CD25

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Februar 2016 um 10:51 Uhr durch Kalterfeger (Diskussion | Beiträge) (ortho, Syntax). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

CD25 ist ein zum Cluster of differentiation zählendes Protein. Es handelt sich um die Polypeptid-alpha-Kette des Interleukin-2-Rezeptors, der auf aktivierten T-Lymphozyten und konstitutiv auf regulatorischen T-Zellen (Treg)[1] exprimiert wird.

Eine CD25-Defizienz bzw. Interleukin-2-Rezeptor-alpha-Ketten-Defizienz ist eine Immundefizienz, die mit Mutationen im Interleukin-2-Rezeptor alpha (CD25) (IL2RA) Gen assoziiert ist. Mutationen können zu der Expression einer defekten α-Kette oder dem kompletten Fehlen des essentiellen, hoch-affinen Interleukin-2-Receptors führen. Die Konsequenz ist ein Syndrom, das als IPEX-like oder als SCID bezeichnet wird.

Literatur

  • Cellular and Molecular Immunology (5th Ed.) Abbas AK, and Lichtman, Editor: Saunders, Philadelphia, 2003.
  • Janeway Immunologie (7.Auflage) 2009 von Kerstin Mahlke (Herausgeber); Kenneth M. Murphy, Paul Travers, Mark Walport (Autoren)

Einzelnachweise

  1. Sakaguchi S, Sakaguchi N, Asano M, Itoh M, Toda M; Immunologic self-tolerance maintained by activated T cells expressing IL-2 receptor alpha-chains (CD25). Breakdown of a single mechanism of self-tolerance causes various autoimmune diseases.; J Immunol. 1995 Aug 1;155(3):1151-64.