Accomenda

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Die Accomenda war eine im Mittelalter gebräuchliche Art von Gesellschaftsvertrag, wonach jemand (der Kommendator) einem anderen (dem Kommendatar) Geld oder Sachen anvertraute, um damit gegen einen Anteil am Gewinn und am Risiko überseeischen Handel zu treiben. Die Accomenda ist die Urform der heutigen Kommanditgesellschaft.[1]

Einzelnachweise

  1. Accoménda. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 1, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 78.