„Kohlenstoff-Effizienz“ – Versionsunterschied
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| Pyrolyse von Biomasse || ca. 60 %<ref>{{Literatur |Autor=Radloff Sophia |Titel=Modellgestuetzte Bewertung der Nutzung von Biokohle als Bodenzusatz in der Landwirtschaft |Verlag=KIT Scientific Publishing |Ort= |Datum=2017 |ISBN=978-3-7315-0559-4 |Seiten=109 |Online=[https://books.google.com/books?id=Pf5TDgAAQBAJ&newbks=0&printsec=frontcover&pg=PA109&hl=en books.google.com]}}</ref> |
| Pyrolyse von Biomasse || ca. 60 %<ref>{{Literatur |Autor=Radloff Sophia |Titel=Modellgestuetzte Bewertung der Nutzung von Biokohle als Bodenzusatz in der Landwirtschaft |Verlag=KIT Scientific Publishing |Ort= |Datum=2017 |ISBN=978-3-7315-0559-4 |Seiten=109 |Online=[https://books.google.com/books?id=Pf5TDgAAQBAJ&newbks=0&printsec=frontcover&pg=PA109&hl=en books.google.com]}}</ref> |
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| Zucker zu TMD, HMO, oder ETE || 65–80%<ref>{{Literatur |Autor=Linda Witzke |Titel=Alternative Kraftstoffe für die dieselmotorische Verbrennung aus kohlenhydrathaltigen Biomassen und basierend auf bio- und chemisch-katalytischen Herstellverfahren |Verlag=Springer-Verlag |Ort= |Datum=2017 |ISBN=978-3-658-17676-1 |Seiten= |Online=[https://books.google.com/books?id=EQphDgAAQBAJ&newbks=0&printsec=frontcover&pg=PR9&hl=en books.google.com]}}</ref> |
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Version vom 17. Januar 2024, 12:29 Uhr
Der Begriff Kohlenstoff-Effizienz wird meist bei der Umwandlung von organischem Material (Biomasse) zu Brennstoffen oder Energieträgern verwendet. Die Kohlenstoff-Effizienz ist als Quotient aus der eingesetzten Kohlenstoffmenge und verfügbaren Kohlenstoff im Produkt definiert:[1]
Der nicht umgesetzte Kohlenstoff entweicht meist als Kohlendioxid, Kohlenmonoxid oder Methan in die Atmosphäre. Mit der hydrothermalen Karbonisierung wird versucht Biomasse mit einer möglichst hohe Kohlenstoff-Effizienz zu Kohle umzusetzen.[2]
Beispiele
Verfahren | Kohlenstoff-Effizienz |
---|---|
Alkoholische Gärung von Biomasse zu Ethanol | ca. 66 %[2] |
Anaerobe Umwandlung von Glucose oder Biomasse zu Biogas | ca. 50 %[2] |
Holzverkohlung | ca. 30 %[3] |
hydrothermale Karbonisierung von Biomasse | 100 %[2] |
Kompostierung | 5–20 %[2][4] |
Pyrolyse von Biomasse | ca. 60 %[5] |
Zucker zu TMD, HMO, oder ETE | 65–80%[6] |
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Peter Quicker, Kathrin Weber: Biokohle: Herstellung, Eigenschaften und Verwendung von Biomassekarbonisaten. Springer-Verlag, 2017, ISBN 978-3-658-03689-8, S. 57 (books.google.com).
- ↑ a b c d e Peter Brandt: Die „Hydrothermale Carbonisierung“: eine bemerkenswerte Möglichkeit, um die Entstehung von CO2 zu minimieren oder gar zu vermeiden? In: Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Band 4, Nr. 2, 2009, S. 151–154, doi:10.1007/s00003-009-0472-7.
- ↑ badenova: Carbo-Mob: mobile Verkohlung für Restschnittgut aus Landschaftspflege, Wein- und Obstbau, abgerufen am 17. Januar 2024
- ↑ Ana Gajić: Einfluss von HTC-Biokohle auf chemische und physikalische Bodeneigenschaften und Pflanzenwachstum. Cuvillier Verlag, 2012, ISBN 978-3-7369-4235-6 (books.google.com).
- ↑ Radloff Sophia: Modellgestuetzte Bewertung der Nutzung von Biokohle als Bodenzusatz in der Landwirtschaft. KIT Scientific Publishing, 2017, ISBN 978-3-7315-0559-4, S. 109 (books.google.com).
- ↑ Linda Witzke: Alternative Kraftstoffe für die dieselmotorische Verbrennung aus kohlenhydrathaltigen Biomassen und basierend auf bio- und chemisch-katalytischen Herstellverfahren. Springer-Verlag, 2017, ISBN 978-3-658-17676-1 (books.google.com).