Communauté de communes Rhône - Chartreuse de Portes

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Communauté de communes Rhône – Chartreuse de Portes
Ain (Auvergne-Rhône-AlpesFrankreich)
Gründungsdatum 19. Dezember 2001
Auflösungsdatum 1. Januar 2017
Rechtsform Communauté de communes
Sitz Lhuis
Gemeinden 11
Präsident Daniel Béguet
SIREN-Nummer 240 100 412
Fläche 137,2 km²
Einwohner 4.657 (2013)
Bevölkerungsdichte 34 Ew./km²
Lage der CC Rhône – Chartreuse de Portes im Département Ain
Lage der CC Rhône – Chartreuse de Portes im Département Ain

Die Communauté de communes Rhône – Chartreuse de Portes ist ein ehemaliger französischer Gemeindeverband mit Rechtsform einer Communauté de communes im Département Ain, dessen Verwaltungssitz sich in dem Ort Lhuis befand.

Der Gemeindeverband bestand aus 11 Gemeinden und zählte 4657 Einwohner (Stand 2013) auf einer Fläche von 137,2 km2. Bis auf die Gemeinde Saint-Benoît entsprach der Verband dem ehemaligen Kanton Lhuis. Sein Gebiet erstreckte sich nördlich der Rhône und umfasste einen Teil des südlichen französischen Jura. In den Hochlagen am Pass Col des Portes befindet sich die Kartause von Portes, auf die sich der zweite Namensteil des Gemeindeverbands bezog.

Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den vorgeschriebenen Kompetenzen gehörten die Entwicklung und Förderung von wirtschaftlicher Aktivitäten und Tourismus, sowie die Raumplanung auf Basis eines Schéma de Cohérence Territoriale. Zusätzlich betrieb der Gemeindeverband die Straßenmeisterei und die Abfallwirtschaft.

Historische Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Wirkung vom 1. Januar 2017 wurde der Gemeindeverband aufgelöst und seine Mitgliedsgemeinden in die Communauté de communes de la Plaine de l’Ain integriert.

Ehemalige Mitgliedsgemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende 11 Gemeinden gehörten der Communauté de communes Rhône – Chartreuse de Portes an:

  1. Bénonces
  2. Briord
  3. Groslée
  4. Innimond
  5. Lhuis
  6. Lompnas
  7. Marchamp
  8. Montagnieu
  9. Ordonnaz
  10. Seillonnaz
  11. Serrières-de-Briord
Das namensgebende Kartäuserkloster am Col des Portes