Badische Philharmonie Pforzheim

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Die Badische Philharmonie Pforzheim ist das Konzert- und Opernorchester am Stadttheater Pforzheim.

Geschichte

Die Badische Philharmonie Pforzheim wurde im Jahr 1930 von 50 durch die Weltwirtschaftskrise arbeitslos gewordenen Musikern als „Symphonie-Orchester Pforzheim“ gegründet und finanzierte sich zunächst durch Rundfunkaufnahmen für den Süddeutschen Rundfunk Stuttgart und durch Engagements als Kurorchester in verschiedenen Kur- und Badestädten der Region Nordschwarzwald.

Im Jahr 1940 ging das Orchester in städtische Hand über und erhielt den Titel „Städtisches Orchester Pforzheim“. Seitdem ist es am Stadttheater Pforzheim ansässig. Dort ist das Orchester in allen Opern- und Operettenproduktionen des Hauses sowie in einem Großteil der Musical- und Ballettproduktionen präsent. Seit 1959 begleitet das Orchester zudem im Rahmen der „Städteoper-Südwest“ die Aufführungen des Pforzheimer Opernensembles während seiner Gastspiele in zahlreiche baden-württembergischen Städte ohne eigenes Theater. In der Stadthalle Pforzheim hat das Orchester eine eigene Konzertreihe.

Am 18. Oktober 2009 erfolgte die Umbenennung des Orchesters in „Badische Philharmonie Pforzheim“. Mit nur 42 Planstellen ist die Badische Philharmonie eines der kleinsten Profiorchester der Bundesrepublik.

Generalmusikdirektor ist seit der Spielzeit 2009/10 Markus Huber

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