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Liste der Baudenkmäler in Jandelsbrunn

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Jandelsbrunn zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jandelsbrunn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 11
(Standort)
Bauernhaus mit Halbwalm, bezeichnet 1845 D-2-72-129-2
Wikidata
BW
Hauptstraße 17, 18
(Standort)
Brauerei Lang stattlicher Bau in Traufstellung mit Walmdach, Tor bezeichnet 1858, Haustür bezeichnet 1802, Haustafel bezeichnet 1810 D-2-72-129-3
Wikidata
BW
Schmiedgasse 2
(Standort)
Haus mit Halbwalm, bezeichnet 1826 D-2-72-129-4
Wikidata
BW
Wollaberger Straße
(Standort)
Heiligenhäuschen Holzgehäuse mit Figur St. Johann von Nepomuk, 1736 D-2-72-129-5
Wikidata
BW
Wollaberger Straße
(Standort)
Bildstock Steinsäule mit Laterne, bezeichnet 1650 D-2-72-129-6 BW

Aßberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
(Standort) Bildstock Steinsäule mit Laterne, bezeichnet 1650 D-2-72-129-8
Wikidata
BW
In Aßberg
(Standort)
Kapelle Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; Dorfrand D-2-72-129-7
Wikidata
BW

Grund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grund 4
(Standort)
Feldkapelle drittes Viertel 19. Jahrhundert; östlich des Weilers D-2-72-129-9
Wikidata
Feldkapelle
Grund 6
(Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofs zweigeschossiger, giebelständiger Massivbau aus Granitsteinmauerwerk mit Satteldach, bezeichnet 1822; Stallgebäude, Traufseitbau mit Satteldach, Erdgeschoss Granitsteinmauerwerk, vorkragendes Obergeschoss verbretterte Holzkonstruktion, erstes Viertel 19. Jahrhundert; Hofmauer, Granitsteinmauerwerk, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-2-72-129-44
Wikidata
BW

Grundmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
(Standort) Flurdenkmal Profilierter Pfeiler mit Johann-von-Nepomuk-Figur, bezeichnet 1748 D-2-72-129-12
Wikidata
BW
Grundmühle 27
(Standort)
Hauskapelle zweite Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-72-129-11
Wikidata
BW
Grundmühle 27
(Standort)
Altbau Obergeschoss-Blockbau mit Giebelschrot, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-2-72-129-10
Wikidata
BW

Heindlschlag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
im westlichen Ortsteil.
(Standort)
Bildstock Rundsäule mit Laterne, bezeichnet 1837 D-2-72-129-15
Wikidata
BW
östlich der Kirche
(Standort)
Bildstock Steinsäule mit Laterne, bezeichnet 1796 D-2-72-129-14
Wikidata
BW
Rannariedler Straße 11
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariae Verkündigung neugotisch, 1908; mit Ausstattung D-2-72-129-13
Wikidata
Katholische Filialkirche Mariae Verkündigung

Hintereben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Maria Hilfe der Christen erbaut 1899/1900 von Max und Martin Stadler; mit Ausstattung D-2-72-129-16
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Maria Hilfe der Christen

Hinterwollaberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Ortsmitte
(Standort)
Heiligen-Nische gemauert; mit Ausstattung, Ende 18. Jahrhundert D-2-72-129-18
Wikidata
BW
Hinterwollaberg 21
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus eineinhalbgeschossiger Blockbau, Ende 17. und erste Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später D-2-72-129-17
Wikidata
BW

Höllmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
zwischen Höllmühle und Ödhof
(Standort)
Bildstock Steinsäule mit Laterne, bezeichnet 1631 D-2-72-129-20
Wikidata
BW
Höllmühle 11
(Standort)
Zugehöriger zweigeschossiger Traidkasten mit kleinem Schrot 18. Jahrhundert D-2-72-129-19
Wikidata
BW

Kaltwasser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Kaltwasser
(Standort)
Waldkapelle Holzbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; im südwestlichen Siedlungsteil D-2-72-129-22
Wikidata
BW

Neufang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Neufang
(Standort)
Weilerkapelle mit Ausstattung D-2-72-129-23
Wikidata
BW

Neuweid[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
im Feld gelegen.
(Standort)
Holzkapelle wohl erstes Drittel 19. Jahrhundert D-2-72-129-24
Wikidata
BW

Poppenreut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Poppenreut
(Standort)
Kapelle mit Turm, 1927; Bildstock mit Laterne, bezeichnet 1826 D-2-72-129-25
Wikidata
BW
Poppenreut 2
(Standort)
Traidkasten Zugehöriger zweigeschossiger Traidkasten, 17./18. Jahrhundert D-2-72-129-26
Wikidata
BW
Poppenreut 3
(Standort)
Bauernhaus Kniestock und verschindelter Giebel im Blockbau, wohl erstes Drittel 19. Jahrhundert; im Giebel Kreuz mit Arma Christi, Bauernbarock D-2-72-129-27
Wikidata
BW

