Definition ==
== Definition ==
Arbeitskultur betrachtet die [[Erwerbsarbeit]] in einem soziokulturellen Kontext. Hierbei wird der Begriff im Hinblick auf den Wandel von Arbeit betrachtet und vor dem Hintergrund der Globalisierung beleuchtet.<nowiki/> Der Begriff der Arbeitskultur zielt im Besodneren auf das Verhältnis zwischen den organisationalen Strukturen, den Arbeitnehmern und den Arbeitgebern und kann im Allgemeinen als das Zusammenspiel von Organisationsbedingungen, privatem Lebenshintergrund der Erwerbstätigen und den vorliegenden Arbeitszeitmodellen verstanden werden. Die Arbeitskultur resultiert aus dem Prozess, innerhalb dessen Beschäftigte eines Unternehmens "ihre Bedürfnisse und Sinnansprüche aus den ihnen gegebenen Vorgaben machen"<ref name=":0">{{Literatur|Autor=Eva Senghaus-Knobloch|Titel=Widerstänidkeiten von Arbeitskulturen unter veränderten organisatorischen Rahmenbedingungen. Das Verlangen nach Anerkennung und soziale Identitätsprobleme am Beispiel von Meistern|Hrsg=Hellmuth Lange, Fred Manske|Sammelwerk=Bildung und Arbeitswelt|Band=11|Nummer=|Auflage=1|Verlag=Nomos Verlagsgesellschaft|Ort=Baden-Baden|Datum=2004|Seiten=|ISBN=3832906401}}</ref>
Arbeitskultur im engeren Sinne beschreibt die organisationsinternen Regeln des Arbeitens<ref>{{Literatur|Autor=Andreas Wien et al|Titel=Grundlagen der Unternehmenskultur|Hrsg=Andreas Wien, Normen Franzke|Sammelwerk=Unternemenskultur|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Springer Fachmedien|Ort=Wiesbaden|Datum=2014|Seiten=|ISBN=978-3-658-05992-7}}</ref>. Darüber hinaus betrachtet dieArbeitskultur die [[Erwerbsarbeit]] in einem soziokulturellen Kontext. Hierbei wird der Begriff im Hinblick auf den Wandel von Arbeit betrachtet und vor dem Hintergrund der Globalisierung beleuchtet.<nowiki/> Der Begriff der Arbeitskultur zielt im Besodneren auf das Verhältnis zwischen den organisationalen Strukturen, den Arbeitnehmern und den Arbeitgebern und kann im Allgemeinen als das Zusammenspiel von Organisationsbedingungen, privatem Lebenshintergrund der Erwerbstätigen und den vorliegenden Arbeitszeitmodellen verstanden werden. Die Arbeitskultur resultiert aus dem Prozess, innerhalb dessen Beschäftigte eines Unternehmens "ihre Bedürfnisse und Sinnansprüche aus den ihnen gegebenen Vorgaben machen"<ref name=":0">{{Literatur|Autor=Eva Senghaus-Knobloch|Titel=Widerstänidkeiten von Arbeitskulturen unter veränderten organisatorischen Rahmenbedingungen. Das Verlangen nach Anerkennung und soziale Identitätsprobleme am Beispiel von Meistern|Hrsg=Hellmuth Lange, Fred Manske|Sammelwerk=Bildung und Arbeitswelt|Band=11|Nummer=|Auflage=1|Verlag=Nomos Verlagsgesellschaft|Ort=Baden-Baden|Datum=2004|Seiten=|ISBN=3832906401}}</ref>.


== Konzept ==
== Konzept ==
Eine erste Auseinandersetzung mit dem Begriff und dem dahinterstehenden Konzept erfolgte 1997 durch Thomas May, welcher sich mittels einer Literaturaufarbeitung mit dem Thema befasst.
Eine erste Auseinandersetzung mit dem Begriff und dem dahinterstehenden Konzept erfolgte 1997 durch Thomas May, welcher sich mittels einer Literaturaufarbeitung mit dem Thema befasst und den Begriff in Abgrenzung zur Unternehmens- und Organisationskultur aufgreift.


