Limnomikrobiologie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. Januar 2016 um 08:30 Uhr durch Rolf29 (Diskussion | Beiträge) (Verweis auf den umfassenderen Artikel Limnologie). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Limnomikrobiologie (gr. λίμνη limne „See“) untersucht den Abbau der organischen Materie, den mikrobiellen Stoffumsatz im Gewässer sowie die trophische Bedeutung der Mikroorganismen für Konsumenten (Schwoerbel, 1999).

Auch aquatische Pilze spielen eine Rolle beim mikrobiologischen Stoffumsatz, ebenso heterotrophe Flagellaten und die Ciliaten (Bärlocher & Kendrick, 1974).

Wichtigster Untersuchungsgegenstand der Limnomikrobiologie ist jedoch das Bakterio- und Virioplankton der Binnengewässer.

Literatur

  • Bärlöcher, F. & Kendrick, B. (1974): Dynamics of the fungal population on leaves in a stream. J. Ecolog 62, 761-791.
  • Bärlöcher, F. (1990): Factors that delay colonization of fresh alder leaves by aqautic hyphomacetes. Arch. Hydribiol. 119 249-255
  • Bärlocher, F. (ed)(1992): The Ecology of Aquatic Hyphmycetes. Springer-Verlag: Berlin.
  • Schwoerbel, J. (1999): Einführung in die Limnologie. 8. Auflage Gustav Fischer Verlag: Stuttgart.