Reichling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Reichling 24
(Standort)
Brunnensäule aus Granit, bezeichnet 1903 D-2-72-129-43
Wikidata
BW

Rosenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Rosenberg
(Standort)
Bildstock Steinsäule mit Laterne, bezeichnet 1821 D-2-72-129-30
Wikidata
BW
In Rosenberg
(Standort)
Kapelle neugotisch, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-72-129-29
Wikidata
BW

Vordereben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Vordereben
(Standort)
Kapelle Holzbau mit Glockenständer und Ausstattung, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-2-72-129-31
Wikidata
BW
Vordereben 5
(Standort)
Einzelhof Waid Hauptgebäude mit Mansard-Halbwalm, bezeichnet 1816 D-2-72-129-32
Wikidata
BW

Wollaberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße 4
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof Wohnhaus, Massivbau mit Halbwalmdach, 1759 erbaut; innen einst neugotische Hauskapelle, jetzt als Zimmer in die Wohnung integriert; mit Ausstattung; Giebelfigur einst St. Joseph, 19. Jahrhundert, jetzt Muttergottes; Stadel mit Halbwalmdach, bezeichnet 1825. 1984 umfassend renoviert und zum Teil erneuert; zum Beispiel alte neugotische Hauskapelle ins Erdgeschoss verlegt und vergrößert. D-2-72-129-33
Wikidata
Ehemaliger Pfarrhof
Bergstraße 17
(Standort)
Gasthaus eingeschossiger Hausteinbau mit Mansardwalmdach, bezeichnet 1829 D-2-72-129-34
Wikidata
BW
Bergstraße 18
(Standort)
Türgerüst des ehemaligen Schulhauses, bezeichnet 1823 D-2-72-129-35
Wikidata
BW
Bergstraße 19
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ägidius Dreischiffiger Steinbau mit Quaderverkleidung, 1844 nach Plan von Leonhard Schmidtner über einem Vorgängerbau errichtet (heutiges Presbyterium vorher hinterer Teil des alten Langhauses); mit Ausstattung; 1972 innen umgestaltet und großteils neugotische Einrichtung entfernt, 1999 bis 2002 umfassende Außen- und Innenrenovierung, mit teilweise Rekonstruktion der alten Malerei; Turm in Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss 1771 nach einem Sturmschaden erneuert. D-2-72-129-36
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Ägidius
weitere Bilder
Bergstraße; Firmianstraße
(Standort)
Bildstock Pestsäule, toskanische Säule mit Laterne und Kugelaufsatz mit Kreuz, errichtet 1650 von Sigmund Ferdinand Graf von Salburg, über einem Massengrab. Renoviert 1827 und um 1990; in der Ortsmitte an Kreuzung Bergstraße/Firmianstraße D-2-72-129-41
Wikidata
BW
Hinterwollaberg 15
(Standort)
Berndl-Kapelle Ehemalige Wallfahrt „In der Wies“, 1755 errichtet. Die Innenausstattung des Barockbaues kam in den 1970er-Jahren abhanden; am Nordhang des Kirchberges, südwestlich der Pfarrkirche Wollaberg. Ende der 1990er Jahre aufwendig restauriert. D-2-72-129-39
Wikidata
Berndl-Kapelle
Nähe Bergstraße, südwestlich der Kirche
(Standort)
Kriegerdenkmal umfriedete Anlage, Granitsockel mit Steinplastik, 1920 D-2-72-129-38
Wikidata
BW
Nähe Wollaberg
(Standort)
Wegkapelle mit Ausstattung, 1908; am Beginn des Kreuzweges, der den Osthang des Kirchberges hinaufführt D-2-72-129-40
Wikidata
BW
Schlossweg 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zum Schlosswirt Eingeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, Bauzeit unbekannt, bis 1765 Eigentum der Herrschaft Rannariedl und als Nebenschloss genutzt, 1765 von Fürstbischof Leopold Ernst von Firmian von der Herrschaft Rannariedl käuflich erworben und als Jagdschloss verwendet. Durch die Säkularisation 1806 vom Königreich Bayern konfisziert und später versteigert. Seitdem hauptsächlich als Wohnhaus, daneben als landwirtschaftliches Anwesen, Bäckerei bis zu einem Gasthaus genutzt. D-2-72-129-37
Wikidata
Ehemaliges Gasthaus zum Schlosswirt

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jandelsbrunn
Hauptstraße
(Standort)
Ehemalige katholische Filialkirche Mariä Empfängnis 1897 als Schulkapelle von Josef Lang, Brauereibesitzer, errichtet, 1966 abgebrochen; heute Parkplatz D-2-72-129-1
Wikidata
Ehemalige katholische Filialkirche Mariä Empfängnis

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Jandelsbrunn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien