Chamelaucium
Chamelaucium | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Chamelaucium | ||||||||||||
Desf. |
Chamelaucium (Syn.: Chamaelaucium DC.) ist eine Pflanzengattung in der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae). Die etwa 13 Arten sind alle nur in Western Australia heimisch.
Beschreibung
Chamelaucium-Arten sind immergrüne Sträucher mit ätherischen Ölen. Die Blüten stehen einzeln in den Blattachsen oder zusammengefasst in ganz unterschiedlich aufgebauten Blütenständen. Die radiärsymmetrischen, zwittrigen Blüten sind fünfzählig und werden von Insekten (Entomophilie) oder Vögeln (Ornithophilie) bestäubt. Es sind je fünf Kelch- und Kronblätter vorhanden. In jeder Blüte gibt es 20 bis 25 Staubblätter, etwa die Hälfte davon sind sterile Staminodien. Zwei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen Fruchtknoten verwachsen, mit einem Griffel und einer Narbe. Es werden Nussfrüchte gebildet. Die Samen sind geflügelt oder ungeflügelt.
Arten
Es gibt etwa 13 Chamelaucium-Arten:[1]
- Chamelaucium axillare F.Muell. ex Benth.
- Chamelaucium brevifolium Benth.
- Chamelaucium ciliatum Desf.
- Chamelaucium confertiflorum Domin
- Chamelaucium drummondii (Turcz.) Meisn.
- Chamelaucium gracile F.Muell.
- Chamelaucium heterandrum Benth.
- Chamelaucium marchantii Strid
- Chamelaucium megalopetalum F.Muell. ex Benth.
- Chamelaucium micranthum (Turcz.) Domin
- Chamelaucium pauciflorum (Turcz.) Benth.
- Hakiges Chamelaucium (Chamelaucium uncinatum Schauer)
- Chamelaucium virgatum Endl.
Quellen
- H. R. Coleman, 2008: Chamelaucium in der Western Australian Flora. (engl.)
- Encke/Buchheim/Seybold: Zander, Handwörterbuch der Pflanzennamen. 15. Auflage, ISBN 3-8001-5072-7
Einzelnachweise
- ↑ Gattungsnamen in Suchmaske bei World Checklist of Selected Plant Families von Kew eingeben. (letzte Änderungen nach R. Govaerts, N. Sobral, P. Ashton, F. Barrie, B. K. Holst, L. L. Landrum, K. Matsumoto, F. Fernanda Mazine, E. Nic Lughadha, C. Proença & al.: World Checklist of Myrtaceae, Kew Publishing, Royal Botanic Gardens, Kew, 2008, S. 1-455.) letzter Zugriff am 14. März 2013