„Wechsellagerung“ – Versionsunterschied

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Hermann Credner:''Elemente Der Geologie''. Verlag von Wilhelm Engelmann, Leipzig 1876.
* {{Literatur|Autor=[[Hermann Credner]]|Titel=Elemente der Geologie|Verlag=Engelmann|Ort=Leipzig|Jahr=1876}}
* Karl Jasmund, Gerhard Lagaly:Tonminerale und Tone. Steinkopff Verlag, Darmstadt 1993, ISBN 978-3-7985-0923-8.
* {{Literatur|Autor=[[Karl Jasmund]], [[Gerhard Lagaly]]|Titel=Tonminerale und Tone: Struktur, Eigenschaften, Anwendungen und Einsatz in Industrie und Umwelt|Verlag=Steinkopff|Ort=Darmstadt|Jahr=1993|ISBN=3-7985-0923-9}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 25. August 2017, 10:08 Uhr

Gefaltete Wechsellagerung aus Kalksteinen und Tonsteinen in Loughshinny (Irland)

Unter Wechsellagerung wird in der Geologie eine Konfiguration verstanden, in der abwechselnd Schichtgesteine (häufig bei Sedimenten) unterschiedlicher Zusammensetzung aufeinanderfolgen.

Typische Wechsellagerungen sind zum Beispiel die Abfolgen von Mergel und Kalkstein, im Idealfall kann eine solche Wechsellagerung an einer Steinbruchwand aussehen wie ein Zebrastreifen: auf eine zum Beispiel zwanzig Zentimeter mächtige dunkelgraue Mergelschicht folgt eine halbmeter-mächtige helle Kalksteinbank, die wiederum von einer Mergelschicht und diese wieder von Kalkstein überlagert wird und so fort, bis ein vielleicht sogar hundert oder mehr Meter mächtiges, gleichmäßig gebändert wirkendes Schichtpaket aus hunderten von alternierenden Schichten entsteht.

Solche Wechsellagerungen spiegeln häufig zyklisch verlaufende Sedimentationsvorgänge wider, können aber auch durch wiederkehrende besondere Ereignisse, etwa durch die Ablagerung grobkörniger Trübstromsedimente in einer ansonsten ruhig verlaufenden Sedimentation von Tonsteinen, entstehen. Solche Lagerungsverhältnisse sind beispielsweise in den Verrucanoablagerungen anzutreffen.

Literatur