Sebastian Gaigl
Sebastian Gaigl (auf dem Grabdenkmal Sebastian Gaigel) (* 1797; † 1876) war ein Mäzen in München.
Leben und Wirken
Gaigl war als Besitzer einer Pfandleihanstalt in der jenseits der Isar gelegenen Stadt Au zu einem beträchtlichen Vermögen gekommen. Für den Bau des städtischen Waisenhauses spendete er 328.000 Goldmark.
In Erinnerung an seine Verdienste für die Stadt wurde 1890 im Stadtteil Maxvorstadt eine Straße nach Gaigl benannt. Außerdem erinnert ein prächtiges Ehrengrab der dankbaren Stadtgemeinde München auf dem Alten Südlichen Friedhof in München an ihn (Neu Arkaden Platz 137 bei Gräberfeld 34) Standort . Es wurde von Theodor Haf geschaffen.
Literatur
- Sabine John: Sebastian Gaigel (1797–1876). Geschäftstüchtiger Finanzmann, großherziger Stifter. In: Schönere Heimat. Bewahren und Gestalten, Bd. 89 (2000), Heft 4, S. 237–240, ISSN 0177-4492.
- Claudia Denk, John Ziesemer: "Grabstätte Sebastian Gaigel" in Kunst und Memoria, Der Alte Südliche Friedhof in München (2014), S. 447 ff, ISBN 978-3-422-07227-5
Personendaten | |
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NAME | Gaigl, Sebastian |
ALTERNATIVNAMEN | Gaigel, Sebastian |
KURZBESCHREIBUNG | Kaufmann und Mäzen in München |
GEBURTSDATUM | 1797 |
STERBEDATUM | 1876 |