Helga Krause
Helga Krause ist eine deutsche Filmeditorin.
Helga Krause war von 1962 bis zur Wiedervereinigung als Schnittmeisterin beim DDR-Filmunternehmen DEFA tätig. In dieser Zeit war sie für den Filmschnitt von über 30 Produktionen verantwortlich. Zu den bedeutendsten Werken an denen sie beteiligt war, gehören die Literaturverfilmung Der geteilte Himmel (1964, Regie: Konrad Wolf), sowie die Verbotsfilme Das Kaninchen bin ich (1965, Regie: Kurt Maetzig) und Denk bloß nicht, ich heule (1965, Regie: Frank Vogel).
Filmographie
- 1962: Freispruch mangels Beweises
- 1962: Die letzte Chance (TV)
- 1963: Die Glatzkopfbande
- 1963: Julia lebt
- 1964: Der geteilte Himmel
- 1965: Das Kaninchen bin ich
- 1965: Denk bloß nicht, ich heule
- 1966: Hilmar Thate singt Dessau, Eisler, Hosalla (TV)
- 1967: DEFA 70
- 1967: Chingachgook, die große Schlange
- 1968: Spur des Falken
- 1969: Das siebente Jahr
- 1970: Im Spannungsfeld
- 1971: Zeit der Störche
- 1972: Ein Mann, der sterben muß (TV)
- 1972: Sechse kommen durch die Welt
- 1972: Der Mann und das Mädchen (TV)
- 1973: Die Taube auf dem Dach
- 1974: Wahlverwandtschaften
- 1976: Das blaue Licht
- 1977: Auftrag für M & S (TV)
- 1977: Unterwegs nach Atlantis
- 1978: Amor holt sich nasse Füße (TV)
- 1978: Einer muß die Leiche sein
- 1979: Zünd an, es kommt die Feuerwehr
- 1979: Blauvogel
- 1980: Don Juan, Karl-Liebknecht-Str. 78
- 1981: Polizeiruf 110: Alptraum (TV)
- 1981: Schuleule Paula (TV)
- 1983: Schwierig sich zu verloben
- 1984: Isabel auf der Treppe
- 1985: Ab heute erwachsen
- 1986: Der Junge mit dem großen schwarzen Hund
- 1987: Liane
- 1987: Der Schwur von Rabenhorst
Weblinks
- Helga Krause bei IMDb
- Helga Krause bei filmportal.de
Personendaten | |
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NAME | Krause, Helga |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Filmeditorin |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |