People’s Progressive Party (Guyana)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Juni 2015 um 12:57 Uhr durch M Huhn (Diskussion | Beiträge) (Beginn der Amtszeit des Parteivorsitzenden; Tempus berichtigt: Präteritum (statt Präsenz); Quellennachweis nachgetragen; Verlinkung zu "Janet Jagan"). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

People's Progressive Party (PPP) ist eine politisch linksgerichtete Partei in Guyana. Sie wird in erster Linie durch Indo-Guyaner unterstützt.[1] Parteivorsitzender ist seit 1997 Donald Ramotar.

Geschichte

Die PPP wurde am 1. Januar 1950 unter anderem von Cheddi Jagan als Vorsitzender, Forbes Burnham als Stellvertreter und Jagans Frau Janet als Sekretärin gegründet. Am 1. April 1951 fand der erste Parteitag statt. 1953 gewann die Partei die Wahlen und Cheddi Jagan wurde Ministerpräsident. Die PPP gewann auch die Wahlen von 1957 und 1961. Bei den Wahlen von 1964 verlor man die Macht und auch 1968 blieb die PPP in der Opposition. Seit den Wahlen von 1992 war sie die Regierungspartei in Guyana. Auch in den Wahlen in den Jahren 1997, 2001, 2006 und 2011 erreichte sie die Mehrheit. Am 11. Mai 2015 musste sie jedoch eine Wahlniederlage gegen ein multiethnisches Bündnis hinnehmen.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.bbc.co.uk/news/world-latin-america-15905484
  2. Tjerk Brühwiller: Machtwechsel in Guyana. Multiethnisches Bündnis siegt. In: Neue Zürcher Zeitung vom 18. Mai 2015, S. 5.