Case IH

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Oktober 2016 um 16:06 Uhr durch Elmie (Diskussion | Beiträge) (Die letzte Textänderung von 95.90.229.113 wurde verworfen und die Version 157676586 von Mammut74 wiederhergestellt.Wo ist der Vorteil mit dem Absatz?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Case IH

Besitzer/Verwender CNH Industrial
Einführungsjahr 1985
Produkte Landmaschinen

Case IH ist eine Traktorenmarke die zu CNH Industrial gehört. Der Name leitet sich aus den beiden Vorgängerfirmen Case Corporation und International Harvester her.

Geschichte

Case IH entstand, nachdem die Case Corporation 1984 die Landmaschinensparte von International Harvester übernommen hatte. 1985 genehmigte das Justizministerium der Vereinigten Staaten die Übernahme. Seitdem werden die Landmaschinen der Case Corporation unter dem Markennamen Case IH vermarktet, während Case bzw. Case CE (=Construction Equipment) für Baumaschinen steht.

1995 wurde mit der Concord Inc. ein Hersteller von Direktsaat-Maschinen übernommen und 1996 mit Austoft Holdings Limited ein Hersteller von Maschinen zur Ernte von Zuckerrohr. Im selben Jahr übernahm Case IH von Steyr Daimler Puch (mit der Marke Steyr) die Traktorenproduktion.

1997 übernahm Case die Fortschritt Landmaschinen GmbH (den ehemaligen VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen bis 1990).[1]

1999 wurde die Case Corporation mit New Holland verschmolzen, um daraus CNH Global zu formen.

Für den europäischen Markt werden Case-IH-Traktoren in Belleville (Frankreich), Paris sowie St. Valentin (Österreich) gefertigt, frühere Produktionsstandorte bestanden in Neuss (bis 1997) und in Doncaster (Großbritannien, bis 2000).

Durch die Fusion mit dem Traktorenhersteller New Holland im Jahre 1999 entstand CNH, Case IH blieb als eigenständige Marke bestehen. Entsprechend den Forderungen der Kartellbehörde musste Case mehrere Markennamen abgeben, darunter auch McCormick.

Modelle von Case IH in Deutschland

Aktuelle Traktorenbaureihen

Case IH 1056 XL
Case IH 933
Baureihe Leistungsbereich in PS Bauzeit
Case IH Steiger/Quadtrac 370-620 410 - 692 2013-
Case IH Magnum 250-380 CVX 286 - 415 2014-
Case IH Optum 270 – 300 CVX 288 - 313 2015-
Case IH Puma 130 - 230 160 - 261 2011-
Case IH Maxxum 110 - 150[2] 131 - 179 2016-
Case IH Farmall 55 - 115 55 - 114 2011-
Case IH Luxxum 99 - 117 2016-
Case IH Quantum 65 - 106 2008-

Aktuelle Mähdrescherbaureihen

Case IH Axial-Flow 7010
Case IH Axial-Flow 2388 X-Clusive Mähdrescher
Baureihe Leistungsbereich in PS Bauzeit
Case IH Axial-Flow 7240-9240 498 - 636 2015-
Case IH Axial-Flow 5140-7140 312 - 449 2015-

Aktuelle Teleskoplader

Baureihe Leistungsbereich in PS Bauzeit
Case IH Farmlift 74 - 129 2015-

Aktuelle Ballenpressen

Baureihe Typ Bauzeit
Case IH RB 344 Festkammerpresse
Case IH RB 544 Festkammerpresse 2013-[3]
Case IH RB 545 Festkammerpresse 2017-[4]
Case IH RB 455/465 variable Rundballenpresse 2014-[5]
Case IH LB 4 Quaderballenpresse 2013-

Weblinks

Wikibooks: Traktorenlexikon: Case-IH – Lern- und Lehrmaterialien
Commons: Case IH – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. US-Konzern übernimmt Betriebe in Sachsen
  2. Neue Maxxum Baureihe von Case IH, auf www.topagrar.com, abgerufen am 21. August 2016
  3. Drei Neue auch bei Case IH, auf www.profi.de, abgerufen am 10. August 2016
  4. Neue Rundballenpressen von Case IH überzeugen mit ‘geballter‘ Leistung und cleveren Details, auf www.caseih.com, abgerufen am 10. August 2016
  5. Case IH erweitert Rundballenpressen Angebot, auf www.topagrar.com, abgerufen am 10. August 2016