=== Abgrenzung zur Unternehmens- und Organisationskultur ===
=== Abgrenzung zur Unternehmens- und Organisationskultur ===
Während der Begriff der Unternehmens- und Organisationskultur aus dem Bereich der Managementforschung und der Steuerungs- und Führungskonzepte kommt, befasst sich der Begriff der Arbeitskultur vorrangig mit der "Analyse differenzierter Verarbeitungsweisen von Managementvorgaben in der Organisation"<ref name=":0" />. Im Fokus steht hierbei nicht die Herausarbeitung eines epochalen Kulturmusters, sondern die persönliche Sinnstiftung und die subjektiven Bewältuigungsformen alltäglich auftretender Arbeitssituationen<ref name=":0" />.
Der Begriff der Unternehmens- und Organisationskultur wird von Edgar Schein in den 1980er Jahren im Rahmen der Philosophie einer Organisation geprägt. Während der Begriff der Unternehmens- und Organisationskultur aus dem Bereich der Managementforschung und der Steuerungs- und Führungskonzepte kommt, befasst sich der Begriff der Arbeitskultur vorrangig mit der "Analyse differenzierter Verarbeitungsweisen von Managementvorgaben in der Organisation"<ref name=":0" />. Im Fokus steht hierbei nicht die Herausarbeitung eines epochalen Kulturmusters, sondern die persönliche Sinnstiftung und die subjektiven Bewältuigungsformen alltäglich auftretender Arbeitssituationen<ref name=":0" />.


Die Menschen einer Organisation als Mitarbeiter sind über die Mitgliedschaft dieser Organisation hinaus in unterschiedliche Lebenswelten integriert und werden über unterschiedliche Instanzen sozialisiert, sodass Bedürfnisse und Ansprüche Einzug in den Alltag der Erwerbsarbeit erhalten.<ref name=":0" />
Die Menschen einer Organisation als Mitarbeiter sind über die Mitgliedschaft dieser Organisation hinaus in unterschiedliche Lebenswelten integriert und werden über unterschiedliche Instanzen sozialisiert, sodass Bedürfnisse und Ansprüche Einzug in den Alltag der Erwerbsarbeit erhalten.<ref name=":0" />

Version vom 12. Juli 2017, 17:40 Uhr

Bei der Arbeitskultur handelt es sich um eine Form der Kultur, die die Erwerbsarbeit innerhalb einer Organisation oder eines Unternehmens beschreibt. Zur Etablierung des Begriffs der Arbeitskultur haben Konzepte der Globaliseirung, Digitalisierung und Flexibilisierung beigetragen. Die Arbeitskultur erhält ihre Relevanz in der Abkehr vom Normalarbeitsverhältnis und den daraus resultierenden Herausforderungen der modernen Arbeit.

Definition

Arbeitskultur im engeren Sinne beschreibt die organisationsinternen Regeln des Arbeitens[1]. Darüber hinaus betrachtet dieArbeitskultur die Erwerbsarbeit in einem soziokulturellen Kontext. Hierbei wird der Begriff im Hinblick auf den Wandel von Arbeit betrachtet und vor dem Hintergrund der Globalisierung beleuchtet. Der Begriff der Arbeitskultur zielt im Besodneren auf das Verhältnis zwischen den organisationalen Strukturen, den Arbeitnehmern und den Arbeitgebern und kann im Allgemeinen als das Zusammenspiel von Organisationsbedingungen, privatem Lebenshintergrund der Erwerbstätigen und den vorliegenden Arbeitszeitmodellen verstanden werden. Die Arbeitskultur resultiert aus dem Prozess, innerhalb dessen Beschäftigte eines Unternehmens "ihre Bedürfnisse und Sinnansprüche aus den ihnen gegebenen Vorgaben machen"[2].

Konzept

Eine erste Auseinandersetzung mit dem Begriff und dem dahinterstehenden Konzept erfolgte 1997 durch Thomas May, welcher sich mittels einer Literaturaufarbeitung mit dem Thema befasst und den Begriff in Abgrenzung zur Unternehmens- und Organisationskultur aufgreift.

Abgrenzung zur Unternehmens- und Organisationskultur

Der Begriff der Unternehmens- und Organisationskultur wird von Edgar Schein in den 1980er Jahren im Rahmen der Philosophie einer Organisation geprägt. Während der Begriff der Unternehmens- und Organisationskultur aus dem Bereich der Managementforschung und der Steuerungs- und Führungskonzepte kommt, befasst sich der Begriff der Arbeitskultur vorrangig mit der "Analyse differenzierter Verarbeitungsweisen von Managementvorgaben in der Organisation"[2]. Im Fokus steht hierbei nicht die Herausarbeitung eines epochalen Kulturmusters, sondern die persönliche Sinnstiftung und die subjektiven Bewältuigungsformen alltäglich auftretender Arbeitssituationen[2].

Die Menschen einer Organisation als Mitarbeiter sind über die Mitgliedschaft dieser Organisation hinaus in unterschiedliche Lebenswelten integriert und werden über unterschiedliche Instanzen sozialisiert, sodass Bedürfnisse und Ansprüche Einzug in den Alltag der Erwerbsarbeit erhalten.[2]

Historischer Hintergrund

von Taylor zu Ford und Hawthorne

--> Erklärung wieso Bedürfnisse Einzug erhalten

Normalarbeitsverhältnis

Das Normalarbeitsverhältnis umreißt das "Leitbild des Arbeitsverhältnisses, das als dauerhaftes, kontinuierliches, qualifiziertes Vollzeitarbeitsverhältnis im größeren Betrieb vorgestellt wurde. Mit diesem Leitbild war neben einer je individuellen Rechtsbeziehung (zwischen Arbeitgeber und Arbeitsnehmer) zugleich ein gesellschaftliches Reproduktionsarrangement gemint, das nicht nur das Kapitalverhältnis als Produktionsbeziehung, sondern auch das Verhältnis von Erwerbsarbeit und Leben, das Verhältnis der Geschlechter und Generationen zueinander steuerte und das hierüber gesellschaftliche Sinn- und Wertvorstellungen, Selbst-und Fremdbilder der Mitlgieder der Gesellschaft prägte".[3] Das Normalarbeitsverhältnis hatte seiner Zeit drei zentrale gesellschaftliche Funktionen: Die Schutzfunktion, die Antriebsfunktion und die Selektionsfunktion.

Schutzfunktion

Antriebsfunktion

Selektionsfunktion

Arbeitskultur im organisationalen Kontext

Aufgrund der Einbettung des Arbeitskulturbegriffes in den Organisationskontext steht Arbeitskultur in engem Zusammenhang mit dem Begriff der Unternehmens-und Organisationskultur. Die beiden Begriffen können nicht synonym verwendet werden, auch wenn es in der Praxis zu Überschneidungen kommt. Die Arbeitskultur hängt insoweit mit der Unternehmens- und Organisationskultur zusammen, als dass die neuen Forderungen, die im Rahmen des Wandels von Normalarbeit zu modernen Arbeitszeitmodellen im Kontext der Unternhemens- und Organisationskultur Berücksichtigung finden.

In Abgrenzung zur Unternehmens-und Organisationskultur stammt der Begriff der Arbeitskultur nicht aus der Managementforschung, sondern umfasst vielmehr sowohl die Verarbeitungsweisen von Managementvorgaben in der Organisation, als auch die persönliche Sinngebung und Bewältigungsform alltäglicher Arbeitssituationen. Diese Arbeitssituationen sind von unterschiedlichen Werten und Normen geprägt und unterliegen sozialen Beziehungen. Hierbei wird davon ausgegangen, dass sich diese Werte, Normen und sozialen Beziehungen durch Konflikte und Spannungsfelder konstituieren, die Ausdruck unterschiedlicher Bedürfnisse, Interessen und Ungleichzeitigkeiten sind.

Der Begriff der Arbeitskultur konstituiert sich folglich aus der in der Organisation vorherrschenden Organisationskultur, den persönlichen Bedürfnissen und den durch soziale Beziehungen resultierenden Spannungsfeldern. Darüber hinaus hängt der Begriff der Arbeitskultur mit dem Wandel der Arbeit im Kontext der Entwicklung der Globalisierung, Flexibilisierung und Digitalisierung zusammen. Die Arbeitskultur als solche steht in Zusammenghang mit dem Faktor der Subjektivierung. Dementsprechend hat Arbeit nicht mehr nur einen kapitalistischen Nutzen. Die Arbeitskraft wird als erweiternde Verwertung gesehen, die mit der Erweiterung der Gestaltungsfreiheiten des Einzelnen einhergeht[4].

