Ursula Groden-Kranich

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Ursula Groden-Kranich (2016)

Ursula Groden-Kranich (* 24. Mai 1965 in Mainz) ist eine deutsche Politikerin (CDU).

Am 22. September 2013 kandidierte sie für den Bundestagswahlkreis Mainz und gewann mit 40,1 Prozent das Direktmandat. Außerdem ist sie Mitglied des Mainzer Stadtrats und war in den Jahren 2004–2014 Ortsvorsteherin von Mainz-Hechtsheim.

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1984 an der Maria-Ward-Schule in Mainz absolvierte Ursula Groden-Kranich ihre Ausbildung zur Bankkauffrau bei der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, danach war sie dort seit 1989 bis 2014 als Anlageberaterin beschäftigt.

Ursula Groden-Kranich ist verheiratet und hat eine Tochter. Sie ist ehrenamtliche stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbandes Mainz-Bingen des Deutschen Roten Kreuzes, Vorsitzende des DRK Ortsverbandes Mainz-Hechtsheim, Vorsitzende des Kirchbau- und Gemeindefördervereins e.V. St. Pankratius Mainz-Hechtsheim und Mitglied des Stiftungskuratoriums der Fridtjof-Nansen-Akademie für politische Bildung im Weiterbildungszentrum Ingelheim.

Politik

Partei

Ursula Groden-Kranich trat 1982 in die Junge Union Mainz ein und wurde später Mitglied des Vorstands der CDU Hechtsheim und Mitglied des Landesvorstands der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CDU.

Öffentliche Ämter

1994 in den Hechtsheimer Ortsbeirat gewählt, gelang ihr 1999 auch der Sprung in den Mainzer Stadtrat, dem sie seither angehört. Als Mitglied des Stadtrats ist sie stellvertretende Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion und in folgenden Ausschüssen und Funktionen tätig:

  • Haupt- und Personalausschuss
  • Ausschuss Finanzen
  • Unterausschuss Flughafenerweiterung und Fluglärmschutz
  • Fluglärmbeirat Layenhof
  • Nachbarschaftsausschuss der Stadt Mainz und des Landkreises MZ-BIN
  • Zweckverband Layenhof
  • Aufsichtsrat Stadtwerke Mainz
  • Mitglied des Aufsichtsrats der Zentralen Beteiligungsgesellschaft der Stadt Mainz
  • Verbandsversammlung Zweckverband Sparkasse

2004 wurde sie in einer Direktwahl zur Ortsvorsteherin von Mainz-Hechtsheim gewählt und 2009 in ihrem Amt bestätigt.

2013 zog sie für den Wahlkreis 206 Mainz als Nachfolgerin von Ute Granold (CDU) mit der Mehrheit der Erststimmen direkt in den Bundestag ein. Wegen der damit verbundenen Mehrbelastung kandidierte sie 2014 nicht erneut für das Amt als Ortsvorsteherin.

Literatur

  • Kürschners Volkshandbuch, Deutscher Bundestag, 18. Wahlperiode (•), 2013–2017, 128. Auflage, Stand: 16. Januar 2014; S. 114

Weblinks

Commons: Ursula Groden-Kranich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise