„Sicherheitskommunikation“ – Versionsunterschied

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== Sicherheitskommunikation ==
== Sicherheitskommunikation ==
Sicherheitskommunikation ist ein Bereich der Kommunikation in welchem sicherheitsrelevante Faktoren einfließen. So müssen Maßnahmen welche Menschen schützen oder retten sollen durch kommunikative Prozesse vorbereitet, koordiniert und nachbereitet werden. Somit wird die Sicherheitskommunikation als Schutz- und Rettungsmittel wahrgenommen. Sie soll Selbstorganisation und zivile Krisenresilienz stärken.<ref>{{Internetquelle |autor=Bundesministerium für Bildung und Forschung |url=https://www.sifo.de/files/Projektumriss_SiKomm.pdf |titel=Sicherheitskommunikation: Strategien zur kommunikativen Unterstützung von Schutzund Rettungsmaßnahmen (SiKomm) |werk= |hrsg= |datum= |zugriff=30.08.18 |sprache=Deutsch}}</ref>
Sicherheitskommunikation ist ein Bereich der Kommunikation in welchem sicherheitsrelevante Faktoren einfließen. So müssen Maßnahmen welche Menschen schützen oder retten sollen durch kommunikative Prozesse vorbereitet, koordiniert und nachbereitet werden. Somit wird die Sicherheitskommunikation als Schutz- und Rettungsmittel wahrgenommen. Sie soll Selbstorganisation und zivile Krisenresilienz stärken.<ref>{{Internetquelle |autor=Bundesministerium für Bildung und Forschung |url=https://www.sifo.de/files/Projektumriss_SiKomm.pdf |titel=Sicherheitskommunikation: Strategien zur kommunikativen Unterstützung von Schutzund Rettungsmaßnahmen (SiKomm) |werk= |hrsg= |datum= |zugriff=30.08.18 |sprache=Deutsch}}</ref>
Eine gute Sicherheitskommunikation wirk sowohl reaktiv als auch proaktiv zum Schutz einer Masse<ref>{{Internetquelle |autor=LUKA netconsult GmbH - www.luka.de |url=http://www.sicherheitskultur.org/de/themen/sicherheitskommunikation.html |titel=sicherheitskultur.org {{!}} Sicherheitskommunikation |zugriff=2018-09-04 |sprache=de}}</ref>, sie bedient sich derweil verschiedener Kommunikationsmittel und vertraut auf die Hilfe einer aktiv partizipierenden Gesellschaft. Diese soll sowohl vor, während oder nach einem Ereignis handlungsfähig sein. Aus diesem Grund ist es notwendig sicherheitskommunikative Angebote in der Bevölkerung zu verstärken.
Eine gute Sicherheitskommunikation wirk sowohl reaktiv als auch proaktiv zum Schutz einer Masse<ref>{{Internetquelle |autor=LUKA netconsult GmbH - www.luka.de |url=http://www.sicherheitskultur.org/de/themen/sicherheitskommunikation.html |titel=sicherheitskultur.org {{!}} Sicherheitskommunikation |zugriff=2018-09-04 |sprache=de}}</ref>, sie bedient sich derweil verschiedener Kommunikationsmittel und vertraut auf die Hilfe einer aktiv partizipierenden Gesellschaft. Diese soll sowohl vor, während oder nach einem Ereignis handlungsfähig sein. Aus diesem Grund ist es notwendig sicherheitskommunikative Angebote in der Bevölkerung zu verstärken<ref>{{Literatur |Autor=Daniela Giebel |Titel=Sicherheitskultur: Resilienz durch Sicherheitskommunikation |Sammelwerk=Dimensionen der Sicherheitskultur |Verlag=Springer Fachmedien Wiesbaden |Ort=Wiesbaden |Datum=2013-11-27 |ISBN=9783658023201 |DOI=10.1007/978-3-658-02321-8_20 |Seiten=359–377 |Online=https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-02321-8_20 |Abruf=2018-09-04}}</ref>.


== Entwicklung und unterschiedliche Anwender ==
== Entwicklung und unterschiedliche Anwender ==