Wandel des Verständnisses von Arbeitskraft

Mit der Etablierung des Begriffs der Arbeitskultur geht ein Wandel des Verständnisses von Arbeitskraft einher. Dieser Wandel manifestiert sich in der Abkehr von der Normalarbeitszeit, die sich in Arbeitszeitmodellen wie Vollzeit, Teilzeit und der Gleitzeit wiederfinden. Anhand des Prinzips der Gleitzeit zeigt sich auch der Wandel des Verständnisses von Arbeitskraft. Dass sich Arbeitnehmer ihre Arbeitszeit autonom einteilen dürfen und nicht mehr innerhalb eines gewissen Zeitrahmens am Arbeitsplatz sein müssen, lässt auf die Organisation der eigenen Arbeitskraft schließen. Da den Arbeitnehmern seitens der Organisation mehr Verantwortung übertragen wird und ihnen darüber hinaus Selbststeuerung und Selbstüberwachung zugesichert wird, spircht man auch von Arbeitskraftunternehmer. Er stellt seine Arbeitskraft auf dem Markt zur Verfügung und verfügt andererseits selbst über den Einsatz seiner Arbeitskraft.

Dies bedeutet auf Seiten der Arbeitskraftunternehmer ein höheres Maß an Flexibilität, Autonomie, Selbstorganisation und Selbstkontrolle. Auf Seiten der Organisation lässt sich entsprechen die Abgabe von Kontrolle feststellen.

Arbeitskultur kann folglich als Prozess angesehen werden innerhalb dessen sich das Verhältnis von Arbeitenden zu sich selbst und zu dem Betrieb ändert und somit der organisationale Kontext neu verhandelt wird. Es bilden sich neue Normen des Zusammenarbeitens in Betrieben selbst, indem auf Faktoren wie Autonomie und Vertrauen gesetzt wird und sich die betriebliche Kontrolle auf die Selbstkontrolle verlagert.

Entgrenzung von Arbeit

Die Entgrenzung der Arbeit bezieht sich auf den organisatorischen Kontext gesellschaftlicher Arbeit. Von zentraler Bedeutung ist hier der Begriff der Flexibilisierung, welcher im Zusammenhang mit Entgrenzung von Arbeit jegliche Prozesse des Aufbrechens bisheriger etablierter Strukturen umfasst. Als zentraler Aspekt wird bei dieser Dynamisierung der Arbeitsstrukturen die Abkehr von tayloristisch-fordistischen Betriebsstrategien gesehen, welche auf detaillierte und hoch standardisierte Strukturen abzielten.

Die Abkehr von eben diesen Betriebsstragegien lässt sich in der Umwelt der Unternhemen verorten. Sie geht mit einem Wandel der Marktbedingungen einher, der wiederum die Unternehmen zu internem Wandel zwingt. Im Kontext dieses Wandels werden auch soziale Formierungen gesellschaftlicher Arbeit, die sich über Jahrzehnte bewährt haben als Hindernisse empfunden, wenn es darum geht sich der unternehmerischen Umwelt anzupassen. Diese, in den Arbeitsstrukturen vorfindbaren, Hindernisse werden als Begrenzungen gesehen, die es zu entgrenzen gilt.

Die Entgrenzung ist entsprechend als die Veränderung der Arbeitsverhältnisse, über alle sozialen Ebenen hinweg, zu verstehen. Folglich ist Entgrenzung in denselben Dimensionen wie Arbeitskultur zu verstehen und bezieht sich auf gesamtgesellschaftliche Strukturen der Arbeit, auf die Organisation der Unternehmen nach innen und außen, sowie auf das Arbeitshandeln selbst. Entgrenzung lässt sich auf unterschiedliche Dimensionen beziehen, unter andem auf die zeitliche und räumliche Dimension, als auch auf die Arbeit selbst.

