KFNB – Tiger bis Mora

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. August 2015 um 08:37 Uhr durch Sebbot (Diskussion | Beiträge) (Kategorie:Triebfahrzeug (KFNB) umbenannt in Kategorie:Triebfahrzeug (Kaiser Ferdinands-Nordbahn): Portal Diskussion:Bahn - Vorherige Bearbeitung: 27.07.2012 20:07:41). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KFNB „TIGER“ bis „MORA“
KFNB „Troppau“
KFNB „Troppau“
KFNB „Troppau“
Bauart: 1B n2
Treibraddurchmesser: 1.264 mm
Laufraddurchmesser vorn: 948 mm
Zylinderdurchmesser: 384 mm
Kolbenhub: 615 mm
Kesselüberdruck: 5,4 bar
Strahlungsheizfläche: 5,90 m²
Rohrheizfläche: 86,10 m²

Die Dampflokomotiven TIGER bis MORA waren Güterzuglokomotiven der KFNB. Sie wurden 1855 von der Lokomotivfabrik Maffei in München an die KFNB mit der Achsformel 1B geliefert. Sie waren sehr ähnlich den unter VULCAN II bis GLAUCOS I beschriebenen Lokomotiven.

Die Maschinen wurden mehrfach umgebaut. Die Tabelle gibt die ursprünglichen Dimensionen wieder.

Die MORPHEUS und die TROPPAU wurden 1877 an die Lemberg-Czernowitz-Jassy-Eisenbahn verkauft. Sie bekamen dort die Namen BRZEZANY und BOJAN II und gehörten der LCJE-Reihe IIa an. Erstere kam 1889 als 14.01 zur kkStB, die sie 1892 ausmusterte. Danach wurde die kkStB-Reihe 14 durch StEG-Maschinen besetzt.

Alle anderen Maschinen der hier besprochenen KFNB-Type wurden zwischen 1877 und 1894 ausgemustert.

Literatur