„Gummiharz“ – Versionsunterschied
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'''Gummiharze''' sind Mischungen von Harzen mit Gummi, Harzextrakten, Bitterstoffen. Sie stammen - wie speziell der [[Naturkautschuk|Kautschuk]] - aus dem [[Milchsaft]] bestimmter [[Pflanzen]]. Sie enthalten neben einem wasserlöslichen [[Gummi]]­anteil auch in Alkohol lösliche [[Naturharz]]e und ätherische Öle.<ref>{{Literatur |Autor= |Titel=Analyse der Harze Balsame und Gummiharze nebst ihrer Chemie und Pharmacognosie |
'''Gummiharze''' sind Mischungen von Harzen mit Gummi, Harzextrakten, Bitterstoffen. Sie stammen - wie speziell der [[Naturkautschuk|Kautschuk]] - aus dem [[Milchsaft]] bestimmter [[Pflanzen]]. Sie enthalten neben einem wasserlöslichen [[Gummi]]­anteil auch in Alkohol lösliche [[Naturharz]]e und ätherische Öle.<ref>{{Literatur |Autor=Karl Dieterich |Titel=Analyse der Harze Balsame und Gummiharze nebst ihrer Chemie und Pharmacognosie |Verlag=Springer-Verlag |Ort= |Datum=1900 |Seiten=219–267 |ISBN=978-3-662-01968-9 |Online={{Google Buch| BuchID=PTzMBgAAQBAJ| Seite=219}}}}</ref> Es handelt sich um kompliziert zusammengesetzte Substanzgemische.<ref>{{Literatur |Autor=Robert Fischer, Theodor Kartnig |Titel=Drogenanalyse: Makroskopische und mikroskopische Drogenuntersuchungen |Auflage=5. |Verlag=Springer |Ort= |Datum=1978|Seiten=435 |ISBN=978-3-211-82440-5 |Online={{Google Buch| BuchID=WMF9BwAAQBAJ| Seite=435}}}}</ref> |
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Version vom 12. Oktober 2017, 16:20 Uhr
Gummiharze sind Mischungen von Harzen mit Gummi, Harzextrakten, Bitterstoffen. Sie stammen - wie speziell der Kautschuk - aus dem Milchsaft bestimmter Pflanzen. Sie enthalten neben einem wasserlöslichen Gummianteil auch in Alkohol lösliche Naturharze und ätherische Öle.[1] Es handelt sich um kompliziert zusammengesetzte Substanzgemische.[2]
Beispiele:
- Aloeharz
- Ammoniacum
- Asant
- Euphorbium (Harz)
- Galbanharz
- Guggul
- Gummi arabicum
- Gummigutta
- Karaya
- Kirschgummi
- Kutira (Harz)
- Lactucarium
- Mastix
- Myrrhe
- Opopanax (Harz)
- Traganth
- Weihrauch
Einzelnachweise
- ↑ Karl Dieterich: Analyse der Harze Balsame und Gummiharze nebst ihrer Chemie und Pharmacognosie. Springer-Verlag, 1900, ISBN 978-3-662-01968-9, S. 219–267 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Robert Fischer, Theodor Kartnig: Drogenanalyse: Makroskopische und mikroskopische Drogenuntersuchungen. 5. Auflage. Springer, 1978, ISBN 978-3-211-82440-5, S. 435 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).