„Rauschmaß“ – Versionsunterschied

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== Einzelnachweise ==
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<ref name="Meinke">{{Literatur | Titel = Taschenbuch der Hochfrequenztechnik | Autor = Meinke, Gundlach | Verlag = Springer | Auflage = 4. | Jahr = 1986 | ISBN = 978-3-642-96895-2 | Seiten = D24 bis D25 }}</ref>
<ref name="Meinke">{{Literatur | Titel = Taschenbuch der Hochfrequenztechnik | Autor = Meinke, Gundlach | Verlag = Springer | Auflage = 5. | Jahr = 1992 | ISBN = 3-540-54714-2 | Band 1 / Grundlagen | Seiten = D24 bis D25 }}</ref>
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Version vom 29. März 2024, 20:18 Uhr

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Besonders im deutschsprachigen Raum hat es sich eingebürgert, die Rauschzahl#Definition in logarithmischer Darstellung als Rauschmaß zu bezeichnen, was sogar in die DIN Normung Eingang gefunden hat. Dies führt oft zu Missverständnissen, da das Rauschmaß seit 1955 eine eigenständige Definition hat und nicht mit der Rauschzahl übereinstimmt.[1] Die Verwendung als Rauschzahl sollte daher vermieden werden, wenn nicht sicher gestellt wird, dass keine Verwechslungsgefahr besteht.

Definition Rauschmaß

M = Fz / (1-1/Lv)

Lv: Leistungsverstärkung Fz: Zusatzrauschzahl ( Aus F = 1+Fz = Rauschzahl)

Bedeutung in der Technik

Zwei Schaltungen mit der gleichen Rauschzahl können nicht mit einander verglichen werden, da die Rauschzahl keine Schlüsse über die Qualität oder Sinnhaftigkeit der betroffenen Schaltung zulässt. Zwei Schaltungen mit der gleichen Rauschzahl können beispielsweise unterschiedlich auf die Gesamtrauschzahl einer Anordnung einwirken, je nachdem wie hoch die Verstärkung einer Stufe ist. Bei einer hohen Verstärkung wird die erste Stufe rauschdominant, bei einer kleinen Verstärkung verschlechtert sich die Rauschzahl der Gesamtanordnung sogar.

Wäre die Verstärkung theoretisch unendlich würde das Rauschmaß zahlenmäßig in die Zusatzrauschzahl Fz übergehen.

Einzelnachweise

  1. Meinke, Gundlach: Taschenbuch der Hochfrequenztechnik. 5. Auflage. Springer, 1992, ISBN 3-540-54714-2, S. D24 bis D25.