Informationstechnikzentrum Bund

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Das Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) ist ein IT-Dienstleister, in dem die bisherigen Organisationen Zentrum für Informationsverarbeitung und Informationstechnik (ZIVIT), die Bundesanstalt für IT-Dienstleistungen und die Bundesstelle für Informationstechnik zusammengelegt wurden.[1][2] Das ITZ-Bund wurde mit Wirkung vom 1. Januar 2016 errichtet. Es gehört zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Finanzen (BMF). Der Hauptstandort ist Bonn. Die endgültige Rechtsform der Einrichtung soll Ende 2016 festgelegt werden.[3]

Das aus den Geschäftsbereichen des Bundesinnenministeriums und des Bundesverkehrsministeriums übergehende Personal wird in den Geschäftsbereich des Bundesfinanzministeriums versetzt.[4]

Die Gründung des ITZBund ist ein erster Schritt zur Umsetzung des Grobkonzepts zur Konsolidierung der IT des Bundes. Die Umsetzung erfolgt in einer Projektstruktur in sechs Teilprojekten, die vom Rat der IT-Beauftragten der Bundesregierung (IT-Rat) gemäß dem Gesetz zur Förderung der elektronischen Verwaltung (EGovG)[5] strategisch gesteuert werden. Die Fusion zum ITZBund gehört zum Teilprojekt 1 unter Leitung des BMF.[6]

Das ITZBund gliedert sich in sechs Abteilungen. Direktor ist Hans-Georg Göhring, bisher Leiter des ZIVIT.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pressemitteilung des BMIAbgerufen am 30. Dezember 2015.
  2. Information des Bundesverwaltungsamtes. Abgerufen am 28. Dezember 2015.
  3. BehördenSpiegel BMVg legt erstes Arbeitspapier vor: GmbH und AöR in engerer Auswahl/auch ÖPP raus. Abgerufen am 30. Dezember 2015.
  4. Information des BDZ Abgerufen am 30. Dezember 2015.
  5. Gesetz im Volltext
  6. G. Kretschmar: Neues Rechenzentrum des Bundes (ITZ Bund) zum 1. Januar 2016. In: VBOB-Magazin, Oktober 2015.