Synovektomie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Juni 2014 um 14:27 Uhr durch 2a02:1205:34c1:2b0:2406:930d:d25:3b50 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Unter dem Begriff der Synovektomie versteht man die offene oder arthroskopische Abtragung der erkrankten Gelenkinnenhaut (Synovialhaut, Membrana synovialis). Das Verfahren findet seine Anwendung v.a. in der Früh- und Spätbehandlung der rheumatoiden Arthritis, sowie der bakteriell-infektiösen Arthritis. Auch bei Arthrose an unterschiedlichen Gelenken kommt die Synovektomie zum Einsatz. Die Entfernung der Gelenkhaut kann die Zerstörung der Gelenkknorpel verlangsamen.