Musculus intercostalis externus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Juni 2015 um 14:14 Uhr durch Uwe Gille (Diskussion | Beiträge) (→‎Einleitung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Musculus intercostalis externus
Muskeln des Brustkorbs des Menschen
Ursprung
Rippe
Ansatz
folgende Rippe
Funktion
Einatmung
Innervation
Nervi intercostales (Spinalnerven des Brustteils des Rückenmarks)
Spinale Segmente
Th1–Th11

Der Musculus intercostalis externus (lat. für „äußerer Zwischenrippenmuskel“) ist ein im jeweiligen Zwischenrippenraum verlaufender Skelettmuskel des Thorax. Die Musculi intercostales externi (Plural) verlaufen dabei schräg ventrokaudal (bauch-schwanzwärts, beim Menschen also nach vorn und unten) von einer Rippe zur darauffolgenden.

Die Musculi intercostales externi bilden zusammen mit den Rippen und den darunter liegenden Musculi intercostales interni die Brustwand. Die Kontraktion der Musculi intercostales externi hebt die Rippen und erweitert damit den Brustkorb, wodurch diese Muskeln die Einatmung (Inspiration) unterstützen („Hilfsinspirator“) und zur Atemmuskulatur gezählt werden.

Die Faszie, die den Muskel ventral bedeckt, ist die Fascia thoracica externa.

Literatur