Arbeit ist folglich nicht an Raum und Zeit gebunden und geht mit der Digitalisierung einher, die eine Entgrenzung überhaupt erst möglich macht. An dieser Stelle treten Konzepte wie Homeoffice in den Fokus, deren Merkmal darin besteht Arbeiten flexibel von dem eigenen Computer und von zuhause aus zu bearbeiten. Auch das Prinzip des Homeoffice geht aus der Abkehr vom Normalarbeitsverhältnis hervor.

Arbeitskultur 2020

- Nennung der Herausforderungen der modernen Arbeit

Proletarier, Arbeitnehmer und Arbeitskraftunternehmer als Idealtypen, die die Entwicklungsphasen des industriellen Kapitalismus markieren ( Voß, Günter G.; Pongratz, Hans J. 1998: Der Arbeitskraftunternehmer. Eine neue Grundform der Ware Arbeitskraft?. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. 50.1: 131-158.

Literatur

Herlyn, Gerrit et al 2009: Arbeit und Nicht-Arbeit. Entgrenzungen und  Begrenzungen von Lebensbereichen und Praxen. In: Götz, Irene et al 2009: Arbeit und Alltag  Beiträge zur ethnografischen Arbeitskulturenforschung. Rainer Hampp Verlag. München

Lange, Hellmuth; Manske, Fred 2004: Kultur im Veränderungsprozess. Kultur als analytische Kategorie der Arbeit- und Organisations-, der Innovations- und der Umweltforschung. In: Lauterbach, Uwe (Hrsg.): Bildung und Arbeitswelt . Band 11. Nomos

Verlagsgesellschaft. Baden-Baden.

Von Behr, Marhild; Dunkel, Wolfgang 2006: Globalisierung und Arbeitskultur – neue Anforderungen für die Arbeitsforschung. In: GfA (Hrsg.) 2006, Innovationen für Arbeit und Organisation. Dortmund

Voß, Günter G. 1998: Die Entgrenzung von Arbeit und Arbeitskraft. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt-und Berufsforschung 31.3: 473-487. http://doku.iab.de/mittab/1998/1998_3_MittAB_Vo%C3%9F.pdf

Widuckel, Werner et al 2015: Arbeitskultur 2020. Herausforderungen und Best Practices der Arbeitswelt der Zukunft. Springer Gabler. Wiesbaden.

Froese, Fabian Jintae; Hildisch, Anna- Katharina; Kemper, Lena 2015: Von Vielfältigkeit profitieren - wie eine inklusive Arbeitskultur den Unternehmenserfolg steigert. Springer Gabler. WIesbaden.

https://www.experteer.de/magazin/was-bedeutet-arbeitskultur-fuer-sie/

https://www.arbeitenviernull.de/themenraeume/arbeitskultur-und-mitbestimmung.html

http://www.jstor.org/stable/pdf/40696182.pdf?refreqid=excelsior%3Ab7e15a799465a40b1cd4389bfa5b19d8

  1. Andreas Wien et al: Grundlagen der Unternehmenskultur. In: Andreas Wien, Normen Franzke (Hrsg.): Unternemenskultur. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-05992-7.
  2. a b c d Eva Senghaus-Knobloch: Widerstänidkeiten von Arbeitskulturen unter veränderten organisatorischen Rahmenbedingungen. Das Verlangen nach Anerkennung und soziale Identitätsprobleme am Beispiel von Meistern. In: Hellmuth Lange, Fred Manske (Hrsg.): Bildung und Arbeitswelt. 1. Auflage. Band 11. Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2004, ISBN 3-8329-0640-1.
  3. Ulrich Mückenberger: Normalarbeitsverhältnis: Lohnarbeit als normativer Horizont sozialer Sicherheit? Hrsg.: Christoph Sachße, H.Tristam Engelhardt. 1. Auflage. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1990, S. 158–178.
  4. Moldaschl,Manfred; Voß, Günter: Subjektivierung von Arbeit. Hrsg.: Moldasch, Manfred; Voß, Günter. 2. Auflage. Rainer Hampp Verlag, München 2002, ISBN 978-3-87988-745-3.