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Der Wohnwasserturm war das damals erste Hochhaus an der Unterweser und so ein städtisches Wahrzeichen, obendrein eines der ersten Stahlskelett-Bauwerke sowie die äußerst seltene Kombination aus Wasserturm und Wohngebäude. Der 33 Meter hohe Riesen sollte den rasant steigenden Wasserbedarf im Fischereihafen zu erfüllen und Wesermündes Wohnungsnot zu lindern. So wuchsen, damals 420000 Mark teuer, in 15 Monaten acht Geschosse in Stahlskelettbauweise mit eingefügtem Ziegelmauerwerk empor - Unterbau von zwei gigantischen Hochbehältern, erstmals aus Stahlbeton statt aus Stahl gefertigt und groß genug für eineinhalb Millionen Liter Wasser.
Konträr diskutiert wurde dabei unter anderem die Frage, ob er nun architekturgeschichtlich "norddeutschen Expressionismus" oder "funktionalen Stil der neuen Sachlichkeit" verkörpere.
Bundesweit gibt es heute nur zwei Wohnwassertürme, in Bremen-Blumenthal und im ostholsteinischen Preetz. Der Bau in Preetz stand Pate bei dem Projekt in Wulsdorf, das ungleich größer ausfiel: Bot das Pendant in Preetz pro Etage Platz für nur eine Wohnung, gab es in Wulsdorf gleich vier davon.
Dabei war das Wohnungsquartett jeder Etage auf den 340 Quadratmetern Grundfläche symmetrisch so angeordnet, "dass durch Herausnahme der Zwischenwände Büroräume in beliebigen Ausmaßen geschaffen werden können"