Der Begriff der Sicherheitskommunikation wurde in verschiedenen Bereichen aufgegriffen. So hat zum Beispiel die Polizei in Hamburg angefangen eine Sicherheitskommunikation 2.0 einzuführen. Dabei geht sie davon aus, dass Kommunikation sowohl auf direktem als auch indirektem Wege Sicherheit erhöhten kann. Dabei ist es wichtig, dass die Informationen valide und sachgerecht sind und von einer reflektierten Gruppe aufgenommen werden kann.
Der Begriff der Sicherheitskommunikation wurde in verschiedenen Bereichen aufgegriffen. So hat zum Beispiel die Polizei in Hamburg angefangen eine Sicherheitskommunikation 2.0 einzuführen. Dabei geht sie davon aus, dass Kommunikation sowohl auf direktem als auch indirektem Wege Sicherheit erhöhten kann. Dabei ist es wichtig, dass die Informationen valide und sachgerecht sind und von einer reflektierten Gruppe aufgenommen werden kann<ref>{{Internetquelle |autor=Esther Jarchow |url=https://www.polizei.hamburg/service/6808228/kriminologische-forschungsstelle-a/ |titel=Vortrag: „Sicherheitskommunikation und evidenzbasierte Wissensgenerierung“ |werk= |hrsg= |datum=20.06.18 |zugriff=20.08.18 |sprache=Deutsch}}</ref>.
Weiteren Aufschluss soll das Forschungsprojekt PRÄDISIKO geben, welches analysiert welche Art der Kommunikation zwischen Polizei und Bevölkerung präventiv genutzt werden kann. (https://www.dhpol.de/de/hochschule/Departments/praedisiko.php). So zeigte sich zum Beispiel in einer Studie, dass gute Information über Kriminalität gegen eine übertriebene Angst vor Verbrechen helfen kann.
Weiteren Aufschluss soll das Forschungsprojekt PRÄDISIKO geben, welches analysiert welche Art der Kommunikation zwischen Polizei und Bevölkerung präventiv genutzt werden kann <ref>{{Internetquelle |url=https://www.dhpol.de/de/hochschule/Departments/praedisiko.php |titel=DHPol - Deutsche Hochschule der Polizei |zugriff=2018-09-04 |sprache=de}}</ref>. So zeigte sich zum Beispiel in einer Studie, dass gute Information über Kriminalität gegen eine übertriebene Angst vor Verbrechen helfen kann<ref>{{Literatur |Autor=Felix Langhammer, Axel Gebauer; WARENFORM http://www.warenform.net |Titel=Angst wächst im Dunkeln (neues deutschland) |Online=https://www.neues-deutschland.de/artikel/1078406.sicherheit-und-verbrechen-angst-waechst-im-dunkeln.html |Abruf=2018-09-04}}</ref>.


== Methoden mit Nutzen und Einschränkungen ==
== Methoden mit Nutzen und Einschränkungen ==

Version vom 4. September 2018, 17:30 Uhr

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Sicherheitskommunikation

Sicherheitskommunikation ist ein Bereich der Kommunikation in welchem sicherheitsrelevante Faktoren einfließen. So müssen Maßnahmen welche Menschen schützen oder retten sollen durch kommunikative Prozesse vorbereitet, koordiniert und nachbereitet werden. Somit wird die Sicherheitskommunikation als Schutz- und Rettungsmittel wahrgenommen. Sie soll Selbstorganisation und zivile Krisenresilienz stärken.[1] Eine gute Sicherheitskommunikation wirk sowohl reaktiv als auch proaktiv zum Schutz einer Masse[2], sie bedient sich derweil verschiedener Kommunikationsmittel und vertraut auf die Hilfe einer aktiv partizipierenden Gesellschaft. Diese soll sowohl vor, während oder nach einem Ereignis handlungsfähig sein. Aus diesem Grund ist es notwendig sicherheitskommunikative Angebote in der Bevölkerung zu verstärken[3].

Entwicklung und unterschiedliche Anwender

Der Begriff der Sicherheitskommunikation wurde in verschiedenen Bereichen aufgegriffen. So hat zum Beispiel die Polizei in Hamburg angefangen eine Sicherheitskommunikation 2.0 einzuführen. Dabei geht sie davon aus, dass Kommunikation sowohl auf direktem als auch indirektem Wege Sicherheit erhöhten kann. Dabei ist es wichtig, dass die Informationen valide und sachgerecht sind und von einer reflektierten Gruppe aufgenommen werden kann[4]. Weiteren Aufschluss soll das Forschungsprojekt PRÄDISIKO geben, welches analysiert welche Art der Kommunikation zwischen Polizei und Bevölkerung präventiv genutzt werden kann [5]. So zeigte sich zum Beispiel in einer Studie, dass gute Information über Kriminalität gegen eine übertriebene Angst vor Verbrechen helfen kann[6].

Methoden mit Nutzen und Einschränkungen

Neueste Entwicklungen

Quellen

  1. Bundesministerium für Bildung und Forschung: Sicherheitskommunikation: Strategien zur kommunikativen Unterstützung von Schutzund Rettungsmaßnahmen (SiKomm). Abgerufen 30. August 18 (deutsch).
  2. LUKA netconsult GmbH - www.luka.de: sicherheitskultur.org | Sicherheitskommunikation. Abgerufen am 4. September 2018.
  3. Daniela Giebel: Sicherheitskultur: Resilienz durch Sicherheitskommunikation. In: Dimensionen der Sicherheitskultur. Springer Fachmedien Wiesbaden, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-658-02320-1, S. 359–377, doi:10.1007/978-3-658-02321-8_20 (springer.com [abgerufen am 4. September 2018]).
  4. Esther Jarchow: Vortrag: „Sicherheitskommunikation und evidenzbasierte Wissensgenerierung“. 20. Juni 18, abgerufen 20. August 18 (deutsch).
  5. DHPol - Deutsche Hochschule der Polizei. Abgerufen am 4. September 2018.
  6. Felix Langhammer, Axel Gebauer; WARENFORM http://www.warenform.net: Angst wächst im Dunkeln (neues deutschland). (neues-deutschland.de [abgerufen am 4. September 2018]).