Interface Control Document

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Oktober 2014 um 08:24 Uhr durch Jbergner (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von 217.224.213.207 (Diskussion) auf die letzte Version von KLBot2 zurückgesetzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ein Interface Control Document (ICD), zu deutsch etwa Dokumentation zur Schnittstellenansteuerung, beschreibt, wie eine Schnittstelle eines Systems aufgebaut ist und wie sie angesprochen werden kann. Dabei ist es unerheblich, wie das System selbst funktioniert. Komplexe Systeme lassen sich so modular in Untersysteme zerlegen, die untereinander über festgelegte Schnittstellen miteinander kommunizieren.

Beispielsweise legt das ICD des Navigationssystems GPS[1] fest, welche Signale ausgesandt werden und wie sie zu interpretieren sind. Das ICD setzt Hersteller in die Lage, Navigationssysteme zu bauen, ohne dass sie etwas über den Betrieb der Satelliten oder die Erzeugung der Signale wissen müssen.

Quellen

  1. ICD des GPS