Carl Ebert (Maler)

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Waldinneres mit Flöte spielendem Pan

Karl Ebert[1][2] (auch: Carl Ebert; * 13. März 1821 in Stuttgart; † 1. März 1885 in München) war ein deutscher Landschaftsmaler.

Nach dem frühen Tode seiner Eltern haben ihm seine Verwandten ermöglicht, an der Königlichen Kunstschule Stuttgart bei Gottlob Friedrich Steinkopf und Johann Friedrich Dieterich zu studieren.

1846 kam er nach München, wo er Privatschüler von Eduard Schleich dem Älteren wurde und oft die Münchener Pinakothek besuchte, um Werke niederländischer Meister zu studieren.

Mit Friedrich Salzer und Richard Zimmermann besuchte er die Malerkolonien Polling und Eberfing. Seitdem widmete er sich ausschließlich der Landschaftsmalerei, insbesondere den Waldlandschaften.

Er besuchte die Pariser Weltausstellungen 1855 und 1867, wurde dort von der Schule von Barbizon beeinflusst.

Gemeinsam mit Eduard Schleich dem Älteren und Carl Morgenstern unternahm er Studienreisen nach Frankreich, Belgien und Holland. 1857 und 1872 besuchte er Italien. Im Jahre 1881 verbrachte er mehrere Monate in Bosnien.

Vom König Ludwig II. von Bayern erhielt er eine Staatspension, vom König Karl von Württemberg wurde er mit dem Ritterkreuz des Kronenordens ausgezeichnet.

Commons: Carl Ebert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Wilhelm von Hartel, Karl Schenkl (Red.): Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien, 36. Jahrgang, Wien: Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, 1885, S. 324; Digitalisat über Google-Bücher
  2. Kunstchronik. Beiblatt zur Zeitschrift für bildende Kunst und zum Kunstgewerbeblatt, 20. Jahrgang, Leipzig: Verlag von E. A. Seemann, 1885, Spalte 482; Digitalisat über Google-Bücher