Administrationssystem

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Juni 2016 um 23:52 Uhr durch Jahn Henne (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ein Administrationssystem ist eine Anwendungssoftware, die zur Verwaltung und Verarbeitung von Massendaten eingesetzt wird. Ziel ist die rationelle Erledigung von Routineaufgaben z.B. in der Finanzbuchführung, der Lagerbestandführung und der Lohn- und Gehaltsabrechnung.[1]

Einordnung in die Systematik der Anwendungssysteme

Administrationssysteme gehören zusammen mit Dispositionssystemen in die wirtschaftsinformatische Kategorie der Operativen Systeme und dienen der Rationalisierung und Effizienz von durch die Informatik gestützten Prozessen. Auch schonen sie (knappe) Ressourcen in einer organisatorischen Umgebung.

Automatisierungszielsetzung

Sie dienen der Automatisierung von festgelegten und wiederkehrenden Arbeitsabläufen, bei denen es keine Entscheidungsspielräume gibt. Damit sollen die Mitarbeiter von Routineaufgaben entlastet werden. Es werden vergangenheits- oder gegenwartsbezogene Daten verarbeitet. Prognosen für die Zukunft sind daher keine Aufgabe von Administrationssystemen.

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Administrationssystem auf Gabler Wirtschaftslexikon.