Gesellschaft für Popularmusikforschung

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Die Gesellschaft für Popularmusikforschung e.V. (GfPM) ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein, dem über 200 Wissenschaftler und Studierende aus dem deutschsprachigen Raum angehören, um sich über musik- und kulturwissenschaftliche, musikpädagogische, soziologische, medien- und kommunikationswissenschaftliche und andere Aspekte populärer Musik auszutauschen. Die Aufgaben des 1984 gegründeten Vereins bestehen laut Satzung vor allem darin, Tagungen und Symposien zu organisieren, den Nachwuchs in der Popularmusikforschung zu fördern, wissenschaftliche Untersuchungen anzuregen bzw. durchzuführen und den Informationsaustausch zu organisieren. Der ASPM unterstützt fachspezifische und interdisziplinäre Forschungsvorhaben und arbeitet mit anderen wissenschaftlichen und kulturellen Verbänden sowie Institutionen zusammen. Jährlich zum Herbst wird eine Schwerpunkttagung zu einem aktuellen Thema veranstaltet. Vor seiner Umbenennung im Jahr 2014 trug der Verein den Namen Arbeitskreis Studium Populärer Musik e.V. (ASPM).

Veröffentlichungen

Aktuell veröffentlicht die GfPM die Schriftreihen „Beiträge zur Popularmusikforschung“ (ISSN 0943-9242) und „texte zur populären musik“ (ZDB-ID 2277720-9). Die „Beiträge“ dokumentieren im Wesentlichen die Ergebnisse der jeweiligen Tagungen, in der „texte“-Reihe erscheinen Sammelbände und größere Forschungsarbeiten. Alle Publikationen verlegt der Bielefelder Transcript Verlag. Zudem betreibt die GfPM die Online-Zeitschrift Samples, in der Kurzbeiträge, Rezensionen und Tagungsberichte veröffentlicht werden.

Vorstand und Wissenschaftlicher Beirat

Der Vorstand des Arbeitskreises besteht derzeit aus Ralf von Appen, Dietrich Helms und Thomas Phleps. Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats sind André Doehring, Dietmar Elflein, Frank Riedemann, Barbara Hornberger und Christoph Jacke. Geschäftsführerin des Arbeitskreises ist Alenka Barber-Kersovan.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Organe der Gfpm, gfpm-samples.de. Abgerufen am 20. Februar 2014.