„Multiaxiale Schmerzklassifikation“ – Versionsunterschied
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Version vom 21. April 2018, 22:41 Uhr
Die Multiaxiale Schmerzklassifikation (MASK) ist ein halbstrukturiertes Klassifikationssysem zur Diagnostik chronischer Schmerzen. Es wurde als Ergänzung zum ICD-10 entwickelt[1] und ermöglicht ein integrative Bennenung psychischer und somatischer Faktoren des Schmerzes. Dementsprechend gliedert es sich in die zwei Teile MASK-P (psychosoziale Dimension) und MASK-S (Somatische Dimension).
MASK-P
MASK-P gliedert sich in verschiedene inhaltlichen Ebenen:
- motorisch-verhaltensmäßige Schmerzverarbeitung
- emotionale Schmerzverarbeitung
- kognitive Schmerzverarbeitung
- krankheitsbezogene Metakognitionen
- aktuelle Stressoren
- Traumata / Belastungen in der Lebensgeschichte
- habituelle Personenmerkmale
- maladaptive Streßverarbeitung
- psychophysiologische Dysregulation
- Konflikt-Verarbeitungsstil
- MASK-P-Diagnosen: funktionale Zusammenhänge.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Regine Klinger, Monika Hasenbring, Michael Pfingsten: Multiaxiale Schmerzklassifikation: Psychosoziale Dimension - MASK-P. Springer-Verlag, 2016, ISBN 978-3-662-49474-5, S. 3 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).